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3 Gute 3 Schlechte

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Darius der Duellant:
Magic ist nicht Pay-to-Win.
Es gibt eine Grenze (= optimale Kartenauswahl beim gewählten Deck) nach der zusätzliche Geldinvestitionen keinen Machtzugewinn / Spielvorteil mehr bieten. Diese Grenze ist zudem nicht ident mit der maximalen Menge an Geld dieam theoretisch in die 60+15 Karten stecken kann. Du kannst billige durch teurere Karten ersetzen und danm eventuell trotzdem mit einem schlechteren Deck dastehen.
Spielerfahrung und Skill lassen sich ebenfalls nicht kaufen.

Was das rotieren von Decks aus Turnieren angeht: Das ist jetzt kein Geheimnis und mit Vintage, Legacy und Modern sind gegenwärtig 3 von 4 Formaten nicht von Rotationen betroffen.


Pay (a lot) to play ist allerdings richtig.
Wobei man Standard via MtG Arena online auch gut bespielen kann, ohne einen Cent zu investieren.

Alexandro:
V:tES und Vs wurden ja schon genannt (finde ich beide gut).

Gut:
Star Wars, 1st Edition (Decipher): fühlt sich an wie die Filme und schafft eine schöne Balance zwischen dem machtvollen, aber behäbigen, Imperium und den kräftemäßig unterlegenen, aber erfindungsreichen, Rebellen. Besonders die attrition-Mechanik war eine tolle Idee.

Schlecht:
ST:TNG (Decipher): Das Spielprinzip war ziemlich verkorkst, belohnt zu sehr "turtling" (wer losfliegt und versucht neue Welten zu entdecken, bevor er die perfekte Crew für sein Schiff zusammen hat, der ist ziemlich schnell in den A**** gekniffen, da man höchstwahrscheinlich Leute verliert, neue Leute nur durch Rückkehr zur Basis rekrutieren kann, viel Zeit verliert und insgesamt schlechter dasteht, als wenn man noch ein paar Runden mit den Missionen gewartet hätte) - die ersten 5-10 Runden sind im wesentlichen nur ausrüsten, ohne dass etwas passiert. Außerdem sind die Fraktionen sehr schlecht balanciert - die Föderation bekommt alle guten Karten in den Allerwertesten geschoben, Klingonen (bzw. in den Erweiterungen Borg und Ferengi) gehen noch gerade so, aber wer ein reines Romulaner-Deck (bzw. Bajoraner, Cardassianer oder - Gott bewahre - Kazon oder Vidiianer) spielen will, der kommt selbst mit einen kompletten Satz Rares nicht weit (die Wahrscheinlichkeit ist sogar nicht einmal so gering, dass keine einzige Karte im Starter für diese Art Deck geeignet ist und man mindestens ein Display braucht, bis man ein halbwegs spielbares (aber immer noch nicht besonders gutes) Deck zusammen hat).

Mr.Fabouless:
Ich spiele mit meiner Freundin immer das Game of Thrones LCG 2. Auflage. Lieben es.

Grimtooth's Little Sister:

--- Zitat von: Alexandro am 14.06.2019 | 14:15 ---
Schlecht:
ST:TNG (Decipher): Das Spielprinzip war ziemlich verkorkst, belohnt zu sehr "turtling" (wer losfliegt und versucht neue Welten zu entdecken, bevor er die perfekte Crew für sein Schiff zusammen hat, der ist ziemlich schnell in den A**** gekniffen, da man höchstwahrscheinlich Leute verliert, neue Leute nur durch Rückkehr zur Basis rekrutieren kann, viel Zeit verliert und insgesamt schlechter dasteht, als wenn man noch ein paar Runden mit den Missionen gewartet hätte) - die ersten 5-10 Runden sind im wesentlichen nur ausrüsten, ohne dass etwas passiert. Außerdem sind die Fraktionen sehr schlecht balanciert - die Föderation bekommt alle guten Karten in den Allerwertesten geschoben, Klingonen (bzw. in den Erweiterungen Borg und Ferengi) gehen noch gerade so, aber wer ein reines Romulaner-Deck (bzw. Bajoraner, Cardassianer oder - Gott bewahre - Kazon oder Vidiianer) spielen will, der kommt selbst mit einen kompletten Satz Rares nicht weit (die Wahrscheinlichkeit ist sogar nicht einmal so gering, dass keine einzige Karte im Starter für diese Art Deck geeignet ist und man mindestens ein Display braucht, bis man ein halbwegs spielbares (aber immer noch nicht besonders gutes) Deck zusammen hat).

--- Ende Zitat ---

Das stimmt doch gar nicht. Es gibt genug Möglichkeiten, die Schiffe auch abseits von der Basis auszurüsten. Warten bringt dir bei den meisten Decks nichts, ausser du bremst den Gegner aus. Am besten löst du erst die Mission an der dein Aussenposten liegt, und den tut man natürlich am besten dorthin wo man weiß was für Dilemmas drunter sind, und da gibts ja jede Menge Möglichkeiten zu scouten. Und man tut auch niemals alle seine Leute auf ein einziges Schiff! Eine Borg Cube (die der Gegner dann gerne auch mal selbst auslöst), Q, Wormholes (mit Einführung der Quadranten) oder Temporal Rifts und du stehst dumm da. Ich hab meine Gegner unheimlich gern mit TRs ins Aus geschickt (und natürlich als sich alle dran gewöhnt hatten die Strategie geändert).

Und die Romulaner waren mit die besten Decks. Damit hat man Turniere und Weltmeisterschaften gewonnen. Eine Zeit lang hat fast jeder Rommies gespielt, überwiegend nach einer Deckidee meines Mannes.  ;D Zumindest bis dann erst mal jeder Borg spielen wollte. Cardassianer und Bajoraner können richtig tödlich sein. Du kannst mit jeder Art von Deck gewinnen, du musst nur die Besonderheiten der verschiedenen Affiliations nutzen. Vor allem kannst du die Affliliations ja auch mixen. Reine Decks waren spätestens ab der zweiten Erweiterung eher selten.

Du brauchst kein Deck voller Rares. Viele Rares sind nur Rares weil sie in der Serie wichtige Dinge zeigen. Deanna Troi erste Version z.B. Die meisten brauchst du nicht im Spiel. Und wozu gibts NA Karten, die so ziemlich alles haben, was man brauchen kann. 

Ist und bleibt mein liebstes Spiel.Wir machen auch massenhafr Dreamcards für.

Alexandro:

--- Zitat von: Grimtooth's Little Sister am 15.06.2019 | 11:10 ---Das stimmt doch gar nicht. Es gibt genug Möglichkeiten, die Schiffe auch abseits von der Basis auszurüsten.
--- Ende Zitat ---

Da wurde nachgebessert, aber erst 3 Jahre nach Erscheinen (in First Contact) - und diese Möglichkeiten haben auch Slots im Deck gefressen, dann nicht mehr für andere Sachen zur Verfügung standen.



--- Zitat ---Warten bringt dir bei den meisten Decks nichts, ausser du bremst den Gegner aus. Am besten löst du erst die Mission an der dein Aussenposten liegt, und den tut man natürlich am besten dorthin wo man weiß was für Dilemmas drunter sind, und da gibts ja jede Menge Möglichkeiten zu scouten.
--- Ende Zitat ---
Die gängige Taktik war eher, zu warten bis der Gegner die erste Mission macht, von einem Dilemma gestoppt wird und ihm dann die Mission wegzuschnappen.


--- Zitat ---Und man tut auch niemals alle seine Leute auf ein einziges Schiff! Eine Borg Cube (die der Gegner dann gerne auch mal selbst auslöst), Q, Wormholes (mit Einführung der Quadranten) oder Temporal Rifts und du stehst dumm da. Ich hab meine Gegner unheimlich gern mit TRs ins Aus geschickt (und natürlich als sich alle dran gewöhnt hatten die Strategie geändert).
--- Ende Zitat ---

Ständig auf demselben Schiff ist nicht so gut, aber wenn man die Mission macht sollte man möglichst viele Leute runterschicken (vom selben Schiff oder unterschiedlichen). Ja, ich sage "runter": Planetenmissionen waren generell wesentlich besser, als Weltraummissionen - das schlimmste was da passieren konnte, war dass man ein paar Leute verliert, während im Weltraum potentiell das ganze Schiff hopps gehen konnte, wenn das falsche Dilemma kam.


--- Zitat ---Und die Romulaner waren mit die besten Decks.
--- Ende Zitat ---
-im Schnitt 2-3 Skills pro Personal (im Vergleich zuden 5-6 bei der Föderation, die Personal hatte, wo man das Skillfeld breiter machen musste, um die ganzen Skills drauf zu kriegen) --> man braucht als Romulaner deutlich mehr Personal, um die Mission zu schaffen (bedeutet: man braucht mehr Züge, um sein Schiff auszurüsten)
-fast kein Personal mit guter Strength, nur wenige mit mehr als durchschnittlicher Integrity (die Klingonen hatten wenigstens nur Cunning als Dumpstat, während die Föderation eine Auswahl so diverse Personalauswahl hatte, dass praktisch kein Attribut unterrepräsentiert war, wenn man sein Deck gut gebaut hat)
-keine Missionen, die nur für Romulaner sind (die Föderation konnte praktisch das ganze Deck nur mit Federation-only Missionen bauen, die ein nicht-Föderationsspieler nicht klauen konnte - dadurch musste der Förderationsspieler seine Dilemmas nur unter die gegnerischen Missionen legen, während der Romulaner-Spieler in die Röhre schaute)
-einziger Pluspunkt der Romulaner: sie hatten die besten Schiffe (zumindest bis die Schiffe aus der TNG-Finalepisode dazukamen). Leider löst man damit keine Missionen - evtll. holt man sich noch die Punkte für den Borg-Cube (wenn der Gegner nicht die Hälfte der Flotte mit Wormholes, TRs etc. woanders hin schickt, so dass der Rest zerstört wird - Schiffe sind wie gesagt sehr anfällig), aber das wars' dann auch. Man kann den Gegner total ärgern und seine Schiffe zerstören, evtll. sogar seine Basis, aber damit zögert man das unvermeidliche eigentlich nur hinaus.

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