Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Eigenentwicklungen
[Starbirds] Space Opera mit Fokus auf Erkundung / Regeln
pharyon:
Abseits dessen, was ich im Nachbarfaden zum Setting erzähle bzw. mit euch Ideen austausche, möchte ich hier meine Regelvorstellungen präsentieren und diskutieren.
Als erstes Mal vielleicht meine Gründe für eine eigene Entwicklung von Regeln:
1. Ich wollte einen Regelkern, der es zulässt, bei ausreichender Kompetenz der SCe aufs Würfeln zu verzichten und das Erzähltempo dabei hoch zu halten. Für mich war die naheliegende Lösung, diesen Aspekt allein über Werte handzuhaben, ohne Würfelei.
2. Bei Situationen, in denen gewürfelt werden soll, wollte ich einen Mechanismus, der taktische Optionen bietet, an sich aber schnell auszuführen ist.
Im Setting-Faden habe ich eine ältere Version zwar bereits angerissen, in der Zwischenzeit jedoch etwas weiterentwickelt. Den Mechanismus stelle ich demnächst vor.
p^^
pharyon:
So, als Erstes zu den beiden Kernelementen:
...
EDIT - die alten Probenregeln habe ich mal gestrichen, damit keine Verwirrung entsteht.
p^^
pharyon:
Von der alten Unterwürfel-Vorgehensweise habe ich mich verabschiedet, da sie etwas umständlich zu vermitteln und umzusetzen war/ist.
Auf der Morpheus bin ich im Januar daher mit einer anderen Vorgehensweise herangegangen:
1. Attribute und Fertigkeiten: Die Aufteilung ist weitgehend bekannt, daher für viele Spieler schnell erfasst (da ich nicht nur für Rollenspiel-Anfänger entwickeln möchte, spielt das für mich eine Rolle).
a) Attribute sind die Werte auf dem Charakterbogen, die den Würfeltyp festlegen, mit dem gewürfelt wird, zwischen W4 und W12.
b) Fertigkeiten sind die Wete, die die Anzahl der zu würfelnden Würfel beeinflusst. Es gibt auch Varianten für Fertigkeitswert 0 und das "Dehnen" bzw. "Stauchen" der verwendeten Werte.
2. Zielwerte: Wie gehabt, möchte ich die Option nutzen, in Situationen Fertigkeitswerte mit Zielwerten zu vergleichen und allein anhand des Vergleichs einen Ausgang zu ermitteln. Zielwerte gehen von 1-6, Fertigkeitswerte von 1-5. Sollte der Fertigkeistwert nicht ausreichen, muss mit einer Probe das Doppelte des Zielwerts erreicht oder übertroffen werden.
3. Probe: Der Spieler würfelt mit x (entsprechend dem Fertigkeitswert) Wy (entsprechend dem Attribut), wobei die höchste gewürfelte Augenzahl mit dem Zielwert verglichen wird. Gewürfelte Augenzahl größer/gleich Zielwert = Erfolg, Gewürfelte Augenzahl kleiner Zielwert = Fehlschlag. Bei vergleichenden Proben werden die jeweils höchsten gewrfelten Augenzahlen verglichen. Bei allen weiteren Würfeln wird dann noch überprüft, ob die gewürfelten Augenzahlen größer/gleich 4 sind, dann erzeugen sie nämlich Effekte, die sich der Spieler "aussuchen" darf.
Meine Erfahrung mit dem System: Nach kurzer Erklärungsphase, hatten die Spieler das System gut erfasst und konnten es flüssig umsetzen.
Gewünschter Effekt: Schwierigkeiten wirken oftmals machbar, die Spieler trauen sich Aktionen zu. Durch die zugekauften Effekte wirkt es etwas bunt, spektakulär, heroisch. Es gibt wenige "klassische" Nein-Situationen, dafür viele "Nein, aber", "Ja, aber" und "Ja, und". Und genau diese Ergebnisse möchte ich häufig haben.
p^^
pharyon:
Und für Interessierte anbei der Charakterbogen Stand heute.
p^^
[gelöscht durch Administrator]
pharyon:
Nach einigem Weiterbasteln habe ich das erprobte System ein wenig abgeändert. Nachdem ich mich aber zuletzt mehr um das Setting gekümmert habe, hier nur der Charakterbogen nach neuestem Stand. Eine kurze Regelübersicht erfolgt demnächst (spätestens in 2 Wochen).
Grüße,
p^^
Edit: Versehentlich die vor-aktuellste Variante angehängt. Anhang aktualisiert.
[gelöscht durch Administrator]
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln