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[IScdP] 1. Kapitel - In Tunis

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Greifenklaue:
"Gut, ich werde mit Mr Lloyd reden ..."

Pierre kehrt dem Kapitän den Rücken und eilt Arthur hinterher. Als er ihn vor einem Trawler stehen sieht, wendet er sich an ihn. "Tja, der Kapitän verhandelt eher europäisch, sprich er will das haben, was er sagt ... Keine Ahnung, ob unsere Reisekasse das hergibt."

Conan der Barbier:
Unbewegt hört sich der Englishman an, was Pierre berichtet. "Mh... soll also sein Geld haben, wenn wir nur endlich diese Reise antreten!" Damit zückt er wiederum seine Brieftasche und holt die geforderten Pfundnoten hervor, um sie dem Reisegefährten zu reichen. "Verflixte Eingeborene!" setzt er noch hinzu. "Könnten sich durchaus entscheiden, gleich zu sagen, ob sie feilschen wollen oder nicht. Verplempere nicht gern meine Zeit!" Indem er sich über seinen Schnurrbart streicht, marschiert er wieder zurück.

Waylander:
Karim Abu Mawja steckt mit zufriedenen Lächeln die zwölf Pfund ein.

"Ihr seid also doch noch zur Vernunft gekommen. Dann will ich auch nicht nachtragend sein."

Die Sonne beginnt bereits die Dächer von Tunis in rotes Licht zu tauchen.

Der "Qarrad Alttayaran" sticht morgen früh um fünf Uhr in See und ihr solltet pünktlich sein, denn ich werde nicht warten. Ich kann euch aber dieses kleine Hotel dort drüben empfehlen."

Karim Abu Mawja zeigt auf eine Gebäude, welches nur ein paar Meter direkt am Hafen liegt.
"Die Zimmer dort sind sauber und billig."

Conan der Barbier:
Mit einem säuerlichen Lächeln sieht Mr. Lloyd seine Pfundnoten verschwinden und brummelt in englischer Sprache: "Well, das nennt man wohl Großzügigkeit..." Nichtsdestotrotz lässt er sich die Laune nicht lange verderben. Immerhin haben sie jetzt eine Passage, und er meint unternehmungslustig: "Sollten den Rat des guten Mannes befolgen, denke ich. Haben dann keinen weiten Weg zum Schiff. Würde ohnehin am liebsten gleich aufbrechen!" Nicht, dass er das wirklich ohne seine gute Büchse tun würde, die er nicht bei sich hat - aber seine Stimmung hat sich merklich gehoben.

Greifenklaue:
Als die Truppe draußen ist, schlägt Pierre, immer noch sichtlich geknickt vom mißlungenen Verhandlungsversuch, vor, dass er erstmal vor Ort Stellung bezieht, während der Rest persönliche Ausrüstung holen oder besorgen kann. "Ich möchte aber keinesfalls unser Schiff außer Augen lassen, nicht dass der Kapitän noch auf dumme Ideen kommt und vorher ablegt."

Im Hotel versucht er dann Zimmer zu kriegen, von wo aus er das -schiff im Auge behalten kann und zugleich die Reisekasse zu schonen. "Zwei Doppelzimmer, bitte. Wenn die Betten auseinanderrückbar sind. Und mit Ausblick auf diesen wunderbaren Hafen. Wie? Eine Nacht reicht völlig, danke."

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