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[IScdP] 1. Kapitel - In Tunis

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Deep_Impact:
Karim nutzt die Gelegenheit sich auf die Kräfte Yams zu konzentrieren, was sich leider als Fehler herausstellt. Nach einigen Minuten muss er stattdessen schon arg mit den Würgereiz kämpfen. Im Laufe des Tages wird sich das beruhigen, aber seinen Büchern kann sich Karim bei dieser Schaukelei nicht so recht widmen. Arglistiger Yam! Als die Dunkelheit aufkommt geniesst er die salzige Luft und freut sich, dass er den Horizont nicht sehen muss.

[würfelt...  14 > GE+VE (12)]
Unter Deck machen sich augenscheinlich einige Ratten über die Ladung her. Der Käptain sollte doch sicher eine Katze an Bord haben.

Dann dreht er sich um und gesellt sich zu den anderen. Er sieht sich nach dem Engländer um: "Dürfte ich euch ein Spiel Tavla anbieten, das sollte euch doch geläufig sein, ist es nicht so?"

Conan der Barbier:
Da ihm die Langeweile schwer zusetzt, nickt Arthur Karim zu. "Kenne es unter anderem Namen, wird aber wohl dasselbe Spiel sein, wenn ich meinem Wörterbuch trauen darf" meint er. "Wie hoch soll denn der Einsatz sein, Mr. Karim?" fügt er hinzu, während er Platz nimmt. Den Jungen, der das Essen gebracht hat, beäugt er kurz, dann zückt er eine kleinere Münze, die er ihm zuwirft. "Wollen den Boy nicht unnötig hier herumstehen lassen, Gentlemen" sagt er dabei vernehmlich.

Waylander:
Arif verlässt die Kajüte und überlässt Karim und Arthur ihrem Würfelspiel.

Inzwischen hat sich Pierre an Deck einen Überblick über die Lage gemacht.
Fast alle Matrosen haben sich mit Sonnenuntergang zum Schlafen in den Windschatten des Deckaufbaus am Bug des Schiffes zurückgezogen und sich in ihre Decken gehüllt. Nur der Steuermann steht ganz hinten am Heck und hält den Kurs.
Die Lucke zum Frachtraum, die sich direkt neben dem Hauptmast befindet, liegt unbeobachtet im nächtlichen Schatten.

Greifenklaue:
Pierre kaut ein wenig Tabak an Deck, beobachtet den Steuermann und als eine dunkle Wolke vorbeizieht, nutzt er die Gelegenheit, hebt die Luke etwa an und schlüpft hindurch.

Unten orientiert er sich kurz und guckt sich dann mal die Frachtkisten näher an, wobei er von hinten anfängt, da wo die Zöllner nur hingehen, wenn sie wirklich, wirklich schlecht bestochen werden.

Waylander:
Pierre stellt fest, dass im Frachtraum eine ziemliche Unordnung herrscht. Es gibt stapelweise Körbe und Krüge, die ohne erkennbares System herumstehen und das vorankommen im Laderaum erschweren. Sie scheinen allesamt leer zu sein und sollen wohl erst auf der Rückfahrt aus den Süden Datteln und Oliven aufnehmen.
Dazwischen stehen noch ein paar offene Kisten mit billig verzierten Schüssel und Tellern aus Kupferblech.
Nachdem Pierre sich durch das Chaos weiter in den Raum vorgekämpft hat, entdeckt er eine kleine Kiste, die seine Aufmerksamkeit erregt. Sie sie ist gefüllt mit Gewehrmunition.

In der hintersten Ecke stößt er plötzlich auf eine Gestalt, die sich hinter einem großen am Boden zusammengekauert und in ihr Gewand gehüllt hat und schläft.

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