Medien & Phantastik > Tanelorn - online gaming

The Elder Scrolls: Online

<< < (206/213) > >>

Blizzard:

--- Zitat von: JS am  4.02.2022 | 10:28 ---- Alle Stoy-DLC lohnen sich und bauen teilweise aufeinander auf. Almalexia und Vivec haben große Questlinien, Sota Sil als dritter Lebender Gott der dunkelelfischen Dreifaltigkeit glänzt dann im DLC Uhrwerkstatt. Almalexia verkörpert ja den spirituellen Aspekt, Vivec als Kriegerpoet Kampf und Kunst, Sota Sil Geist und Wissenschaft. Tja, und dann kennt man sie alle als ihr Champion. Gutes Vitamin B.
--- Ende Zitat ---
Okay, dann werde ich mir beizeiten auch mal den DLC zu Clockwerk City gönnen.


--- Zitat ---- Kämpfe sind nicht leichter geworden, sondern sie waren es im Questumfeld schon immer. Selbst der Kampf gegen Molag Bal ist kein Thema, wenn man nicht gerade AFK kämpft. (Das ist übrigens keine Kritik am Spiel. Storykämpfe und Questen sollten mMn nicht bockschwer sein.)
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, das war nur mein Eindruck nach der längeren Pause. Ich war ja schon früher eher oder deutlich questorientiert(er) unterwegs und empfand die Kämpfe früher als schwerer.


--- Zitat --- Ich denke einfach, daß du mit dem AUS-2H-Hüter die für dich perfekte Klasse gefunden hast. Das ist normal bei ESO.
--- Ende Zitat ---
Was mich ehrlich gesagt schon ein bisschen wundert, denn in PC-RPGs spiele ich eigentlich lieber defensiv und am liebsten Fernkämpfer (Bogenschütze) und keinen Offensiv-Tank. 


--- Zitat ---Welche beiden Sets trägt dein Hüter?
--- Ende Zitat ---
Er trägt das Schänder-Set und das Kriegerpoeten-Set. Das Schänder-Set finde ich schon krass. Denn bei einem kritischen Angriff (und 2H hat ja einen Skill mit automatischem kritischem Angriff) erscheint ein Hunger und greift die Feinde (zusätzlich) mit Gift an, und der erledigt die Feinde fast schon von alleine. Und Kriegerpoet erhöht praktischerweise Rüstung & Leben.


--- Zitat ---Zweihänder haben bei Skills teils eine Betäubungsfunktion, erzeugen Schilde und mit Momentum gute Heilung. Hüter stehen außerdem sehr robust da, haben gute Schilde, Buffs und exzellente Heilung. Ein AUS 2H-Hüter teilt gut aus und kann eine Menge ab, wenn man ihn nicht "originellstmöglich" skillt.
https://eso-hub.com/de/skills/waffe/zweihander
--- Ende Zitat ---
Was meinst du mit "originellstmöglich" ?

Zur Skillung: Ich habe den Charakter hauptsächlich auf Frostmagie (Winterskälte) und ein bisschen auf Heilung (Grünes Gleichgewicht) geskillt, weil Winterskälte nur einen Heil-Skill hat und der im Zweifelsfall nicht ganz so effektiv bei der Heilung ist. Tiergefährte(n) habe ich noch gar nicht geskillt (und auch nicht vor, das zu skillen) und komme auch ohne den Bären bzw. ungezahmten Wächter bislang ziemlich gut klar. Sogar besser als erwartet.
Und bislang bin ich alleine unterwegs und habe bisher noch keine Notwendigkeit gesehen, mir einen Begleiter anzuschaffen (deswegen auch die Frage wegen den Begleitern).

Auf jeden Fall danke an der Stelle für die ganzen zahlreichen Tipps & Vorschläge. :)

JS:
Offensiv-Tank ist ungleich DD mit Schilden und Heilung. Als Fernkämpfer bist du auch offensiv, nur eben von weiter weg.

Mit einem Set, das auf Krit geht, nimm als Mundus lieber Die Diebin. Das setzt deinen Kritwert ordentlich hoch.

"Originellstmöglich" heißt, daß der Build auf viele der angesagten und harmonierenden Buffs, Schadensskills und Heilskills verzichtet und wild Zeug mischt, auch zwischen Magicka und Ausdauer. Kann man machen, wird aber oftmals dadurch nicht einfacher. Grünes Gleichgewicht ist ja nur die Kategorie, die unterschiedliche Heilskills hat. Bei Tiergefährten ist z.B. die für die Hüter wichtige Netchkuh.

Frostmagie geht auf Magicka und ist zusammen mit Ausdauer für Zweihänder so eine Sache, weil du dann mischen mußt. Kann man machen, wie alles im Questspiel, ist aber bei beiden Bereichen dann schwächer.

Der Bär ist massiver Schadensgewinn. Kann man weglassen, wenn man auch so klarkommt. Nimm als Ultis dann z.B. Graupelsturm > Nordsturm für Leiste 2 und Berserkerschlag > Angriff für Leiste 1.

Gefährten sind gut und nützlich, aber man konnte das Spiel jahrelang ohne spielen. Also: Optional.

Ich suche nachher noch mal was für Zweihand plus Bogen ohne Tiergefährtenlinie raus.

JS:
Buildvorschlag: 2H-Hüter mit Kritset und AUS/MAG ohne Tiergefährten

Attribute: Alles auf Ausdauer
Mundusstein: Die Diebin
Rüstung für AUS-Hybrid: 5x Mittel / 1x Leicht / 1x Schwer (Torso, Kopf oder Beine)
Mythische Gegenstände ohne Dungeons: Ring des Fahlen Ordens
https://eso-hub.com/de/sets/ring-des-fahlen-ordens
Buff-Food (ist günstig, also immer am Laufen haben):
- Langflossenpastete mit Melonensoße: Max. Leben, Ausdauer und Magicka
Trank:
- Kronen-Dreifach-Wiederherstellungstrank

Leiste 1: 2H-Schwert
Umkehrschnitt > Umkehrschlag (Spammer / AOE / Exekutierer)
Trennen > Schläger (AOE / Schild)
Kritisches Stürmen > Kritisches Toben (AOE / Mobilität)
Momentum > Ruhendes Momentum (20 Sek Waffenbuff und Regen / Heilung)
Pilzwuchs > Wohltuende Sporen (Burstheilung)
Berserkerschlag > Angriff (ULTI)

Momentum immer aktiv halten.
Pilzwuchs nur verwenden, falls Heilung nötig ist.
Feinde anstürmen, danach Umkehrschnitt und Trennen zusammen mit Leichten und Schweren Angriffen dazwischen.
Falls der Hunger mal nicht durch einen normalen Krit procct, einfach Anstürmen nachlegen für den kritischen Treffer.

Leiste 2: Bogen
Pfeilfächer > Säurefächer (Spammer / 4 Sek AOE)
Pfeilsalve > Pfeilhagel (10 Sek AOE)
Pfählende Scherben > Zorn des Winters (12 Sek AOE)
Lotusblume > Grüner Lotus (20 Sek Kritbuff / Heilung)
Frostmantel > Eisbollwerk (24 Sek Schild)
Graupelsturm > Nordsturm (ULTI)

Pfeilsalve und Pfählende Scherben unter Feinden aktiv halten.
Pfeilfächer nutzen, falls direkt mit dem Bogen auf Feinde gespammt wird ohne Wechsel zum Zweihänder. Dann auch mit Leichten und Schweren Angriffe kombinieren.
Lotusblume aktiv halten für den Kritbuff und die Heilung.
Frostmantel nur benutzen, falls trotz allem zuviel Schaden reinkommt.

So hast du jeweils das gleiche Schema: Tasten 1-3 Kampfskills, Taste 4 Buff/Zeitheilung, Taste 5 Schildschutz/Burstheilung.

Du wirst kein Magickaheld sein, also muß du die Skills der Winterskälte etwas umsichtiger einsetzen und nicht spammen. Das Timing ist also wichtig. Aber ansonsten hast du viel AOE, soliden ST, gute Buffs, gute Heilung und einen starken Schild. Paßt. Damit kannst du im Questspiel und in Gewölben nur noch Probleme bekommen, wenn du mitten im Kampf zu Edeka gehst. Öffentliche Verliese und Weltbosse sind damit auch komplett möglich. Und für gängige Dungeons sollte es auch reichen.

Blizzard:
(wenn auch etwas spät): Danke für den Buildvorschlag zum 2H-Hüter.

Inzwischen bin ich mit dem Durchspielen der DLCs ein Stück weiter gekommen und habe jetzt als Letztes Elsweyr durchgespielt. Aber *puh* was soll ich sagen...ich bin underwhelmed. Enttäuscht trifft es wohl eher. Von all den DLCs, die ich jetzt gespielt habe ist das der schlechteste bzw. der enttäuschendste. Die Main Story braucht erstmal ein gutes Stück, bis sie etwas in Fahrt kommt...aber irgendwie fand ich das alles jetzt nicht so wirklich spannend. Eher etwas dröge & zäh. Teilweise hatte ich bei manchen Quests den Eindruck, dass man die nur eingebaut hat, um die Spielzeit bzw. die Hauptquest künstlich in die Länge zu ziehen. Ich finde die Hauptstory auch weniger spannend als in den anderen DLCs, und auch irgendwie teilweise etwas -Achtung Wortwitz: staubtrocken- präsentiert.

Ich habe ja bei den anderen DLCs wirklich alles durchgemacht- zumindest questmäßig. Gut, ich habe jetzt nicht alle Himmelsscherben gefunden und in Verliese & Co. bin ich alleine nicht rein. Aber so 80% oder 90% des jeweiligen Gebietes habe ich "abgegrast". So dass fast keine "schwarzen Flecken" mehr auf der Karte zu sehen waren. Aber hier bei Elsweyr fand ich das alles so...uninspirierend & unmotivierend, dass ich irgendwann eventuelle Nebenquests links liegen gelassen habe und nur noch der Hauptstory gefolgt bin (auch wenn es bei den Nebenquests schon 2,3 nette gibt). Ich wollte ab einem Zeitpunkt einfach nur noch durch diese dröge Hauptstory durch- einfach nur, dass ich sie abgeschlossen habe. Und sowas ist bei mir nie ein gutes Zeichen.
Selbst die Kämpfe gegen die Drachen fand ich eher langweilig und nicht sonderlich abwechslungsreich.

Etwas erschwerend kommt wohl noch hinzu, dass ich mich dann erstmals an einem Necro versucht habe. Und das ist bzw. war die zweite Enttäuschung beim Spielen. Abgesehen davon, dass in Elsweyr gefühlt jeder zweite Char, dem ich begegnet bin (auch) ein Necro war (ich bin noch in keinem anderen Gebiet in Tamriel so vielen Necros auf einem Haufen begegnet) fand ich ihn als Charakterklasse nicht überzeugend. Mich hat aber eigentlich auch eher die Umsetzung enttäuscht. Von den 3 Klassen und den Skills ähneln sich zwei doch stark (zu sehr für meinen Geschmack). Andere Charakterklassen bieten da irgendwie viel mehr Abwechslung. Ich kann ja verstehen dass man sich überlegt hat, den Necro klassenbasiert nicht so zu gestalten, wie es in vielen anderen Fantasy-RPGs der Fall ist (Diablo 2 z.B.). Aber so ? Echt schade drum.

Geplant hatte ich einen bretonischen Magicka-Necromanten mit 2 Waffen. (D)er sollte hauptsächlich mit Magicka angreifen und rüstungsmäßig auf leichte Rüstung gehen (ich spiele ja sonst eher Charaktere mit mittlerer oder schwerer Rüstung). Da ich den klassischen Summoner ("Grabesfürst") nicht spielen wollte fiel meine Wahl auf den "Knochentyrann". Nach einigen Leveln wusste ich aber nicht mehr, was ich denn jetzt nun skillen soll (und das gab es vorher bei keinem anderen Charakter). Weil den Grabesfürsten wollte ich ja nicht (s.o.) und "Lebender Tod" hatte für mich zu viel Ähnlichkeit(en) mit dem Knochentyrann (von den Skills her).  So habe ich dann notgedrungen angefangen, 2 Waffen zu skillen und hatte am Ende in der Slotleiste 3 Ausdauer-Skills -obwohl ich ja eigentlich hauptsächlich über Magicka gehen wollte.

Den Plan mit der leichten Rüstung musste ich übrigens auch schon relativ frühzeitig begraben (und das als Necro ^^). Denn die ersten Set-Gegenstände, die ich als Questbelohnung bekommen oder gefunden habe waren durch die Bank weg allesamt für mittlere oder schwere Rüstung (Darloc Brae bzw. Ruf des Totengräbers). Erst zum Ende hin habe ich dann mal was von  "Listiger Alfiq" gefunden. Tolle Wurst.

So gesehen war Elsweyr ein ziemlicher Reinfall. Den Necro werde ich auch so schnell nicht wieder spielen und wenn dann höchstens mal noch als Grabesfürst.

Als nächstes werde ich mich jetzt noch an Summerset machen. Das hatte ich vor einiger Zeit schon mal an-aber nicht durchgespielt. Aber da weiß ich schon, dass mir der Teil, den ich damals angespielt habe, besser gefallen hat als das gesamte Elsweyr. Und das war wie gesagt nur ein Teil (gewesen). Ich bin aber zuversichtlich, dass mich Summerset wieder mit ESO versöhnen wird.

JS:
- Bei den großen DLC spielt der Geschmack eben eine Rolle. Ich fand Elsweyr super, die Open World Drachenkämpfe mit ihren heftigen Onehit-Mechaniken episch und auch die Storydrachenkämpfe unheimlich gut gemacht. Man erfährt auch enorm viel über die Kultur und das Volk der Khajiit, die ich sehr mag.
Meine Reihung nach Story und Questen ist: Sommersend > Elsweyr > Morrowind > Dunkelforst > Greymoor.

- In Elsweyr rennen so viele Nekros herum, weil es mWn immer noch das Startgebiet dieser Klasse ist.

- Warst du nicht vor kurzem noch mit dem Hüter hoch zufrieden?

- Nekros sind stark, aber auch anspruchsvoller zu spielen, weil sie unter anderem viele Midtime-Buffs haben, die man aufrechterhalten muß. Außerdem muß man sein Leichenmanagement im Griff haben, sonst gibt es Probleme mit Leben und Ressourcen, wenn z.B. der Siphon nicht zünden kann. Nekro-Builds haben wichtige Synergien und sind empfindlicher, wenn man wild durcheinanderwirbelt. Im Questspiel kann man bekanntlich mit jedem beliebigen Viertel-/Halb-/Vollbuild herumlaufen, aber das garantiert dann weder Spielspaß noch Klassendurchdringung. Mein MAG-Nekrotwink ist eine der wenigen Klassen bei ESO, die ich nicht nach dem Umloggen fast blind spielen kann. Mir fehlen dann schnell meine Ressourcen usw. JD hier aus dem Forum hat seinen MAG Nekro gut im Griff, spielt aber ohne Beschwörerrüstung und daher ganz schön witzig "auf Kante". Die Rüstung ist ein Lebensretter.
Nekros brauchen Liebe, Verständnis und Aufmerksamkeit und belohnen dafür mit heißem Stil. Zusammengeschusterte Nekros sind leider Klassenkrüppel.
Nekro als MAG sind Fernkämpfer, als AUS Fern-Nahkämpfer (mit Bogen). Ein Dolch-MAG-Nekro mit wilder Rüstungsmischung ist einer der o.g. "originellstmöglichen" Builds, der noch nicht mal ein Build sein kann, weil du deinen Nekro vermutlich nur mit Elsweyrs Hauptgeschichte nicht auf 50 mit allen Morphs der Fertigkeitslinien auf 42 gespielt hast. Es gibt bei ESO schon interessante Dolch-MAG-Hybridbuilds, aber die dann eher bei Mag-Nahkämpfern, z.B. Templern oder Drachenrittern, um mit den Dolch-Passiva die Krits zu boosten. Aber dafür muß man wissen, was man tut, einstellt, ausrüstet und erreichen will.
Ich weiß auch nicht, was die Unterscheidung in Grabesfürst und Knochentyrann sein soll. Das sind zwei der drei Fertigkeitslinien, die man in jedem Build vermischt. Diese Linien sind zum Kombinieren da.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln