Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
OSR Smalltalk
Andropinis:
Raggi arbeitet wieder mit Zak Smith zusammen:
https://www.youtube.com/watch?v=QT7SW10zGy0
Guennarr:
Nicht überrascht.
ghoul:
Oh! Das ist ja verheißungsvoll. :headbang:
Tomas Wanderer:
--- Zitat von: Guennarr am 1.08.2024 | 15:00 ---Wir spielen Hyperborea und haben viel Spaß. Hyperborea ist ein sehr stark entschlacktes 1e, in Teilen sogar schon ähnlich zu S&W (es gibt nur eine RW-Art), und in die Regeln ist das gleichnamige Swords & Sorcery-inspirierte Setting gleich schon fest eingebacken.
Das gespielte Abenteuer „The Antropophagi of Xambaala“ bietet klassischen Pulp-Inhalt, stimmungsvolle Illus (u.a. von Peter Mullen!) und schöne saubere Karten.
Mein einziger Kritikpunkt ist die gerade im Stadtteil sehr unübersichtliche Infoaufbereitung. U.a. aus diesem Grund werden Hyperborea-Abenteuer von Bryce Lynch regelmäßig abgestraft. Sie deshalb links liegen zu lassen wäre schade: Das gespielte Abenteuer bedient wunderbar Pulpcliches, so wie die sehr eigenständigen Klassen im Regelband demselben Zweck dienen. Hyperborea zielt auf eine spezielle pulpinspirierte Spielweise ab und tut das nach Ansicht meiner Gruppe sehr gut. Es entsteht beim Spielen die Stimmung, nach der die Gruppe (viele Pulpliteraturfans darunter) gesucht hat.
Zum Ausgangsbeitrag: Ich erwarte mir in OSR-SL-Tipps selten wertvolle Hinweise. Positive Ausnahmen bestätigen die Regel. Noch viel unterirdischer fand ich z.B. die Tippe im Dragonslayer RPG. ;-)
Vielleicht ist Hyperborea so ein typischer Falll von Spiel, der beim Durchblättern nicht so gefällt, aber am Spieltisch überzeugt?
--- Ende Zitat ---
Keine Zweifel, dass man damit auch tolle Sachen machen kann. Mir scheinen neuere Klone einfach nicht einzupreisen, dass man sich seit 2015 einfach die 1e PDFs zulegen kann. Auf dem Level muss man dann auch schreiben, wenn man dem Diskurs noch was hinzufügen will, vlt. wird Melans OSRIC/1e DM Guide stabil. Bei den Modulen, kein Plan, klang mir häufiger danach, dass ich keine Freude dran hätte.
Kenne Dragonslayer nicht, aber kannst gern ein paar Tipps teilen, würde mich interessieren, was der Greg so verzapft.
Guennarr:
Ich werfe ein:
- Die erste Ausgabe des Spiels erschien bereits 2012, also inmitten der OSR-Hochphase und vor 2015.
- Es ist regeltechnisch eigenständig genug, da es weder 1e noch BD&D ist. Es bedient sich aus beidem, auch wenn ich es eher bei 1e verorten würde.
- Ich erachte es schon deshalb nicht als reinen Retroklon, weil angefangen mit den sehr eigenständigen Klassen bis hin zum eingebackenen Setting der Fokus ein viel engerer als bei den Regelsystemen BD&D oder 1e ist.
Aber ich bin nicht zum Missionieren hier. Ich wollte darauf hinweisen, dass die Kategorisierung nicht ganz passt.
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