Autor Thema: Welcher Menschenschlag bitte? Wo zieht ihr die Grenze? (Abhauen, zu spät kommen)  (Gelesen 10834 mal)

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Offline Greifenklause

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Re: Welcher Menschenschlag bitte? Wo zieht ihr die Grenze?
« Antwort #75 am: 26.06.2017 | 14:36 »
Zum Absagen, wenn ich im Stau stecke, werde ich den Tanar-Ri tun und anrufen

Da reicht ja auch eine paladinige Entschuldigung im Nachhinein a la "Ich steckte im Stau, tut mir leid!"
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Bei Tischrunden hatten wir so oft Leute bei die auf Abruf waren, das war völlig normal. Einmal hatte es den Rettungssani, den OP-Arzt und die Feuwerwehrfrau ziemlich gleichzeitig weggeklingelt.

Momentan spiele ich fast nur online, auch da haben wir Leute im Schichtdienst, die grade im Sommer (Gastronomie) meistens zu spät sind oder auch mal früher weg müssen.  Es kann auch mal jemand fehlen weil eine eigentlich als One Shot gedachte andere Runde einen Anschlusstermin hat. Wie im RL auch sollte das halt vorher bekannt sein.


Solange jeder ein Interesse an der Runde hat und sich Mühe gibt ist das alles kein Problem.

Ich hab einen Spieler, der sehr überdreht rüber kommt, wohl ADS hat, mindestens, und sich geistig entweder verabschiedet wenn sein Char nicht dran ist (und dann andere Sachen nebenher macht und kaum was mitbekommt) oder der dann seinen Char einfach irgendeinen Blödsinn machen lässt, was dann das Spiel extram stört. Da haben wir aber drüber geredet und seither ist es besser.

Alkohol am Tisch gibts bei uns auch, Rauchen nicht, wegen den Katzen. Wir hatten mal Allergiker dabei, da haben wir dann in einem Zimmer gespielt in das die Katzen selten dürfen und vorher nochmal gesaugt. Als wir ne Zeitlang woanders gespielt hatten gabs dort keinen Alkohol weil die Familie mit nem betrunkenen Spieler mal Probleme hatte. Da man aber keinen Alk braucht um Spass zu haben war das allen egal.
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Offline MadMike

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Rauchen kann ich als Ex-Raucher nachvollziehen und es stört mich auch nicht weiter. Mehr würde es mich stören andauern Raucherpausen zu machen. :D Da in der momentanen Konstellation der einzig andere Nicht-Raucher kein Veto eingelegt hat und die meisten Sitzungen nicht bei mir statfinden ist es üblich am Tisch zu Rauchen.

Alkohol finde ich ebenfalls nicht weiter schlimm. Gegen ein Bier oder, noch lieber, ein Glas Wein ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Gerade in Gruppen mit Spielern die wenig Erfahrung mit Rollenspiel haben oder auch eher Introvertiert sind kann es helfen die Hemmschwelle die vor dem Rollenspiel stehen kann zu lockern.

Gras/THC ist schwierig. Auch wenn es Erfahrungsgemäß zu sehr lustigen Ideen und Sitzungen führt ist es gleichzeitig auch das Einzige das wirklich vom Abend übrig bleibt. Inhaltlich tritt das Rollenspiel auf der Stelle oder keiner weis mehr ganz genau wie sie jetzt in diese Höhle/Stadt/Wüste gekommen sind...oder warum...

Bei anderen Rauschmitteln bin ich eher skeptisch gegenüber, da ich mir mit ihnen am Spieltisch keinen Zugewinn verspreche.
So lange allerdings keiner in der Gruppe ein Veto hat und die Person klar bei Verstand bleibt sehe ich nicht, warum das meine Sache sein sollte.

Ich hab einen Spieler, der sehr überdreht rüber kommt, wohl ADS hat, mindestens, und sich geistig entweder verabschiedet wenn sein Char nicht dran ist (und dann andere Sachen nebenher macht und kaum was mitbekommt) oder der dann seinen Char einfach irgendeinen Blödsinn machen lässt, was dann das Spiel extram stört. Da haben wir aber drüber geredet und seither ist es besser.
Sowas empfinde ich als störend.
Genau diese Art von Spieler habe ich auch in einer Runde. Sobald er nicht aktive Spielzeit hat, holt er das Handy rauß oder Blätter in Regelheften nach was er als nächstes kaufen/suchen/erfragen will. (Was natürlich auch mitten während des RS der anderen als Frage formuliert an die SL gestellt wird).
Seit dem suchen des Gesprächs, Einsicht seinereits und intervenieren seitens einer anderen Spielerin in entsprechenden Momenten ist das zum Glück stark zurückgegangen.

Eine andere Spielerin dagegen war notorisch ungebunden und unpünktlich was Termine angeht.
Fehlende Rückmeldung bzgl. Terminvorschlägen und fehlenden Informationsfluss führten zu vermehrtem Frust bei mir, da es das planen unmöglich macht. Mit einem klaren Ja oder Nein kann man besser umgehen als mit nichts.
Die Terminfindung wurde besser, nachdem sie selbige übernommen hat. An der Pünktlichkeit hat es leider noch nichts verändert..von einer bis 3 Stunden Verspätung schon alles mit ihr erlebt. Mit aber auch ohne Ankündigung.

Generell fehlendes Interesse eines Spielers an einem Spiel bzw. einer Gruppe ist ein Dolchstoß.

Alles andere ist in meinen Augen nichts das einen "Groupbreaker" darstellt sofern man eine offene Kommunikation hält und Regel 0 befolgt.
Das man teilweise andere Verpflichtungen hat (Notfälle, Bereitschaft etc.) ist klar und sollte eigentlich auch selbstverständlich zu entschuldigen sein, alle haben ein Leben neben dem Tisch.

Offline Viral

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also ich komm mit vielen Dingen klar, was aber nicht geht sind Leute mit ernsthaften psychischen Problemen (ich bin kein Therapeut) und Leute die Rollenspiel brauchen um ihr um ihr Selbstwertgefühl oder andere soziale/mentale Defizite massiv zu pimpen/kompensieren - das nimmt früher oder später für alle Beteiligten ungesunde Züge an.

Offline Space Pirate Hondo

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Leute, die sich zwar für die Runde anmelden, aber dann auf einmal kein Pieps mehr von sich geben, kann ich nicht gebrauchen.

Ich hatte mal einen dabei, der wollte uns überzeugen nur noch Vegan zu essen, weil das viel gesünder sei und man damit abnehmen kann. Fun Fact: Er war der einzige Übergewichtige in der Gruppe, alle anderen hatten Normalgewicht oder waren schlank.

Offline Issi

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also ich komm mit vielen Dingen klar, was aber nicht geht sind Leute mit ernsthaften psychischen Problemen (ich bin kein Therapeut) und Leute die Rollenspiel brauchen um ihr um ihr Selbstwertgefühl oder andere soziale/mentale Defizite massiv zu pimpen/kompensieren - das nimmt früher oder später für alle Beteiligten ungesunde Züge an.
Absolut.
Wenn Du einen Spieler in der Gruppe hast, der z.B. weil er einen Druiden spielt, im Reallife daraufhin schon nach wenigen Wochen aus der Kirche austritt um zu den "keltischen Druiden"zu konvertieren, dann sollte man aufmerksam werden.
Manche Spieler mit starker psychischer Beeintraechtigung, können Realität und Fiktion nur schwer auseinander halten.
Habe auch einen Bekannten der mal von einer Spielerin als Arschloch beschimpft wurde.
Dass er den Bösewicht als Spielleiter nur dargestellt hat, konnte sie nicht unterscheiden.

Man muss schon ein Mindestmaß an geistiger Stabilität und Selbstreflektion mitbringen, ansonsten ist Rollenspiel das falsche Hobby.
Und bringt für den Betreffenden wie auch für die anderen eine gewisse Gefahr. Für die Mitspieler ist das nicht tragbar.
« Letzte Änderung: 10.07.2017 | 16:49 von Issi »

Offline Megavolt

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So ganz extreme Fälle, wie sie hier beschrieben werden, habe ich nicht, wohl weil ich im Vorfeld schon nur die Leute als Aspiranten für eine Runde ausspähe, die mir tauglich erscheinen.

Ansonsten muss die Sozialkompetenz in der Summe das nötige Minimum errichen. Wer sehr lieb, sehr engagiert oder sehr lustig ist, dem kann ich Termin-Inkompetenz, Multislotting oder Spotlightdiebstahl im Zweifelsfall noch eher nachsehen, als jemandem, der nervt, sich den Hintern nachtragen lässt und langweilig ist.

Wer sich viele terminliche Kapriolen auf Kosten anderer herausnimmt, der wandert bei mir vergleichsweise schnell in den roten Bereich. Die dadurch bewirkte Kombination aus Kollateralschaden und herablassendem Verhalten gegenüber den Mitspielern und deren organistorischen Sachzwängen ist einfach blöd.

Offline Issi

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So ganz extreme Fälle, wie sie hier beschrieben werden, habe ich nicht
Ich denke, wenn sich so was rauskristallisiert, werden sich so was auch die wenigsten antun.
Zum Ausspähen- Da kann der Schein trügen. Es dauert erfahrungsgemäß auch eine Weile, bis das rauskommt.

Ich würde mir folgende Fragen stellen: Ist die Person streitbar und kritikfähig? Ist sie mit dir und anderen auf Augenhöhe?
Kann sie deine Grenzen wahrnehmen und akzeptieren?
Muss sie sich selbst auf Kosten anderer Mitspieler erhöhen?
Wie reagiert sie wenn mal etwas nicht nach ihrem Willen läuft?
« Letzte Änderung: 10.07.2017 | 17:41 von Issi »

Offline Grimtooth's Little Sister

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Ich hab noch nie erlebt dass irgendwer Spiel und Realität nicht auseinander halten konnte. Selbst die Kleinen schaffen das ohne Probleme. Ich hoffe ich würde das überhaupt merken, wenn jemand in dieser Hinsicht Probleme hat.
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Offline Issi

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Ich hab noch nie erlebt dass irgendwer Spiel und Realität nicht auseinander halten konnte. Selbst die Kleinen schaffen das ohne Probleme. Ich hoffe ich würde das überhaupt merken, wenn jemand in dieser Hinsicht Probleme hat.

Die Fälle, die ich kennenlernen durfte, waren alles stark beeinträchtigte Erwachsene mit unverarbeiteten Traumas aus der Kindheit.
Die aber in keiner Therapie waren.

Mit Kindern hatte ich so was auch noch nicht. (Die spielen oft sogar viel umsichtiger und konzentrierter als mancher erwachsene Spieler)


Edit. Nicht selten wirken  beeinträchtigte Menschen auf den ersten Blick extra patent, nett und charmant um das zu über spielen. Es ist dieses extra, diese Überbetonung die einem evtl. auffallen könnte.

Aber ich bin da Virals Meinung: Rollenspiel ist kein Ersatz für eine Therapie und kann es auch gar nicht sein.
 


« Letzte Änderung: 10.07.2017 | 18:32 von Issi »

Offline KhornedBeef

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@Issi: War diese Reaktion der Spielerin dann im Affekt, d.h. bei gerade ganz intensivem Spiel? Hat sie im Nachhinein wieder klaren Kopf bekommen und sich entschuldigt? Würde mich nur interessieren. Förderlich fürs Spiel wäre es natürlich trotzdem nicht.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Offline Issi

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@Issi: War diese Reaktion der Spielerin dann im Affekt, d.h. bei gerade ganz intensivem Spiel? Hat sie im Nachhinein wieder klaren Kopf bekommen und sich entschuldigt? Würde mich nur interessieren. Förderlich fürs Spiel wäre es natürlich trotzdem nicht.
Diese Spielerin sass in der Runde, eines Bekannten.
Er schilderte mir, er hätte versucht hinterher mit ihr zu reden, und sie davon zu überzeugen, dass alles nur Spiel war.
Sie wollte sich aber nicht beruhigen lassen und war der tiefen Überzeugung, er selber müsse böse sein, sonst könnte er so einen Böse wicht nicht spielen.

Ich selbst habe schon bei ihm gespielt, und weiss wie er leitet. Nicht anders als Du und Ich.

PS. Für mich auch schwer nachvollziehbar. Aber nur als Beispiel: Der Schauspieler von Joffrey aus GoT hat auch privat per Post unzählige Hassbriefe und ich glaube sogar vereinzelt Drohungen bekommen.

Offline KhornedBeef

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Diese Spielerin sass in der Runde, eines Bekannten.
Er schilderte mir, er hätte versucht hinterher mit ihr zu reden, und sie davon zu überzeugen, dass alles nur Spiel war.
Sie wollte sich aber nicht beruhigen lassen und war der tiefen Überzeugung, er selber müsse böse sein, sonst könnte er so einen Böse wicht nicht spielen.

Ich selbst habe schon bei ihm gespielt, und weiss wie er leitet. Nicht anders als Du und Ich.

PS. Für mich auch schwer nachvollziehbar. Aber nur als Beispiel: Der Schauspieler von Joffrey aus GoT hat auch privat per Post unzählige Hassbriefe und ich glaube sogar vereinzelt Drohungen bekommen.
Ja, an Filmbösewichte habe ich dabei auch gedacht. Nicht dass mich das beruhigt...
Ich weiß übrigens nicht, ob "Therapie" die richtige Bezeichnung für das ist was solchen SpielerInnen fehlt. Es ist eher so dass das Verständnis für soziale und kulturelle Komponenten der Menschen in ihrer direkten Umgebung auf einem sehr kindlichen Niveau stattindet. Da fallen mir spontan zwei Gründe ein. Nämlich, dass sie fremd in dem Umfeld sind, wie Immigranten aus fremden Kulturen, oder einfach dumm. Bei beidem ist Therapie alleine wahrscheinlich unzulänglich, oder?
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Ja, an Filmbösewichte habe ich dabei auch gedacht. Nicht dass mich das beruhigt...
Ich weiß übrigens nicht, ob "Therapie" die richtige Bezeichnung für das ist was solchen SpielerInnen fehlt. Es ist eher so dass das Verständnis für soziale und kulturelle Komponenten der Menschen in ihrer direkten Umgebung auf einem sehr kindlichen Niveau stattindet. Da fallen mir spontan zwei Gründe ein. Nämlich, dass sie fremd in dem Umfeld sind, wie Immigranten aus fremden Kulturen, oder einfach dumm. Bei beidem ist Therapie alleine wahrscheinlich unzulänglich, oder?

Bestimmte Dinge, gelten als sehr schwer therapierbar, ja.
Vor allem wenn denjenigen der Zugang zu ihren eigenen echten Gefühlen und Erinnerungen fehlt.
Das ist, als wäre ihnen die eigene Identität genommen worden, weshalb sie sich bereits in einer  Art künstlichen Identität befinden.

Um in andere Identitäten zu schlüpfen sollte man sich seiner eigenen einigermaßen sicher sein. D.h. seine Basis kennen, zu der man immer wieder zurück findet. Und genau die fehlt in solchen Fällen.

Edit. Das mit dem kindlichen Verhalten stimmt ebenfalls häufig, da gewisse notwendige Entwicklungen, mangels Identitätsverlust nicht stattfinden konnten. Dies wird aber meist gut kaschiert.
« Letzte Änderung: 11.07.2017 | 10:16 von Issi »

Offline KhornedBeef

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Bestimmte Dinge, gelten als sehr schwer therapierbar, ja.
Vor allem wenn denjenigen der Zugang zu ihren eigenen echten Gefühlen und Erinnerungen fehlt.
Das ist, als wäre ihnen die eigene Identität genommen worden, weshalb sie sich bereits in einer  Art künstlichen Identität befinden.

Um in andere Identitäten zu schlüpfen sollte man sich seiner eigenen einigermaßen sicher sein. D.h. seine Basis kennen, zu der man immer wieder zurück findet.

Edit. Das mit dem kindlichen Verhalten stimmt ebenfalls häufig, da gewisse notwendige Entwicklungen, mangels Identitätsverlust nicht stattfinden konnten. Dies wird aber meist gut kaschiert.
Kinder die "erwachsen" spielen, also? Das klingt wahr. Und traurig.
Erklärt auch , warum der Zugang zum Konzept "Spiel" verloren gehen kann.
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Offline Issi

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Kinder die "erwachsen" spielen, also? Das klingt wahr. Und traurig.
Erklärt auch , warum der Zugang zum Konzept "Spiel" verloren gehen kann.

Naja es gibt auch genug "Normopathen" die ihr inneres Kind auf dem Altar des "Real life hat keinen Platz dafür " opfern.

Der Narzisst dagegen, hat seine Kindheit nie wirklich verlassen. Aber Spielen funktioniert trotzdem nur solange er gewinnt.



Offline KhornedBeef

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Naja es gibt auch genug "Normopathen" die ihr inneres Kind auf dem Altar des "Real life hat keinen Platz dafür " opfern.

Der Narzisst dagegen, hat seine Kindheit nie wirklich verlassen. Aber Spielen funktioniert trotzdem nur solange er gewinnt.
+1 für "Normopath". Das klingt wie Graue Herren.
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Offline felixs

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Möglicherweise ist das auch ein Problem des Spielstils? Also, dass man sich vorher darauf einigen sollte, wie man spielt und was vorkommen darf/soll/kann?

Ich lese hier regelmäßig Sachen, bei denen ich die Spielrunde verlassen würde. Und wo mir die Leute, die das spielen wollen, dann auch nicht mehr so recht sympathisch wären.
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Offline Issi

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Möglicherweise ist das auch ein Problem des Spielstils? Also, dass man sich vorher darauf einigen sollte, wie man spielt und was vorkommen darf/soll/kann?

Ich lese hier regelmäßig Sachen, bei denen ich die Spielrunde verlassen würde. Und wo mir die Leute, die das spielen wollen, dann auch nicht mehr so recht sympathisch wären.

Nein, in dem Fall definitiv nicht. ;D.
Das ist ne null acht fünf zehn Freizeitrunde gewesen.
(Die an dunklen Abgründen gar kein Interesse hat)

Aber klar solche Gruppen gibt es auch. Und da würde ich als Spieler auch nicht lange sitzen.