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[Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Setting
pharyon:
Nach einem kleinen Brainstorming mit Seth sind einige weitere Setting-Puzzlestücke zusammengekommen.
Vorab zur Vorgehensweise: Ich möchte einen Zustand erarbeiten, der für Abenteuer-Möglichkeiten sehr gut geeignet ist, danach wende ich mich historisch in die Vergangenheit, aber nur so genau, wie es für den Spieltisch nützlich sein kann.
Was will ich im Setting erreichen? Ich möchte wenige Spezies, die nicht unbedingt direkt im Krieg miteinander stehen, aber auch weit davon entfernt sind, eine Föderation zu gründen. Gesundes Misstrauen, Eigennutz und Pragmatismus, manchmal auch mehr oder weniger Idealismus sollen die vorrangigen Gewürze sein. Dazu eine Extra-Portion Mysterien/offene Fragen/Forschungsprojekte. Innerhalb der diversen Spezies gibt es allerdings auch Gruppierungen, die sich untereinander bekämpfen können.
Was haben wir also für Spezies:
Menschen: Sind gewissermaßen das jüngste natürliche Sternfahrervolk. Mit Erlangen der Sprungtechnologie haben sich hier vor allem verschiedene Gruppierungen stärker herausgearbeitet. Große Machtfaktoren sind Religionen, Corporations und Staatengebilde (z.B. ein Sternensystem von Royalisten schwebt mir da vor; "Darf ich vorstellen: Baron Adelmar von Xeneb 3, Kurfürst des xenebdäischen Südkontinents", oder so). Hier spielt die Frage hinein: Woran hängst du dein persönliches Glück?
Elfen: Sind die Genetiker und Mediziner. Mit zunehmender Erkenntnis des Genkodes haben sie Erbkrankheiten eliminiert, körperliche und geistige Grenzen erweitert - und sogar einige ihrer beliebtesten Haustiere intelligent und arbeitsfähig gemacht: die Phyrr. Mit der Zeit entstand jedoch ein Schisma um den Umgang mit der genetischen Macht. Eine Gruppe neigt dazu immer noch, die Gene zu verändern, eine Gruppe entshcied sich, die natürlichen Gene zu bewahren - und die letzte Gruppe, will sich selbst weiterentwickeln, indem sie fremde DNA in die eigene aufnimmt um besondere Fähigkeiten zu entwickeln mit dem Ziel, die perfekte Spezies zu erschaffen. Dabei hat nur ein verschwindend geringer Teil dieser Gruppe das Bedürfnis, alle "minderwertigen" Spezies zu "bemuttern".
Soweit erstmal, später mehr.
Grüße,
p^^
Skeeve:
--- Zitat von: pharyon am 27.02.2017 | 22:07 ---habe ich mich für EDO in Space entschieden.
--- Ende Zitat ---
Bis ich das eben gelesen hatte, hatte ich mir darüber nie Gedanken gemacht. Nun stelle ich fest dass das nicht so mein Ding ist... (auch wenn mir die Phyrr gefallen, vermutlich weil mich "hundeartige" an Traveller erinnert, Fuchsartig ist auch nett, katzenartig sowieso (vorzugsweise Baumkatzen)) meine Gedanken kreisen im Moment aber auch um "Farscape"....
Andererseits bin ich nicht sicher in wie weit Farscape nicht auch EDO in Space ist: die Hynerians wie Rygel sind jedenfall eher klein, die Delvian als spirtuelle Pflanzenwesen sind vielleicht elfisch? Sind nicht die Elfen bei Talislanta auch Pflanzenwesen? falsch, Glorantha war's mit den Plfanzen-elfen
[edit]
Aber das Setting gefällt mir!
--- Zitat von: pharyon am 5.03.2017 | 20:07 ---Das freut und motiviert mich sehr. Worüber wollt ihr denn als Nächstesmehr erfahren? Gibt es da spezielle Wünsche?
Grüße, p^^
--- Ende Zitat ---
Mehr über das Setting und ist die Savage Worlds-Konversion schon fertig oder muß ich die machen? ;) Ich bin (noch) in der Phase wo ich lieber über neue Settings lese und die mit einem unversellem Regelwerk bespielen würde, als immer neue Regelwerke zu lernen.
[/edit]
pharyon:
Bei einer Savage Worlds-Konversion sind wir noch lange nicht - wobei ich dafür auch eher der Falsche bin (habs zwar gelesen, aber noch nie gespielt.
Zum Setting:
Die Zwerge bestehen
a) zu größeren Teilen
b) anstelle von Kohlenstoff
aus Silizium, insbesondere ihre Nerven und ihr Gehirn, das eher kristallin ist. Sie sind sehr technikaffin (surprise). Bei diesem Volk steht die Frage, welcher Weg der Verbesserung der erfolgversprechendste ist. Traditionalisten erschaffen vor allem Werkzeuge und Maschinen, die Ihnen helfen sollen. Modifikationen am eigenen Körper sind sehr selten und nur soweit unbedingt nötig anerkannt. Kybernisten nutzen die neueste Technik, um ineffektive körperliche Komponenten durch optimierte technische zu ersetzen. Nanolektriker wiederum verbessern ihren Körper (und Geist?) durch Naniten. Dabei zeigt sich, dass eine neu entdeckte Substanz auf sie wie eine Droge wirkt, die ihnen zauberähnliche Fähigkeiten verleiht, allerdings den Geist auch etwas "verändert".
Bei den Zwergen bin ich mir allerdings noch nicht sicher, ob ich zu a oder b tendiere, was auch noch mit einem anderen Settingelement zusammenhängt.
Soviel erst mal für den aktuellen Zeitpunkt. Eure Meinung bzgl. der Zwerge würde mich interessieren. Im Laufe der Woche folgen noch
- Orks
- Phyrr
- "Elementals"
- ein "großes Mysterium"
Grüße
p^^
pharyon:
--- Zitat von: pharyon am 13.03.2017 | 06:36 ---...Im Laufe der Woche folgen noch
- Orks
- Phyrr
- "Elementals"
- ein "großes Mysterium"
...
--- Ende Zitat ---
Ähem, ja...
Zu den Orks:
Orks sind hier Humanoide mit dunklem Fell. An sich etwa vergleichbar mit dem Neanderthaler eher friedlich und in Clans aufgeteilt lebten sie überwiegend nomadisch und begannen in ersten Siedlungen sesshaft zu werden. Dies änderte sich jedoch, als die (Name einfügen - Vorschläge erwünscht) auf dem Planeten abstürzten. Dies wurmartigen Aliens konnten ohne Unterstützung nicht überleben. Allerdings erkundeten einige besonders mutige und neugierige Orks das abgestürzte Raumschiff. In unmittelbarer Nähe gelang es den Aliens in die Körper der Orks einzudringen und sich einzunisten. Das führte zur ersten Symbiose (verleichbar etwa mit den Goua'ould bei Stargate). Diese wiederum führte zu einem erheblichen Zivilisationsschub. Durch die Symbiose entwickelten sich die Orks überwiegend innerhalb von 5 Jahrhunderten von der Steinzeit in die postnukleare Gegenwart. Der Datenkern des Raumschifss war schwer beschädigt und enthielt kaum mehr Informationen als das, was inzwischen abgerufen wurde. Die Aliens scheinen "Junge" gewesen zu sein, die in Kryo-Kapseln bis zum Absturz schliefen. Woher die Zivilisation stammt, warum dieses Schiff ausgesannt wurde - weiß bislang niemand. Gegenüber dieser Entwicklung wandten sich einige Clans von der "Zivilisierung" ab, die überwiegende Mehrheit (Verhältnis etwa 80:20) kam jedoch in den Genuss des rasanten Fortschritts. Um die Symbionten herum entwickelte sich eine eigensändige Kultur. Das die Würmer eine deutlich höhere Lebensspanne haben als die Wirte, werden sie kurz vor dem Tod des Wirts (wofür die Würmer bei Giften, Krankheiten und natürlichen Ursachen ein Gespür entwickelt haben) operativ entfernt und in einen neuen Wirt eingepflanzt. Nach dem Wirtstod ist dies theoretisch auch möglich, allerdings nur innerhalb eines kurzen Zeitraums und dabei mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
tbc
pharyon:
Zu den Phyrr:
Die Phyrr entstanden als Spezies, nachdem die Sylphari im Bereich der gentechnik weit genug fortgeschritten waren, um die Merkmale von Spezies erheblich zu beeinflussen. Nach einer Vielzahl von Experimenten gestalteten die Sylphari ihre Neuschöpfungen derart, dass sie für bestimmte körperliche Aufgaben herausragend geeignet, ausreichend intelligent und zugleich sehr harmoniebedürftig und gehorsam waren. All diese Schöpfungen sind heute als Phyrr bekannt, da llen gemein ist, dass sie - unterschiedliches - Fell besitzen.
Wie die Phyrr dennoch ihre Freiheit und Eigenständigkeit erlangten, erzähle ich euch ein anderes Mal.
Grüße
p^^
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