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[PF] I am done with you!

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Weltengeist:
Das klingt doch alles sehr gut.

Ich bin aber gar nicht so überrascht, dass es so gelaufen ist, weil ich mit meinen Gruppen auch fast immer ähnlich gute Erfahrungen gemacht habe. Getreu dem Motto: "Redenden Menschen kann geholfen werden."

kalgani:

--- Zitat von: Luxferre am  5.03.2017 | 15:44 ---Zu Ebay wandern wohl die Regelwerke. Alles an "weichem Material" werde ich behalten.

kalgani: ich kann gern berichten. Spiele ja auch schon in einer anderen Kostellation 5e und bin auf Spielerseite recht zufrieden. Als SL käme es hingegen nicht infrage.

--- Ende Zitat ---

Wenn Du schon 5E spielst und damit als Spieler soweit zufrieden bist, reicht mir das schon.
Hätte gedacht das dir 5E mit ähnlichem Krampf wie mir auf den nerv geht...

Luxferre:
Nicht als Spieler  >;D

Feuersänger:
*bump*
Was ich mal eben loswerden will:

Ich hab mich dieser Tage an alte Diskussionen erinnert, die sich mit dem Vergleich 3.5 vs PF befassten. Damals war so der vorherrschende Tenor, dass in 3.5 die meisten Feats der letzte Müll sind, aber einige wenige Perlen halt extrem rausstechen. Während es andererseits in PF keine so extremem Perlen gäbe, und die Varianz zwischen einzelnen Feats viel geringer sei.
In Zahlen könne man das so ausdrücken, dass auf einer Skala von 1 bis 10 etwa 90% der 3.5-Feats bei 1-2 lägen und 1% bei 9-10, während bei PF fast alle Feats etwa 5-6 wert seien.

An diese Einschätzung habe ich letztens denken müssen, als ich mal wieder die komplette Feat-Liste auf OGN zwecks weiterer Planung meines SCs durchgegangen bin. Kurz und gut: das stimmt überhaupt nicht. Hat es vermutlich schon damals nicht, aber in den letzten Jahren ist es auf jeden Fall nicht besser geworden. Einerseits gibt es jetzt so Super Broken Imba Bullshit, wo ein einziger Feat mächtiger ist als die mächtigsten Prestigeklassen von 3.5 (natürlich nur für Spellcaster), andererseits schämen sie sich nicht, so super schmalspurige ultra-situationale Feats wie in der frühesten Frühzeit der 3.0 zu veröffentlichen (als es eine Zeitlang das geltende Paradigma war, dass man jeden einzelnen Fliegenschiß erst mit einem Feat bezahlen sollte).
Ich hab grad drüben im 5E-Smalltalkthread nur so rein zufällig auf _irgendeinen_ Feat geklickt und landete bei Bilge Rat: Zahle einen Feat, um eine Augenklappe als Bewegungsaktion von einem Auge aufs Andere schieben zu dürfen. Das ist von 2017!
Und das ist also nach Meinung der Paizo-Autoren genausoviel wert wie "Zauber mit Metamagie nach Wahl ohne Zaubergraderhöhung wirken", nämlich 1 Feat-Slot.

Und da rede ich noch gar nicht von den Anti-Feats, die den Charakter _schwächer_ machen.

Auch abseits dieser extremen Outlier (und wie gesagt, ich hab nach Bilge Rat nicht gesucht, sondern rein zufällig ausgewählt) ist von einer eventuell mal in Ansätzen vorhanden gewesenen Feat-Parität rein gar nichts mehr übrig.
Damals hat ein ehemaliger User sehr drastisch gerantet, Namen brauch ich keinen zu nennen, in 3.5 Feats durchzulesen sei wie Perlentauchen in einer Jauchegrube - inklusive des Widerwillens, in diese Jauchegrube einzutauchen. Das fand ich reichlich übertrieben (dieser User hatte einen Hang zur Hyperbel), aber so langsam habe ich den gleichen Eindruck bei PF. Ich blättere so den Feat Tree durch, auf der Suche nach Optionen für meinen Paladin, und alles was in der Kurzbeschreibung noch ganz interessant klingt, stellt sich dann beim genaueren Lesen als der letzte Scheiss heraus, weil mit so vielen Einschränkungen und Nachteilen versehen, dass man am Ende ohne Feat besser dasteht.

Luxferre:
Und, biste endlich done with the Pathfinder?  >;D

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