Pen & Paper - Spielsysteme > Malmsturm
Die erste Runde mit 'Malmsturm - Die Fundamente' und Fate Core
Moonmoth:
--- Zitat von: LordBorsti am 13.09.2017 | 17:48 ---Wie kommt die Belohnungsmechanik denn allgemein zu an bei deinen Spielern?
--- Ende Zitat ---
Generell ziemlich gut, man muss sie aber bei den eher Story-mässig gewichteten Belohnungen auch daran erinnern, dass sie sie auch einsetzen. Das tun sie aber inzwischen durchaus auch von selbst, wie man an der Schuppe des Waldwurms von ein paar Wochen sieht, die Manfred in Firnheim zur Schmiede tragen will. Ich habe inzwischen das Gefühl, dass spontan herausgespielte Belohnungen wie die beim Armdrücken am besten funktionieren, verglichen mit dem Gespräch nach der Sitzung.
--- Zitat von: LordBorsti am 13.09.2017 | 17:48 ---Das Imperium ebenfalls, wie du im demnächst erscheinenden Abenteuer-Band sehen wirst. 8]
--- Ende Zitat ---
Mmmh. Stimmt, wir haben ja auch so eine Art Sandsiedler in der Gruppe - kann ich mir denken, dass der "Western"-Style funktioniert. Nun bin ich aber noch gespannter auf das neue Buch. Neben dem Weltband, die erste Ausgabe habe ich ja noch nicht.
Kardinal:
:d hmmm... interessant. Wenn man nach Westernkategorien geht, dürfte der Norden tatsächlich am ehesten für "Alaska"-Western, "Mountain Men" und Frontier-Western im Stil von Lederstrumpf und anderen Stories etwa aus der Zeit der French&Indian Wars geeignet sein. Das Imperium ist außerhalb der wenigen Metropolen gut für dreckige Italo-, bzw. Spaghetti-Western --- und es wäre vielleicht auch möglich, in der Waismark Abenteuer im Stil eher "klassischer" Western zu spielen (je nach Geschmack mit klar verteilten "White Hat / Black Hat" Rollen oder gern auch als Spätwestern mit gebrocheneren Figuren wie The Naked Spur und anderen Mann/Stewart Western oder The Magnificent Seven)...
LordBorsti:
--- Zitat von: Moonmoth am 15.09.2017 | 12:45 ---Generell ziemlich gut, man muss sie aber bei den eher Story-mässig gewichteten Belohnungen auch daran erinnern, dass sie sie auch einsetzen. Das tun sie aber inzwischen durchaus auch von selbst, wie man an der Schuppe des Waldwurms von ein paar Wochen sieht, die Manfred in Firnheim zur Schmiede tragen will. Ich habe inzwischen das Gefühl, dass spontan herausgespielte Belohnungen wie die beim Armdrücken am besten funktionieren, verglichen mit dem Gespräch nach der Sitzung.
...
--- Ende Zitat ---
Mit den herausgespielten Belohnungen kannst du durchaus liberal sein. Wir gehen davon aus, dass sich nach so einem halben dutzend Spielsitzungen eine "Belohnungs-Sättigung" einstellt, d.h. die Charaktere haben dann viele ihrer Belohnungsplätze gefüllt. Dadurch, dass die Charaktere nur eine gewisse Anzahl an Belohnungen aufsparen können, sollte das dann einigermaßen fair für alle Spieler sein. Am effektivsten ist natürlich so mit 3-4 belegten Plätzen in den Spielabend zu starten. Dann hast du als Spieler ein gutes Polster aber gleichzeitig noch genug freie Plätze um keine erspielten Belohungen zu verschwenden. :)
Moonmoth:
--- Zitat von: Kardinal am 15.09.2017 | 13:34 --- :d hmmm... interessant. Wenn man nach Westernkategorien geht [...]
--- Ende Zitat ---
Da kennt sich jemand aus. Hmmm... gut weitergedacht.
Mal etwas ab von den Western: Es ist oft eine gute Idee, sich ein Inspiration aus anderen Genres zu holen - ich glaube, das habe ich ähnlich mal bei Terry Pratchett gelesen:"Wenn du Fantasy schreiben willst, lies alles - nur keine Fantasy!" (oder so.). Das ist sicher etwas überspitzt formuliert, aber trotzdem... es hilft mir, gelegentlich mal die Genrescheuklappen hinter mir zu lassen. Gerade die Sword and Sorcery Charaktere sind so oft so starke ausdefinierte Persönlichkeiten, dass sie einiges an artfremden Biotopen ertragen - ich erinnere mich an Fafhrd und den Mausling, die sich auch mal im Kleinasien unserer Erde fernab von Nehwon zurechtfinden mussten oder an einige Marvel Comics, in denen Conan auch mal (ich glaube in einer Ausgabe von "What if?") als Gangster in den 30s auch im Nadelstreifen eine gute Figur machte. So weit würde ich vielleicht als Spielleiter für Malmsturm nicht gehen, aber die Ideen helfen weiter >;D
LordBorsti:
--- Zitat von: Moonmoth am 19.09.2017 | 15:02 ---...
Mal etwas an von den Western: Es ist oft eine gute Idee, sich ein Inspiration aus anderen Genres zu holen - ich glaube, das habe ich ähnlich mal bei Terry Pratchett gelesen:"Wenn du Fantasy schreiben willst, lies alles - nur keine Fantasy!" (oder so.). Das ist sicher etwas überspitzt formuliert, aber trotzdem... es hilft mir, gelegentlich mal die Genrescheuklappen hinter mir zu lassen. Gerade die Sword and Sorcery Charaktere sind so oft so starke ausdefinierte Persönlichkeiten, dass sie einiges an artfremden Biotopen ertragen - ich erinnere mich an Fafhrd und den Mausling, die sich auch mal im Kleinasien unserer Erde fernab von Nehwon zurechtfinden mussten oder an einige Marvel Comics, in denen Conan auch mal (ich glaube in einer Ausgabe von "What if?") als Gangster in den 30s auch im Nadelstreifen eine gute Figur machte. So weit würde ich vielleicht als Spielleiter für Malmsturm nicht gehen, aber die Ideen helfen weiter >;D
--- Ende Zitat ---
Eine prise Sci-Fi (Genre: Sword & Planet) oder Cosmic Horror geht auch gut. :)
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