Ich vermute (!), dass die Idee, wie Jediritter organisiert sind, aus der Abbildung von Joda entstanden ist.
Der war ja in Episode V auf Dagobah als Eremit mit Mr. Miyagi (Karate Kid) Trope ausgerüstet.
Und damals in den 80ern und 90ern war Fernost und Kampfkünste und bla bla noch voll in und so. Ninja, Yeah!!!

Also musste es sowas werden wie man sich die die Kung Fu Mönche in irgendeinem buddhistischen Kloster vorstellte.
Meditierend, entrückt, Macht- und Kampfkunst trainierend und später dann rechtschaffend durchs Universum wandernd (siehe TV Serie "Kung Fu" mit David Carradine)...
Und das mit ein wenig Sci Fi gewürzt und dem bösen Erzfeind dem Orden der Sith gewürzt, dessen Verlockungen immer im Dunkeln lauern...
Naja und daraus mutierte dann später die Vorstellung dessen, die uns geboten wurde.
Meine persönliche Vorstellung ist viel inhomogener.
Warum muss es eine einheitliche Struktur bei den Jedi geben?
Die ganzen unterschiedlichen Spezies bei Star Wars haben doch viel zu unterschiedliche Lebenssituationen.
Warum kann es nicht ganz unterschiedliche Umsetzungen geben - "buddhistisches Kloster" ist ja eine Option.
Aber den europäischen Rittern nach empfunden den Status, dass angehende Jedi erst als Page, dann als Knappe bei einem Meister in die "Lehre" gehen, ist doch auch was.
Und manchmal sind es die Wanderenden Mönche, manchmal die Sherrifs in der Stadt oder die Priester in einer Kirche, Forscher an der Uni, griechische Philosophen, ...
Und dann wieder ganz ganz anders.
Das wäre vielschichtiger und den Situationen, die das Leben einem auf den unterschiedlichsten Planeten angedeien läßt angemessen.
Da würde auch die Familie reinpassen, aber ebenso der Einsiedler auf dem Berg...