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Rumpels dumme Fragen zur OSR

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Achamanian:

--- Zitat von: Kowalski am  2.11.2016 | 12:43 ---OSR ist halt das Gefühl wenn man als Werkzeug nur einen Hammer hat, dann ist die Welt voller Nägel.
Und man kann virtuos mit dem Hammer umgehen, da geht vieles.

Nur haben wir einen Haufen Werkzeuge hinzuerfunden. Jetzt haben wir den Luxus auch mal Schrauben oder Baumstämme verarbeiten zu können.
Es ist spezialisierter, oft elegenter, weniger einengend.

Aber ab und zu möchte man trotzdem mit Gusto drauflos hämmern was das Zeug hält.

--- Ende Zitat ---

Also, den Hammer würde ich jetzt eher mit der Mega-Einheitlichkeit von Fate in Verbindung bringen (Alles kann ein Aspekt sein ...). Bei OSR denke ich eher an: Was haben wir hier, das soll wohl eine Kneifzange sein - wäre ja wohl gelacht, wenn wir damit keine Stuhlbein geschnitzt kriegen!

Kowalski:

--- Zitat von: Rumpel am  2.11.2016 | 12:50 ---Also, den Hammer würde ich jetzt eher mit der Mega-Einheitlichkeit von Fate in Verbindung bringen (Alles kann ein Aspekt sein ...). Bei OSR denke ich eher an: Was haben wir hier, das soll wohl eine Kneifzange sein - wäre ja wohl gelacht, wenn wir damit keine Stuhlbein geschnitzt kriegen!

--- Ende Zitat ---

Oder so.  :D

Chruschtschow:
Yay, Werkzeuganalogien! Und Pathfinder / 3E mit Splatbooks ist dann das Wenger Giant Taschenmesser? (Rezensionen lesen!)

Der Rote Baron:
Eigentlich kann ich Verliese auch mit allem anderen Spielen. Für mich ist das aber doch ziemlich an D&D (plus Ableger/Fortentwicklungen  inkl. 3.0/ 3.5) geknüpft.
Ginge das nicht auch mit SW? Ja, die Monsterverwaltung wäre sogar noch einfacher. Aber da kann man nicht so gut mit +1 Schwerter um sich werfen, da so ein Bonus schon ziemlich reinhaut.
GURPS? Ja, aber m.M.n. zu tötlich. Da muss ich dann sehr drosseln. Außerdem brauche ich 80% der Fertigkeiten nicht.
FATE? Weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass man auch da bei den Schätzen usw. rumdoktern muss (Aspekte?).

Jedenfalls machen mir Dungeons im klassischen Sinne nur dann richtig Spaß, wenn ich bei einer Kiste voller Gold auch gleich die Erfahrungspunkte bejubeln kann. Das ist zwar spielweltlich totaler Quark, aber dann macht Plündern Spaß.

Bei einer D&D 3.5-Runde habe ich mich in hohen Stufen immer gefragt "Was soll ich noch mit Gold und Geschmeiden - ich hab eh schon alles, was ich mit Geld kaufen kann." - Aber dann ist Schätzesammeln auch keine richtiger Antrieb mehr. Im klassischen D&D sollte er aber im Extremfalle ausreichen - siehe Festung im Grenzland, Hügel des Grauens, Insel der Schrecken usw. usf.

Kowalski:

--- Zitat von: Der Rote Baron am  2.11.2016 | 14:48 ---Eigentlich kann ich Verliese auch mit allem anderen Spielen. Für mich ist das aber doch ziemlich an D&D (plus Ableger/Fortentwicklungen  inkl. 3.0/ 3.5) geknüpft.
Ginge das nicht auch mit SW? Ja, die Monsterverwaltung wäre sogar noch einfacher. Aber da kann man nicht so gut mit +1 Schwerter um sich werfen, da so ein Bonus schon ziemlich reinhaut.
GURPS? Ja, aber m.M.n. zu tötlich. Da muss ich dann sehr drosseln. Außerdem brauche ich 80% der Fertigkeiten nicht.

--- Ende Zitat ---

Temple of Elemental Evil mit GURPS gespielt. Halt mit 240 Punkte Startcharakteren (oder 200 wenn man Disadvantages zur. Ging ganz gut. Bei den Giants wurde uns das dann aber ein bisschen zu dolle.
Und es ist nur einer durch einen der Dämonen gestorben.

34 Sessions lang von 2006 bis 2010. Einen Blog dazu findest Du hier:  http://ogerfresser.blogspot.de/2006_05_28_archive.html (das ist der Startpunkt)

Du brauchst für JEDES Setting 80% der in GURPS gelisteten Fertigkeiten wirklich nur seltenst.

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