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[IScdP] 1. Kapitel - In Tunis

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Conan der Barbier:
Die Eröffnung des Mannes mit dem französischen Akzent bedenkt Arthur mit einem Stirnrunzeln und einem wiederholten Schnüffeln an seiner Mokkatasse. Well, zwar nicht vergleichbar mit britischem Tee, aber doch... trinkbar. Durchaus trinkbar. Er mustert sein Gegenüber eingehender und kommt zu dem Schluss, dass er es, wenn auch mit einem Manne unklarer Stellung, so doch mit einem Christenmenschen zu tun hat, und lüftet daher andeutungsweise seinen Fez – sein großes Zugeständnis an eine landestypische Garderobe. "Lloyd. Arthur Lloyd, Travellers Club, London" stellt er sich knapp vor. "Befinde mich auf einer Reise quer durch den Orient. Will alles sehen – Beduinen, Harems, Ruinen, Kultstätten der Mohammedaner – um zuhause berichten zu können" folgt dann aber nach einigen tiefen Zügen aus der Hukah noch eine Erklärung.

Deep_Impact:

Karim ist sichtlich anzusehen, dass er irgendwie etwas anderes erwartete als er den Raum betrat. "Die Herren!", er nickt den Anwesenden knapp zu. Besonders die Beschreibung des gerade Sprechenden überzeugt ihn davon, es vermutlich mit europäischen Abenteurern zu tun zu haben, die das Geld ihrer Vorfahren im Orient verbrennen wollen. Aber sei es drum, schließlich galt es zu beweisen, wer die ältere Kultur hat. Und seine britische Amme hatte im Verhaltensregeln eingetrichtet, der er auch nach über 50 Jahren nicht abzulegen in der Lage war.

"Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen. Gehe ich doch davon aus, dass wir nicht zufällig in einem Raum zugegen sind, ob doch ausreichenden Salone in diesem Hause." Er nimmt sich eine Dattel, die kurz begutachtet. "Karim El-Ahmed. Ich hoffe niemand von ihnen ist erkrankt, so dass er meiner Dienste bedarf."

Er steckt sich die Dattel in den Mund, erfreut dass diese bereits entkernt war. Dann reinigt er sich die Hände mit einem warmfeuchten Tuch, die einer der Diener bereithielt. Verunreinigungen waren ihm zuwider.


K3rb3r0s:
Als Pierre Mathis zu sprechen anfängt zuckt Raschid merklich zusammen. "Ein Franzose, das kann doch kein Zufall sein." Er beginnt den fremden eindringlich zu mustern. Sieht er dem Händler nicht ein klein wenig ähnlich?
Erst als der Arzt sich nach der Gesundheit der Anwesenden wobei wird er aus seinen Gedanken gerissen.
"Bikhair" antwortet er beinahe automatisch mit einer üblichen Floskel. Nach einem kurzen zögern ergänzt er etwas unbeholfen auf Englisch. "Es geht mir gut, danke. Wie geht es ihnen?" Dabei legt er die rechte Hand auf sein Herz und nickt dem  Arzt zu um zu zeigen dass die Frage von Herzen kommt.
Obwohl er den Umgang mit Ausländern gewohnt ist fühlt Raschid sich immer etwas unwohl wenn er versucht Redewendungen seiner Heimat in der Fremden Sprache auszudrücken.
"Mein Name ist Raschid und ich führe Karawanen sicher durch unser wunderschönes Land."

Greifenklaue:
Pierre Mathis überlegt kurz, ob er diesen Einheimischen irgendwoher kennt. Aber mit seinem neuen Bart und seinen Ohrklemmen, die ihm echte Segelohren verschaffen, würde ihn sein eigener - ehemaliger - Befehlshaber - Was für ein Arschloch ... - nicht erkennen.

"Ich bin ja erst seit einiger Zeit hier in Tunis ... nach meinem Unfall in der Armme. Nun reise ich als privater Geschäftsmann und Berater.", Pierre nippt genussvoll an seinem Mokka, "Da hat der Pascha ja eine illustre Runde zusammengestellt. Ich nehme an, Monsieur Raschid, sie sind ortskundig?" Er nickt ihm freundlich zu.

Conan der Barbier:
"Well," stößt der Brite zwischen einigen Zügen aus dem Mundstück hervor, "möchte wissen, was der Mann beabsichtigt. Höchst seltsame Zusammenstellung der Gästeliste, indeed..." Dabei lässt er seinen Blick erneut über die Runde der Versammelten streichen. Gelegentlich verändert er seine Stellung leicht, da ihm die "Ruhe der Glieder" nach wie vor ungewohnt ist.

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