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oWoD Abenteuer Transsylvanische Chroniken
Infernal Teddy:
ich gestehe das ich die Kampagne nie als ganzes geleitet, sondern nur gelesen habe. Ich würde sie als Ideensteinbruch nehmen, die besten ideen ausbeuten und meine eigene Kampagne daraus stricken, ausgehend vom Fall von Konstantinopel im vierten Kreuzzug, aber ich habe eh Probleme mit vorgefertigten Abenteuern.
Nebula:
da die Abenteuer auch alt sind und da Railroading noch ganz groß Geschrieben wurde ^^ hätte ich jetzt auch selbiges getan.
die Spieler in wichtige Ereignisse einbezogen, ansonsten open World
Skarabäus:
Wir wollen die Kampagne spielen, sind aber noch in Konstantinopel.
Unser SL hat uns viele Freiheiten zugesichert, allerdings hat er sich verbeten, dass wir aktiv versuchen große Wendepunkte in der Geschichte zu verbiegen (z.B. den Fall Konstantinopels zu verhindern), weil er weder Zeit noch Lust hat eine alternative Menscheitsgeschichte für uns zu entwerfen, der Faulpelz ;)
Hat jemand, der die Kampagne bereits gespielt hat Erfahrung mit den Gefahren und Möglichkeiten der "Geschichtsanpassung"? Irgendwann sind die Charaktere vermutlich ziemlich mächtig und theoretisch in der Lage dem Lauf der Geschehnisse ihren Willen aufzuzwingen, wenn sie das wollen. Vielleicht hat jemand sogar eine nette Anektdote oder ein interessantes Beispiel parat?
Koenn:
Wie oben schon angedeutet: Teil 1 und 2 sind von den Ideen her relativ in Ordnung, Teil 3 und 4 sind zu komisch.
Ich hab die Chroniken bereits dreimal geleitet - sagen wir besser: Teile davon. Einige der Ideen sind zu railroadig, einige der Ideen setzen voraus, dass sich sie Spieler mit allem abkochen lassen, ohne dabei den eigenen Willen oder alternativ das Hirn zu benutzen. Man sollte als SL flexibel genug sein und mit einem Abgang der Charaktere in eine andere Region rechnen, bzw. dies dann auch ermöglichen.
(Das größte Manko ist, dass das Autoren-Team/Ideen-Team, das die Chroniken äh "verzapft" hat immer wieder gewechselt wurde ... das merkt man ab Teil 2 sehr deutlich ~;D )
Grüßle,
Kö
P.S.: baut euch zum Beginn der Chroniken die Charaktere, am besten unter der Vorgabe ohne Tremere und Tzimisce zu spielen und mit ca. 50% hohe Clans & 50% niederen Clans (aus dem unproblematischen Pool Malkavianer, Nosferatu, Gangrel) das hält für die Story die meisten Optionen offen, bzw. für NSCs & Interessengruppen. Als ich die Chroniken das 2. und 3. Mal geleitet habe war dies der größte rollenspielerische Gewinn für die Gruppe - auch wenn sich anfangs der eine oder andere Einzelne beschwert hat, war er am Ende froh.
Tante Petunia:
--- Zitat von: Infernal Teddy am 12.07.2017 | 16:24 ---Ich mag die Transylvansische Chroniken. Anfangen sollte man allerdings mit Konstantinopel bei Nacht, gefolgt von Transsylvanien bei Nacht, bevor man an die Chroniken selbst geht. Teil eins und zwei sind noch die besten, danach fand ich sie... merkwürdig.
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich mich voll-und-ganz anschließen! :d
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