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The Orville

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alexandro:
Ich hatte den Eindruck, dass es eben keine "Verarsche" ist, sondern eher so etwas wie "The Incredibles" oder "Galaxy Quest" - mit einem Augenzwinkern die Absonderlichkeiten dieser Art von Shows karikieren, aber immer aus einer Fan-Position und nicht aus einer "Haha, schaut mal wie doof das ist!"-Position. Außerdem konsistentes World-Building, welches nicht den Witzen untergeordnet wird (so wie bei den genannten Filmen halt auch).

Nomad:

--- Zitat von: alexandro am  1.10.2017 | 22:38 ---Ich hatte den Eindruck, dass es eben keine "Verarsche" ist, sondern eher so etwas wie "The Incredibles" oder "Galaxy Quest" - mit einem Augenzwinkern die Absonderlichkeiten dieser Art von Shows karikieren, aber immer aus einer Fan-Position und nicht aus einer "Haha, schaut mal wie doof das ist!"-Position. Außerdem konsistentes World-Building, welches nicht den Witzen untergeordnet wird (so wie bei den genannten Filmen halt auch).

--- Ende Zitat ---

Bei Incredibles kann ich mich nicht an flache Witze erinnern, aber das mag ja durchaus Geschmackssache sein. Bei Galaxy Quest vielleicht schon eher, aber das spielt schon allein wegen der Schauspieler in einer anderen Liga.

Meiner Meinung nach, wäre Orville sehr viel besser wenn sie auf diese flachen Witze verzichten würden. Meiner Meinung nach passen sie auch überhaupt nicht zu den Charaktären.

alexandro:
Ich habe jetzt von Orville nur den Piloten gesehen, konnte aber keine flachen Witze ausmachen (bzw. nichts was flacher war, als "ripped pants"-Szene in Incredibles - also nicht besonders flach).

Pyromancer:
Die erste Folge ist astreines Star Trek mit ein paar verstreuten Witzchen, die nicht zünden. Auf jeden Fall besser und startrekiger als die "echte" aktuelle Star-Trek-Serie.

Teylen:
Ich habe die vierte Episode gesehen und behaupte einmal so das die Serie in 5 Minuten wesentlich viel mehr Star Trek ausstrahlt und ist als Discovery in zwei Folgen. Von der Geschichte, den Figuren, der Optik und dem Sound.

Wobei gerade auffällt,... Spoiler für The Orville Ep 4 und Discovery 1:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das The Orville im Punkt "Was tun wir mit einem merkwürdigen, befremdlichen Space-Relikt" wesentlich intelligenter rangeht.
Bei Disovery ist die Hauptperson, so ziemlich ohne Sinn und Verstand, alleine, mit einem Space Suite, rüber geflogen und hat sich ohne TriCoder einmal umgeschaut. Entgegen vernünftiger Warnungen und so. Auch die Interaktion mit dem Space Ork errr neuen Klingonen war eher un-StarTrek-ig.
 
Bei der Orville wird gescannt, ein Aussenteam zusammengestellt das aus einem Doctor, einer Sicherheitschefin, Quasi-Data, 1st Officer und Captain besteht. Nun und man stapft auch nicht sinnlos auf der Hülle rum, sondern sucht ein Docking-Mechanismus. Nun und die lokalen Aliens verhalten sich nicht wie Space Orks, sondern wir normale, leicht bis arg fundamentalistische Gläubige plus Splittergruppe.
Nun und auch der Konflikt war besser gemacht.
Ich mochte auch das die Doc Höhenangst hat. Was etwas nachvollziehbarer ist als Kriegs-PTSD.
Nun und ich bin gespannt wie sich die Beziehung des eierlegenden Päärchen entwickelt.
 
Alles imho wesentlich besser als Discovery gestaltet, erzählt,... vielleicht wird Discovery noch besser (hab nur 2 Eps geschaut).
Ganz allgemein funktioniert für mich, bei The Orville, der Humor fast gar nicht. Außer den Blob, den mag ich.
Dafür überzeugt es mich auf der Seite der erzählten Geschichten und Charakteren.
In den ersten zwei Episoden holpert es da noch, weil man ein paar Scherze zwanghaft einbauen muss und der Beziehungsquatsch zwischen Captain & 1st Officer nervt, aber danach geht es nochmal imho steil bergauf.

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