Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
5E Charakterbau - Howto
Feuersänger:
MAD - Multiple Attribute Dependency --> wenn eine Klasse mehrere Attribute auf ordentlichem Niveau benötigt, um zu performen.
Zum Beispiel Paladin (Str oder Dex, Con, Cha) oder Monk (Dex, Con, Wis). Im Gegensatz dazu etwa den Wizard, der eigentlich nur Int benötigt.
Klar, wie ich schon im Guide schreibe sollte wirklich niemand Con dumpen, aber es gibt dann halt eben doch nen Unterschied ob man Frontliner ist oder nicht und ob man jetzt 2 oder 3 Attribute "hoch" braucht.
Rowlf:
Danke für die Erklärung, aber ich sehe immer noch nicht, warum ein Array für alle unfair sein könnte. Wie oben gesagt haben wir uns auf das Standard-Array geeinigt und die Figuren funktionieren alle. Man hat ja mit 15, 14, 13 drei "höhere" Werte, die man mit den entsprechenden Rassenboni mundgerecht den Klassenanforderungen zuteilen kann.
Und wenn die Gruppe von 6 Spielern nun 6 Arrays nach der Auswürfelmethode, kommt sehr sicher eines raus, das noch besser als das Standard-Array ist. Dieses dann allen zur Verfügung zu stellen, klingt für mich doch fair. Besser jedenfalls, als wenn jeder einmal würfelt und der eine eben (weil tolle Würfel) 18, 17, 17, 15, 14, 12 und der andere blöderweise 12, 11, 9, 8, 7, 6 hat. Ich habe übrigens beide Arrays mal genau so erwürfelt, als ich da rumspielte.
Feuersänger:
Lassen wir mal das Standard Array beiseite. Nehmen wir an, das?Array lautet 18 12 10 10 8 8
Dann wird sich der Magierspieler entspannt zurücklehnen, und der Paladinspieler wird fluchen weil Pala so nicht sinnvoll spielbar.
Kurna:
--- Zitat von: Feuersänger am 16.09.2020 | 14:28 ---Hm, ich erinnere mich nicht mehr wie die Klassen bei WoT aufgestellt sind -- hab damit nur mal vor ca 17 Jahren experimentiert und hatte damals noch gar keinen richtigen Durchblick bei D20.
Aber für D&D ist "ein Array für Alle" ganz definitiv _nicht_ die fairste Lösung, da ja einige Klassen MADer sind als andere.
--- Ende Zitat ---
Die Aussage war ja nicht nur "ein Array für alle", sondern es gibt eine (erwürfelte) Auswahl an Arrays und alle zusammen einigen sich auf eins davon. Das wird dann wohl nicht das weiter unten von dir erwähnte "eine 18, sonst nichts" sein, wenn einer der Spieler weiß, dass er einen Paladin spielen will. (Außer natürlich, er ist Anfänger und versteht die Bedeutung der Werte noch nicht.)
Feuersänger:
Naja Ameisenficken oder was.
Beispiel, in unserer vorgenannten AD&D Kampagne stachen aus den 12 oder 14 Arrays 2 hervor, so ganz ungefähr
16 16 15 14 12 10
18 14 13 11 09 08
Zwei von uns haben das erste Array genommen, zwei das zweite. Ich hätte mit dem zweiten meinen Wunschcharakter nicht umsetzen können, ein anderer den seinen nicht mit dem ersten. Von uns zu verlangen, uns alle auf eines festzulegen, hätte immer irgendjemanden unglücklich gemacht bzw unzufrieden zurückgelassen. Wo also ist das Problem, wenn man schon mehrere Arrays generiert, diese auch alle zur Verfügung zu stellen?
--
@Rowlf, was ich noch sagen wollte: in meiner Sig ist ein Link zu einem kleinen Lexikon, da müsste auch MAD etc drin erklärt sein. :)
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