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[IScdP] Smalltalk

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Greifenklaue:

--- Zitat von: Conan der Barbier am 29.06.2018 | 19:06 ---Was die Vorgehensweise angeht, würde der gute Arthur als abenteuersuchender Lindsay-Klon wohl am ehesten für eine Kara Ben Nemsi-mäßige Kommandoaktion stimmen, bei der man nach (hoffentlich) erfolgreicher Befreiung in der Nacht auf Pferden davon prescht und den Schurken eine lange Nase dreht. Umsichtige Planung und Vorbereitung dauert, und das ist für eine Forenrunde so eine Sache, auch wenn die Vernunft dafür spräche. Zudem wäre das auch weniger heldenhaft 8)

--- Ende Zitat ---
Den Davonpreschteil findet Pierre soweit gut ...

Meinethalben könnte man versuchen, ins Gefängnis vorzudringen.

Pierre wird Yezda auch in Kenntnis setzen, er hält sie jedenfalls nicht für eine Dame, sondern eine recht fähige Kämpfin, vielleicht gar die Leibwache eine höheren Persönlichkeit ...

Agonira:
Ich möchte noch in den Ring werfen, dass dieser Renaud für uns haftet. Ich fände doof, ihn dann auf dem Gewissen zu haben, nachdem er uns ja schon aus der misslichen Lage am Eingangstor geholfen hatte.

Also was wissen wir denn?

Die Beni Hamema kamen vor drei Tagen an. Der Wekil, womöglich seine bis zu zehn Soldaten und der Deutsche sind im Gefängnis im Haus des Wekils eingesperrt. Wir dürfen die Oase offiziell erst verlassen, wenn die Beni Hamema auch abziehen, was sie wahrscheinlich machen wollen, sobald eine Lieferung eingetroffen ist. Der Deutsche soll bis dahin aber vielleicht schon tot sein, denn Abu Muntaqim will ein Exempel an ihm statuieren.

Um die Oase herum sind zwar viele Dattelpalmen, die erstmal Deckung geben könnten, aber dahinter fängt dann die weite Wüste an. Am Nordosteingang/Haupttor, wo auch unsere Kamele sind, halten drei bewaffnete Männer Wache, dort in der Nähe waren (womöglich auch wegen des nahen Beduinenlagers) aber auch viele weitere Bewaffnete. Hinter dem Haus des Wekils gibt es noch einen zweiten Ausgang, der aber auch schwer bewacht sein soll. Zudem ziehen bewaffnete Patrouillen durch die Straßen. Vielleicht gibt es noch irgendwo die Möglichkeit, die Oase zu verlassen, ohne durch eines der Tore zu gelangen? Zumindest in der Karte sieht es ja so aus, als wären einige Häuser Bestandteil der Mauer (v.a. auch im Süden) - aber das wissen unsere Charaktere eigentlich noch nicht, sie haben ja keine Karte.

Das Hotel hat einen Hinterausgang in Richtung der engen Gassen/nach Süden.

Nahe des Hoteleingangs sitzt außerdem der Zungenlose. Womöglich weiß er was, denn er hat bei der Ankunft der Beni Hamema irgendetwas gesagt, was Abu Muntaqim nicht gesagt haben wollte. Vielleicht könnte er uns etwas in Schriftform mitteilen, wenn wir ihm helfen? Mit seiner Position an der großen Straße wird es aber womöglich schwierig, ihn unbemerkt zu befragen/zu befreien.

Das Haus des Wekils wird vermutlich auch stark bewacht werden und bei einem Tumult wird in Kürze der halbe Stamm der Beni Hamema dort sein, auch weil das Beduinenlager und das zweite Tor nicht fern sind. Ich fürchte daher, dass so einfach reinpreschen nur wenig erfolgsversprechend ist, der Weg zu den Pferden, bzw. Kamelen ist ja auch ziemlich lang... ich wäre zumindest dafür, zunächst ein bisschen mehr über die Begebenheiten um das Gefängnis herauszufinden.  :-\

Conan der Barbier:
Ziemlich knifflig ist die Lage, das stimmt.

Das Davonpreschen war natürlich nur als letzter Punkt der glorreichen Aktion gedacht  ;) Zunächst müssen wir uns beim Gefängnis umsehen. Sich dort anschleichen und schauen, ob und wie man Gefangene herausbringen kann, ist wohl auch, was Kara Ben Nemsi getan hätte. Dass wir deutlich niedrigere Erfolgschancen haben als er, liegt am Genre - ein Romanheld würfelt eben nicht. Aber ich wüsste nicht, welche Option erfolgversprechender wäre.

Der Mann vor dem Hotel weiß vielleicht etwas, auch richtig. Wie wäre es, wenn einer von uns versucht, sich mit ihm zu verständigen, während ein anderer das Ausspionieren des Gefängnisses übernimmt und der dritte nachsieht, ob und wie man an die Kamele kommen könnte? Ob der Mann überhaupt schreiben kann, ist allerdings Glückssache.

Und Renaud, ja, da habe ich auch schon überlegt. Warnen müssen wir ihn auf jeden Fall, ehe wir abhauen und ihn der Rache der Beduinen überlassen. Aber außer dass er mit flieht, fällt mir im Moment dazu noch recht wenig ein. Es lässt sich einfach nicht so drehen, dass niemand an unsere Schuld glaubt, wenn wir jemanden befreien. Auf die mögliche Exekution des Deutschen warten kommt aber für Arthur gar nicht in Frage. Andererseits: Vielleicht ergeben sich ja Möglichkeiten, wenn wir mehr wissen.

Greifenklaue:
Pierre würde gern das Ausspionieren des Gefängnisses machen, würde das aber auch Yezda zutrauen und selbst die Kamele übernehmen.

Agonira:
Für die tierliebe Yezda sind die Kamele gar kein "unliebes" Ziel. Vielleicht wäre zunächst ein Abstecher in die Karawanserei angemessen, bei dem Yezda sich vergewissert, dass es den Tieren soweit  gut geht? Dabei würde sie dann gleich auch darauf achten, wo und wie es noch weitere reitbare Tiere gibt.

Dann bliebe für Arthur (erstmal) noch der Zungenlose, aber der hat ihn ja ohnehin am meisten berührt, oder?

Edit: Vielleicht könnte man auch versuchen, von den freundlichen Hotelbesitzern noch etwas über die Lage in der Oase herauszufinden. Die haben ja offensichtlich unter der Anwesenheit der Beni Hamema zu leiden.

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