Medien & Phantastik > Multimedia - Spiele
Divinity: Original Sin 2
Matterich:
Ich werde das Spiel demnächst mit Freunden starten und habe mit mal die Charerstellung angeschaut. Und jetzt bin ich gerade etwas verwundert.
Welchen Sinn haben denn die Klassen, wenn ich diese so oder so komplett ändern kann? Macht es im Spiel irgend einen Unterschied? Habe im Netz bisher nur gelesen, dass sich die Startausrüstung an der Klasse orientiert. Aber kann es das wirklich schon gewesen sein?
Mr.Misfit:
Es stellt nur die Richtung fest. Alle Charaktere können im Spielverlauf alle Fähigkeiten lernen. Ein zu Anfang als Krieger aufgestellter Charakter kann später auch auf Magier oder Schurke gehen, nur nicht so gut.
Das einzige, was unwechselbar ist, ist die Spezialfähigkeit, aber die kommt statistisch gesehen erst ab dem Midgame in der größten Story-Area von Akt 2 zum tragen, also nach so....ca 20 Spielstunden?
Matterich:
:think: ich weiß nicht, was du mit Spezialfähigkeit meinst. Was auch immer diese Spezialfähigkeit ist (kannst du mir das erklären ohne zu spoilern?), wird also durch die ausgewählte "offizielle" Klasse definiert und wird später im Spiel so richtig relevant?
Aber vielleicht habe ich meine FRage für dich auch missverständlich ausgedrückt. Mir geht es um das ändern der Fähigkeiten, Talente, Fertigkeiten und Attribute noch während der Charerstellung.
Also wenn ich als Klasse irgend eine*n Magier*in auswähle, dann aber bei der Anpassung die Attribute alle auf 10 setze und mit den nun zur Verfügung stehenden Punkten den Stärkewert maximiere. Dann auch bei den Fertigkeiten/Fähigkeiten das magische abwähle und stattdessen nur Nahkampffähigkeiten nehme. Diesen Char könnte ich dann ja auch weiter durchgehend als Krieger*in steigern/spielen, obwohl ja "offiziell" bei der Klasse Magier*in (oder so ähnlich) steht. Das ist meine Ausgangsfragestellung. Ich will sowas nicht unbedingt machen, ich möchte aber gerne wissen, ob die "offizielle" Klasse überhaupt irgendeine Auswirkung im Spiel hat und wenn ja, welche.
AlucartDante:
Ja was da steht ist völlig egal.
Habe jetzt auch mal ne Weile reingespielt und bin in Akt 4.
Irgendwie ist es aber leider nicht mal Icewinddale, geschweige denn Baldurs Gate 2:
- was in welchen Kisten ist, ist random.
- Was welche Spezies kann ist leider voll unbalanced und langweilig. Nichts gegen übermächtige Elfen aber ist so ein bisschen langweilig.
- Total epische legendäre Gegenstände sind viel schlecher als der Ramsch. Eine besondere Liebe zu einzelnen Gegenständen gibt es gar nicht. Erscheint alles beliebig.
- Die Lvl der NSCs sind einfach ähnlich der Charaktere.
- Die Wirtschaft und die Preise von Gegenständen und alles wirkt sehr unglaubwürdig.
- Die Story ist typisch Fantasymüll, da merkt man, dass kein Pen n Paper dahinter steckt. Immer dieser Weltrettungsmist...
Alles in allem sicher kein schlechtes Spiel. Schon ganz gut. Aber nach dem es so hochgejubelt wurde, dachte ich, es wäre etwas, dass länger in Erinnerung bleibt. Aber außer den Elementen doch alles recht generisch. Gefielen mir andere Sachen besser.
Seraph:
*Threadwiederbelebung. 3 Aktionspunkte, 1 Quellenpunkt. Nekromantie 5 erforderlich*
Im zweiten Anlauf habe ich D:OS 2 nun durchgespielt. Was für ein Spiel! Ich bin (größtenteils) extrem begeistert. Wenn sie den doch recht oft albernen Humor etwas herunterfahren und eine etwas ernsthaftere Welt erschaffen, sehe ich auf Baldurs Gate 3 rosige Zeiten entgegen kommen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln