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Anreizmechanik für Risiko

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Buddz:
@KhornedBeef: ja, daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings etwas abstrakter um es nicht nur auf den Kampf zu münzen. Die Wahl der niedrigen Würfel erlaubt dann den Konflikt zu etwas anderem zu machen. Allerdings ist das auch ein ziemlich tiefer Kaninchenbau.

@Deviant & Antariuk: Die Mechanik für Nebenwirkungen von guten, hohen Würfeln habe ich ja wie gesagt schon. Es geht mir darum einen Anreiz zu schaffen kleine Würfel zu nehmen.

@Zarkov: Ja, dass mit dem (möglichen) Nachteil jetzt für den (garantierten?) Vorteil später sehe ich auch so. Allerdings will ich nicht zu sehr auf die Meta-Ebene gehen. Es soll schon eine fiktionale Beziehung zwischen den Dingen bestehen. Es Nachteil jetzt im Kampf soll also nicht einen Gummipunkt geben welcher drei Tage später für eine soziale Probe oder so ausgegeben werden kann.

Blechpirat:
Der Risikowurf von Splittermond kommt in den Sinn: Höhere Erfolgswahrscheinlichkeit mit höherer Patzerchance.

Antariuk:
Puh... geht das überhaupt? Ohne ein Quid Pro Quo, vor allem keines welches sich später und unabhängig der aktuellen Situation einlösen lässt, gibt es da glaube ich nicht viel Spielraum, zumindest wenn das eine trotzdem attraktive Mechanik sein soll. Warum sollte ich als Spieler dass machen wollen?

Buddz:
@Blechpirat: das ist ja auch wieder eine Mechanik für die Nebenwirkungen von hohen Würfeln. Das habe ich schon. Ich möchte einen Anreiz kleine Würfel zu nehmen.

Buddz:
@Antariuk: Also einen inhärenten Anreiz (wenn auch nicht besonders stark) gibt es: bragging rights. Du hast den Endboss mit der Anfangswaffe gekillt. Oder so etwas in der Art. Allerdings ist dieser Anreiz nicht wirklich universell. Und du hast Recht, die Frage ist in der Tat schwierig. Aber mit den trivialen Dingen des Lebens würde ich euch auch nicht belästigen ;) Bzgl. Quid Pro Quo, es soll ja schon etwas dafür geben, bloß nicht etwas beliebiges. KhornedBeef hatte am Anfang ja schon die Defensive angesprochen. Als Spieler gibt man seine Offensivkraft auf (bzw. reduziert sie) kann aber dafür etwas anderes verhindern (z.B. dass der gegnerische Ork den Zauberer plättet). Daher auch meine Abstraktion auf das Verschieben des Konflikts auf eine andere Ebene.

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