Autor Thema: Spielmaterial ist Meister sache!?  (Gelesen 9369 mal)

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Offline Archoangel

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #25 am: 23.12.2017 | 20:17 »
@hanky-panky:
Wow - der Spielleiter hat bei dir ja echt ne Menge Aufgaben. Und was bekommt er/sie dafür? BAT 2b?  >;D

Du setzt vom SL ziemlich Engagemnet als Voraussetzung an und die Spieler kommen vorbei um sich bespaßen zu lassen/ zu konsumieren? Interessante Weltsicht. In diesem Sinne wäre der Spielleiter also eine Art Dienstleister ohne Anrecht auf Bezahlung? Er/Sie soll gefälligst dankbar sein, dass sich überhaupt Leute mit ihm/ihr abgeben und ihre wertvolle Freizeit opfern - da isses schon O.K. das er/sie Zeit und Geld opfert?

Sorry, aber das klingt für mich ziemlich unfair. In deiner world-of-darkness würde ich dann einfach den Stuhl räumen und jemndem anderen diese äußerst undankbare Rolle überlassen.
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Supersöldner

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #26 am: 23.12.2017 | 20:21 »
die Spieler hätten sich doch im Netz Schlauch machen können ? zb auf  :t:

Offline Rhylthar

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #27 am: 23.12.2017 | 20:24 »
@ Hanky-Panky:
Um mal zu Deiner, in meinen Augen relativ extremen, Position Stellung zu beziehen:
Ich hätte schlichtweg keine Lust auf solche Spieler mit dieser Einstellung in meiner Runde.

Ich bin gerne der "Dienstleister", helfe, wo ich kann...aber ohne Eigeninitiative seitens der Spieler krümme ich keinen Finger und lasse es sein.
Das ist ein Zusammenspiel und der SL ist weder die Melkkuh, die alles anschaffen darf, noch der Erklärbär.

Außerdem verdrehst Du die geschilderten Tatsachen. Es ging nicht um ein Homebrew oder die "Welt des SL". Es ging um Settings geschrieben für das Spiel. Wenn Klingenbrecher also möchte, dass sich seine Spieler dort einlesen, wird er wohl kaum alles dort drinstehende wieder über den Haufen werfen, um seine Welt zu kreieren. Und die Faulheit von Spielern, sich mit den Regeln selbst auseinanderzusetzen, ist mir seit jeher ein Dorn im Auge. Meine Lebens-/Spielzeit war/ist begrenzt, da habe ich keine Lust, jedesmal die Regeln neu zu erläutern, nur weil man nicht mal den Hintern hochkriegt, sich selbst einzulesen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Maarzan

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #28 am: 23.12.2017 | 20:26 »
...
Meiner Meinung ist der SL ersteinmal derjenige, der mich von seinen Qualitäten und denen seines Settings in den ersten Sessions "überzeugen" muss

Das wäre halt Angebot und Nachfrage. Du musst nicht zu den Bedingungen spielen und der SL muss nicht in Vorleistung treten.
Wenn beide nicht müssen wolllen, kommt eben ggf kein Spiel zu Stande, was bei Unvereinbarkeiten dann auch kein Verlust sein sollte. 

Ich gehe daher davon aus, dass er mir den Service liefert, am Anfang ohne Einkäufe von Büchern mitspielen zu können (zB durch pdfs oder Erläuterungen und Hilfen beim Charakterbauen, Regeln usw.)
Warum sollte ich als Spieler also Geld (Bücherkauf) und Zeit (Regellesen, Settinglesen) investieren, wenn die Runde noch gar nicht begonnen hat?

Hm?
Ich kenne es so, dass bei neuen Spielen der SL die Charaktere gemeinsam baut mit allen. Die Spieler sagen, was sie gerne hätten und der SL kommuniziert, wie das mit dem Regelwerk umgesetzt werden kann und gibt Tipps, welche Werte wichtiger sind als andere usw
Ins Blaue bauen zu müssen mit selbst gekauften Büchern um dann erst beim SL zu erscheinen und er schaut dann nach, ob ich alles richtig gemacht habe.... erinnert mich an Schule und Studium (Prüfungen)

Ich glaube eher das wäre nicht passiert wenn du als SL deiner Aufgabe als SPIELLEITER nachgekommen wärst
Also die Runde organisieren, bei der Charaktererschaffung helfen, bisschen sagen wo die Reise hingehen soll und schon vor dem Spiel durchblicken lässt, wohin die Reise geht und ob es passt
Und soetwas kostet weder dich noch deine Spieler Geld, nur Engagement
Und dazu braucht niemand Regelbücher/Settingbücher

Dein Vorgehen ist zwar wohl die praktisch sinnvollere Art (aber ggf sollte eben genau der Serviceaufwand verhindert werden, auch SL haben keine Zeitmaschine zu Hause), aber das war halt Teil seines so wie ich das verstanden habe AUSDRÜCKLICHEN Spielangebots. Wem das zu viel ist, der hätte halt direkt verhandeln sollen und dann eben wenn es zu keinem Kompromis kommt nicht mit einsteigen dürfen.


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Klingenbrecher

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #29 am: 23.12.2017 | 20:27 »
@ Hanky-Panky

Mich erschüttert es wirklich das hier echt Leute so unvorbereitet in Settings gehen. Am besten ist es noch wenn so eine Person einen Barden spielt mit einem riesen Fundus an Wissen über Volk, Geschichte, Politik etc. und dann noch am besten nach einem Würfelwurf den SL bitten nun zu sagen was den ihr Charakter schlaues gesagt hat. Anstatt sich über das Setting schlau zu machen und sich selbst in der Charakterdarstellung was lustiges einfallen zu lassen bezugnehmend auf die Kampagnen Welt. Naja, dass setzt vorraus dass man bereit ist mal einen 10er oder 20ny für sein "Hobby" auszugeben.
« Letzte Änderung: 23.12.2017 | 20:30 von Klingenbrecher »

Supersöldner

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #30 am: 23.12.2017 | 20:29 »
oder sich im Netz zumindest genug Infos für die erst Paar Sitzungen zu sammeln und dann wenn man weiß das man dabei Bleibt Bücher Kaufen ( obwohl ich immer wenn ich kann die Bücher kaufen würde )

trendyhanky

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #31 am: 23.12.2017 | 20:30 »
Zitat
Du setzt vom SL ziemlich Engagemnet als Voraussetzung an und die Spieler kommen vorbei um sich bespaßen zu lassen/ zu konsumieren? Interessante Weltsicht. In diesem Sinne wäre der Spielleiter also eine Art Dienstleister ohne Anrecht auf Bezahlung? Er/Sie soll gefälligst dankbar sein, dass sich überhaupt Leute mit ihm/ihr abgeben und ihre wertvolle Freizeit opfern - da isses schon O.K. das er/sie Zeit und Geld opfert?

Es ist meiner Meinung ganz normale Aufgabe des SL, bei einer Runde die weder Regeln noch Setting kennt, bei einer gemeinsamen Charaktererschaffung zu helfen

"Ich möchte gerne einen starken Barbaren der ziemlich gut mit der Streitaxt ist." - der SL hilft mir dann, dies mit den Regeln umzusetzen oder gibt Tipps

Außerdem sollte er in der Anfangssitzung klarmachen, was er sich erwartet. ZB ob das Setting eher düster ist oder ob worum es überhaupt geht. Damit ich keinen "falschen" Charakter baue

Er soll mir weder das Regelwerk en detail erklären oder alle Settingdetails sondern nur soviel damit ich mitspielen kann. Oder mir halt sagt, wo ich KOSTENLOSE Überblicksinfos bekomme, ohne zu erwarten, dass ich bei der Chargen-Session als Vollprofi auftauche
Zu sagen "kauf dir erstmal GRW + Settingbuch", ehe ich die erste Sitzung habe, finde ich komisch

Ich weiß nicht, was daran "Dienstleister ohne Bezahlung" ist. Von einem SL erwarte ich solches Engagement und Spaß am Spielleiten, am Helfen von Newbies und dass er mich unterstützt wenn ich das erste Mal mit dem System oder der Welt zu tun hat
Wer das als lästiges Übel ansieht und von Neulingen alles voraussetzt, ist entweder falsch auf dem SL-Posten oder ich bin falsch in der Runde, weil sie sich nur an Profis richtet

Offline Maarzan

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #32 am: 23.12.2017 | 20:33 »
Es ist meiner Meinung ganz normale Aufgabe des SL, bei einer Runde die weder Regeln noch Setting kennt, bei einer gemeinsamen Charaktererschaffung zu helfen

Ja, aber angeboten hat er ja wohl für "Insider", gekommen sind Noobs, die auch nicht nachlesen wollten.
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Eulenspiegel

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #33 am: 23.12.2017 | 20:37 »
ich denke das ich mich schlicht falsch ausdrücke und euch nicht nahe legen kann was ich meine. Versuche es so nochmals:

Spieler wurden gebeten unter der berücksichtigung der Welt von Golarion in dem Gebiet Finstermondtal Charaktere zu erstellen.
Ich denke, dass ich mich schlicht falsch ausdrücke und euch nicht nahe legen kann was ich meine. Versuche es so nochmals:

Du hast die Spieler gebeten, Charaktere zu erschaffen. Das war ein Fehler!!!

Besser wäre es, wenn du mit den Spielern gemeinsam Charaktere erschaffen hättest!

Vieler der Probleme mit den SCs wären vermieden worden, wenn du die Spieler nicht gebeten hättest, Charaktere zu erschaffen, sondern diese gemeinsam mit den Spielern zusammen erschaffen hättest.

Zitat
Sprich als ich die Grp gegründet habe damals noch unter Pathfinder habe ich sie gebeten sich das Grundregelwerk sowie den Weltenband oder das Handbuch Finstermondtal anzuschaffen. Dies wurde bejat aber nicht umgesetzt und es wurden einfach wild Charaktere erstellt die zwar in sich stimmig aber nichts mehr mit dem Setting zu schaffen hatten.
Richtig.

Das ist bei uns auch der Fall. Wieso sollten sich Spieler auch Regelwerke holen von einer Welt, die sie noch nicht kennen und von der sie nicht wissen, ob sie ihnen gefällt? Als Spieler würde ich genau so wie deine Spieler handeln!

Zitat
Das alles wäre nicht passiert wenn man A) mich nicht angelogen hätte wegen des Spielmaterials B) mir einfach gesagt hätte das keiner sich das MAterial anschaffen will.
A) Haben sie dich wirklich angelogen? Aus deiner bisherigen Berichterstattung kann ich das nicht feststellen.

B) Es ist ja nicht so, dass man sich das Material überhaupt nicht anschaffen will. Normalerweise spielt man erstmal 1-2 Runden und entschließt anschließend, ob man sich das Material anschaffen will oder nicht. Zum Zeitpunkt der Charaktererschaffung kann man darüber noch gar keine Aussage treffen.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #34 am: 23.12.2017 | 20:39 »
@Lichtwerttänzer und Eulenspiegel

ich denke das ich mich schlicht falsch ausdrücke und euch nicht nahe legen kann was ich meine. Versuche es so nochmals:

Spieler wurden gebeten unter der berücksichtigung der Welt von Golarion in dem Gebiet Finstermondtal Charaktere zu erstellen. Sprich als ich die Grp gegründet habe damals noch unter Pathfinder habe ich sie gebeten sich das Grundregelwerk sowie den Weltenband oder das Handbuch Finstermondtal anzuschaffen.
warum sollte man?

Zitat
Dies wurde bejat aber nicht umgesetz
t das ist ein Problem



Zitat
und es wurden einfach wild Charaktere erstellt die zwar in sich stimmig aber nichts mehr mit dem Setting zu schaffen hatten.
stimmig ist so ne Definitionssache.


Zitat
Drow passt nicht,
Warum
Zitat
Wolf verursacht bei den Leuten Angst,
Begründung?
Zitat
der Halbling musste sich mit der Situation abfinden wie ein Sklave behandelt zu werden oder wurde halt bemuttert als ob er grade erst seine Ketten abgestriffen hätte.
das sollt stimmig sein?

@hanky-panky &  Eulenspiegel

+ 1 nach Lettow Vorbeck
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Archoangel

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #35 am: 23.12.2017 | 20:43 »
Da wären wir dann eher bei der Frage: wie beginnt eine Rollenspielrunde?

ME gibt es da ein paar Stellschrauben:

a) Ich spiele mit Freunden
b) Ich spiele mit leuten, die ich quasi nur zum Spielen sehe

a2) Es wird gespielt was die SL sagt
b2) die Gruppe entscheidet was gespielt wird

a3) die SL ist dominant
b3) die SL ist libearal

Und daraus ergeben sich dann unterschiedliche "Erst"zustände. Sicher: wenn ich mit Fremden spiele, ich alleine entscheide was gespielt wird und mein Wort Gesetz ist kann ich an mich als SL andere Ansprüche setzen, als wenn eine Gruppe von Freunden gemeinsam überlegt und dann gemeinsam versucht Charakterkonzepte umzusetzen.

Wenn ich jedoch dem SL zentrale Pflichten beimesse, wie zum Beispiel der Hauptbespaßer zu sein, Zeit und Mühe zu opfern und zum Ausgleich nicht einmal ein gelegentliches "Danke" höre, dann finde ich es völlig in Ordnung, wenn sie mir dafür sagt: "Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie sich vor der Kampagne Bücher x, y und z beschaffen und durcharbeiten." Ich kann ja dann auch sagen: "Nö - dann komme ich nicht."
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trendyhanky

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #36 am: 23.12.2017 | 20:47 »
Zitat
Wenn ich jedoch dem SL zentrale Pflichten beimesse, wie zum Beispiel der Hauptbespaßer zu sein, Zeit und Mühe zu opfern und zum Ausgleich nicht einmal ein gelegentliches "Danke" höre, dann finde ich es völlig in Ordnung, wenn sie mir dafür sagt: "Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie sich vor der Kampagne Bücher x, y und z beschaffen und durcharbeiten." Ich kann ja dann auch sagen: "Nö - dann komme ich nicht."

Ich bin verwundert dass du die von mir genannten Basic Tasks eines SL (für eine Newbie-Runde) als "Hauptbespaßer" beschreibst

Ehrlich gesagt wüsste ich auch gar nicht wie es anders laufen sollte. Oder der SL kommt bei der Spielersuche nie über die erste Sitzung hinaus, weil es ziemlich abschreckend für einen Newbie wirkt


Offline Maarzan

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #37 am: 23.12.2017 | 20:51 »
Oder der SL kommt bei der Spielersuche nie über die erste Sitzung hinaus, weil es ziemlich abschreckend für einen Newbie wirkt

Das Angebot war möglicherweise nie für Newbies gedacht?
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trendyhanky

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #38 am: 23.12.2017 | 20:55 »
Zitat
Das Angebot war möglicherweise nie für Newbies gedacht?

Ich hab mir einfach mal die Freiheit genommen, das Thema ganz ALLGEMEIN zu diskutieren. Upps, steht sogar im "Allgemein"-Board ^^

Wenn es in dem speziellen Fall einfach nur darum ging, dass sich die Runde an Insider richtete und nur Noobs erschienen, dann bräuchte es diesen Thread nicht


Klingenbrecher

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #39 am: 23.12.2017 | 20:55 »
@ Maarzan

Nein, es war nicht für Newbees gedacht. Das Grundregelsystem war bekannt Golarion jedoch nicht. Da wir aber nur zwei treffen pro Monat hatten, ein Mitglied musste weit über 100 KM fahren. Habe ich gebeten sich das Material anzuschaffen und sich bitte etwas vorzubéreiten. ( Material Kosten entsprachen wenn man nur das Setting gekauft hätte 12€)

Offline Silent

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #40 am: 23.12.2017 | 22:12 »
Meine Spielerschaft besteht hauptsächlich aus leichten bis mittelschweren Sammlern, so dass sich nach und nach alle eine kleine Bibliothek aufbauen.

Wenn ich jedoch mal System XYZ ausprobieren möchte, vielleicht weil ich es selbst mal testen will, oder weil es mein absolutes Lieblingssystem ist und ich es auch dieser Runde vorstellen möchte, dann wäre es mein absolut letzter Gedanke meiner Runde einen Einkaufszettel zu geben. Weil ich das System entweder ausprobieren will, oder es mein Lieblingsystem ist, sollte es in irgendeiner Form ja schon vorhanden sein.

Ich habe da zwei reale Beispiele. Fate und Splittermond.

Fate:
Für Fate braucht man spezielle Würfel, weshalb ich mir mal ein 20er Pack dafür gekauft hatte. Die habe ich dann zur Spielrunde mitgenommen und damit wurde dann gewürfelt. Charakterblätter habe ich ausgedruckt dabei und auch 3-4 Seiten Regelübersicht, damit jeder Spieler ein kleines Dossier hatte. Das PDF gibt es zum Glück gratis, doch damals nur auf englisch, weshalb ich hier und da ein paar Dinge zusammengesucht oder geschrieben hatte.
Am Ende einer kleinen Fate Core Shadowrunkampagne war ein Großteil der Spieler vom System überzeugt, so dass man sich das deutsche Regelwerk, welches gerade erschienen war zugelegt hatte. Zwischendurch hatte man sich aber auch mein engl. Druckwerk geliehen um etwas drin stöbern zu können.

Splittermond:
Kleine Ausgangslage, ich hatte angefragt ob wir nicht mal SpliMo ausprobieren wollten und habe ein kleines Dossier zusammengestellt, indem ich aus diversen Schnellstartern Dinge rauskopiert hatte. Die Regelwerke lagen nur als PDF vor, das GRW zum Glück gratis. Ich hatte dann noch ein paar Sachen durch meinen Laserdrucker fliegen lassen und mit meiner Bindemaschine grob Tischtauglich gemacht.
Ich würde schon sagen, dass ich hier einen großen Teil an Vorarbeit und auch Geld habe aufgewendet um das System meiner Runde vorzustellen.

Im Gegensatz zum OP wurden meine Dossiers aber auch gelesen, damit für Session 0 genug Hintergrundswissen vorhanden war, damit meiner Spieler fundierte Fragen stellen konnten. Waren sie Experten? Natürlich nicht. Hatten sie sich vorab mit meiner Hilfe einen gewissen Überblick verschafft? Das auf jeden Fall.

Ich muss jedoch auch sagen, dass ich dieses Vorgehen für normal halte. Ich hatte noch nie die Situation, wo die gesamte Runde im Plenum entscheidet sich gemeinsam ein neues System zu erschließen unter der Voraussetzung, dass irgendwer sich extra dafür Dinge anschaffen müsste. Ohne jemanden der Interesse an einem System hat kommt man auch eher selten auf die Idee es zu spielen...
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Offline KhornedBeef

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #41 am: 23.12.2017 | 22:20 »
Och guck mal, waren keine Newbies...

Es ist albern: Vom strukturierten Vorgehen sehe ich das aus SL- und Spielersicht wie hanky-panky: Wenn man mit einem neuen Spiel an andere herantritt, erstmal geringe Einstiegshürden setzen, Hauptteil der Regelanwendung schultern bzw. erklären und 1-2 Sessions probieren. Dann buy-in.
Alles andere sehe ich völlig anders und nur der Geist der Weihnacht verhindert schallendes Gelächter.
Die meisten gespielten Rollenspiele sind nicht gratis. Sonst gäbe es ja keine Verlage und überall diese Bücher zu kaufen, gell? Leuchtet ein?
Gleichermaßen mit dem "Setting des SL". Darum hat hier auch noch nie einer "Forgotten Realms" gehört und es gibt keine 50 Romane dazu.
Auch so Allgemeinplätze wie "Würfel hat ja jeder" wenn der Thread damit gestartet hat dass faktisch die Spieler der beschriebene Runde keine eigenen Würfel haben. FAKT! Das kann ja in deiner Erfahrung so sein, aber damit hilfst du dem Fragenden nicht so doll, außer dass er seinen Spielern einen Vorwurf machen kann mit der Expertise, dass sie laut hanky-panky "niemand" sind.

Zurück zum Thema: Wenn es eine konkrete Absprache zu Material und Vorbereitung gab und die einseitig ohne Absprache nicht eingehalten wird stehen diejenigen erstmal bei jedem Mist der resultiert mit in der Verantwortung. Maul aufmachen. Ansonsten, siehe oben.
"Hey, ich hab hier ein Spiel, mal probieren? Würde ich gerne" "Ok, mach mal den Hasselhoff. Wenns cool ist gucken wir"  OK
"Hey, sollen wir mal was Neues ausprobieren?" "Klar, du hattest mal XY erwähnt, du hast auch Ahnung von sowas, hast du das Buch? Wenn nicht, lass mal nach dem Schnellstarter gucken, und wenns keine Einwände gibt zusammenlegen" auch OK
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Just_Flo

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #42 am: 24.12.2017 | 13:16 »
Braucht jeder beim Start alles? Nein. Aber die Bereitschaft bei gefallen innerhalb der nächsten 2-4 Monatewenigstens 1-2 bücher/PDFs wenn sinnvoll anzuschaffen oder zu lesen.

Helfe ich intensiv beim Start wenn es gewünscht wird?  Ich helfe unabhängig davon ob es gewünscht wird. Wer meinen Rat nicht annimmt hat sich entweder dabei etwas gedacht und es wird gerade deshalb toll oder nimmt ihn nach der Erkenntnis das der Tat begründet war bei einem Tag von oder dem nächsten Char an.
 
Müssen die Spieler Settingsprofis sein? Nein aber ihr Settingswissen sollte wenigstens um einen Bruchteil des erspielten/  erlebten zunehmen.

= am Start ist sehr viel SL Aufgabe aber je länger es läuft desto weniger bleibt bei ihm und dest mehr ist spieleraufgabe.

Setting und spieleingrenzungen? Ja gerne. Aber halt ansprechend und erklärend.
Wenn dann jemand bewusst etwas baut was meiner Meinung nach zu meinen kommunizierten Vorstellungen nicht passt Frage ich nach evtl. hat sich der Spieler ja was gedacht. 

Wenn zu viele chars die Vorgaben einer Themen- und Settingsgruppe missachten spielen wir meist halt stattdessem eine  Gruppe in dem Setting die dem Thema begegnet.

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #43 am: 24.12.2017 | 13:18 »
man spielt Personen die im Setting geboren und aufgewachsen sind ? Ja da sollte man sich informieren.                zumindest halbwegs am Anfang wen man dann bleibt mehr .
« Letzte Änderung: 24.12.2017 | 13:20 von Supersöldner »

Offline Chruschtschow

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #44 am: 24.12.2017 | 13:51 »
Auch noch mal was zu Halbling, Drow und Wolfsgefährte:

Wenn das Setting auf eine gestimmte Art ausgestaltet ist und ich mich als Spieler da hin setze und sage: "Ich will jetzt aber den besonderen Schmetterling spielen", dann ist es verdammt noch mal meine Pflicht, mich ins Setting so weit einzuarbeiten und mich selbst sauber einzubinden und Erklärungen anzubieten. Und wenn ich keine Ahnung vom Setting habe und mir die SL mitteilt, dass ich eben eine solche Schmetterlingsfigur gebaut habe, dann ändere ich meinen SC und renne nicht mit Gewalt gegen die Settingsetzungen an. Das verlangt schon die Höflichkeit gegenüber den Leuten, die sich an Absprachen gehalten haben.
« Letzte Änderung: 24.12.2017 | 13:52 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline D. M_Athair

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #45 am: 24.12.2017 | 13:56 »
Ich hab mittlerweile Spielboxen (u.a. aus der Narrativa Reihe von Ulisses, die ich günstigst bekommen habe).
In die packe ich alles rein, was ich für den Spielabend brauche: GRW, Abenteuer, Spielhilfsmittel (Karten, ...), Karteikarten, Würfel, Bleistifte, Papier, SL-Schirm, Flip-Mat, z.T. auch SC-Bögen. Also ALLES, was man zu Spielen braucht.

Die Spieler.innen müssen - außer sich und ggf. Knabberkram und Getränke für sich selbst - nix mitbingen.

Hintergrundinfos & Regeln stelle ich meist in Auszügen zur Verfügung.
Wenn die Spieler.innen mehr wollen - was bei einer Kampagne im Lauf der Zeit die Regel ist - dann werden sie sich selbst Kram anschaffen wollen. Über die Zeit werden so eigene Würfel, Charaktermappe, vielleicht die Grundregeln und das ein oder andere Zusatzbuch erworben. Oder halt auch nicht.
Wenn Spezialwürfel nötig sind (FFG Star Wars, DCC RPG oder Fate/Fugde/Solar System), dann reicht mein Würfelvorrat für mich und die Gruppe muss sich den Zweitsatz teilen. Normalerweise werden dann auch die entsprechenden Würfel zugekauft, sobald klar ist: Das werden wir weiterspielen.


Man könnte es auch so formulieren
: Mit meinem Kram ist das Spiel voll spielbar. Angenehm wird es, wenn die Spieler.innen auch was dazu kaufen.

Abgesehen davon: Ich erwarte, dass die Spieler.innen die grundlegenden Setting-Infos, die ich zur Verfügung gestellt habe, lesen (1/2 Seite). Dass sie ihre Charaktere grundsätzlich kennen und das ins Spiel bringen können/lernen. Dass sie Terminzusagen einhalten. Dass sie generell sich auch ein bißchen vorbereiten. Und: Dass sie ihre Ressourcen, Connections (Familie, Verbündete, Feinde, ... ) mitausarbeiten, sodass ich die dann benutzen kann.


Auch noch mal was zu Halbling, Drow und Wolfsgefährte
+1 zu den Ausführungen.
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Megavolt

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #46 am: 24.12.2017 | 14:03 »
Wenn man im Freundeskreis derjenige ist, den das Rollenspiel am meisten pressiert, dann hat man den Schwarzen Peter und kann nix machen. Für so eine Schwäche bezahlt man halt. Das ist einfach eine Angebot-und-Nachfrage Sache, das funktioniert in allen anderen Lebensbereich auch so.

Ich hatte mal einen Spieler in der Spielrunde, der hat sieben Jahre lang nicht mal einen lausigen W20 sei Eigen genannt und war trotzdem begeistert involviert. ~;D Wir haben ihn so lange damit aufgezogen, bis er sich einen Pound-of-Dice-Sack gekauft hat und dafür gelobt werden wollte. Bis in den Bereich "Ich kaufe mir mal ein Regelwerk" ist er bei allem Engagement aber nicht vorgedrungen. Manche Leute sind halt geizig, auch das ist meiner Meinung nach normal.

trendyhanky

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #47 am: 24.12.2017 | 14:12 »
Zitat
Ich hab mittlerweile Spielboxen (u.a. aus der Narrativa Reihe von Ulisses, die ich günstigst bekommen habe).
In die packe ich alles rein, was ich für den Spielabend brauche: GRW, Abenteuer, Spielhilfsmittel (Karten, ...), Karteikarten, Würfel, Bleistifte, Papier, SL-Schirm, Flip-Mat, z.T. auch SC-Bögen. Also ALLES, was man zu Spielen braucht.

Die Spieler.innen müssen - außer sich und ggf. Knabberkram und Getränke für sich selbst - nix mitbingen.

Hintergrundinfos & Regeln stelle ich meist in Auszügen zur Verfügung.
Wenn die Spieler.innen mehr wollen - was bei einer Kampagne im Lauf der Zeit die Regel ist - dann werden sie sich selbst Kram anschaffen wollen. Über die Zeit werden so eigene Würfel, Charaktermappe, vielleicht die Grundregeln und das ein oder andere Zusatzbuch erworben. Oder halt auch nicht.
Wenn Spezialwürfel nötig sind (FFG Star Wars, DCC RPG oder Fate/Fugde/Solar System), dann reicht mein Würfelvorrat für mich und die Gruppe muss sich den Zweitsatz teilen. Normalerweise werden dann auch die entsprechenden Würfel zugekauft, sobald klar ist: Das werden wir weiterspielen.

+1
Und DAS ist genau das, was ich üblicherweise erlebe bei SL und auch selbst so mache als SL
Das ist weder "Hauptbespaßer" noch "Dienstleister ohne Bezahlung" sondern schlicht "Spielleitung"

Offline Grandala

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #48 am: 24.12.2017 | 14:23 »
Also ich als SL stelle gerne mein Material zur Verfügung, es darf sich alles, was ich nicht direkt brauche gerne ausgeliehen werden besonders an Settingbänden ect. Wenn ich plane ein System oder Setting länger zu bespielen, dann kaufe ich meist das Grundregelwerk, wenn die Kampange gut angefangen hat doppelt.

Als Spieler kaufe ich so ca nach dem dritten Abend, wenn mir ein System gefällt das GRW, wenn ich mir vorher nicht sicher war, ob mir das den Schrankplatz wert ist. Wenn ich schon vorher sicher bin, dass ich es zumindest lesen möchte, dann gerne auch im Vorraus. Allerdings würde ich das von meinen Spielern nicht erwarten. Ich weiß aus meinen Studienzeiten noch sehr gut wie sich das anfühlt mit jedem Euro planen zu müssen und meine momentanen Mitspieler haben allesamt auch andere finanzielle Vernatwortungen (in Form von Kindern o.Ä.) mir geht das nicht so, daher bin ich gerne bereit auch Geld in die Hand zu nehmen um ein Spiel zu verwirklichen.

Was mich allerdings nervt ist mangelnde Motivation sich mit dem Material auseinanderzusetzen. Ich habe auch wenig Zeit und daher mMn viel Verständnis, wenn ein Buch über Wochen ausgeliehen und nicht entsprechend gelesen wurde. Es gibt jedoch auch Grenzen meines Verständnisses. (Der klassiker ist immer der Magieanwender, der nicht ein mal die Zauberliste gelesen hat und von mir wissen will, welchen Zauber er jetzt lernen soll....  :embarassed:) Aber wenn die Gruppe am Tisch gut funktioniert bin ich gerne bereit auch hier Zugeständnisse zu machen. (Das nervt mich übrigens als Spieler meist viel mehr als wenn ich ein Spiel leite)

Die Sache mit den Settings ist da tatsächlich spezieller. Es gibt halt Spiele, in denen die Erstellung eines Charakters nicht funktioniert, wenn ich nicht wenigstens bereit bin die Settingabschnitte im GRW zwei mal zu lesen und evt. Fragen aufwerfe. Einige Spiele haben daher bei mir nicht das Potential jemals an den Spieltisch zu kommen, was ich sehr schade finde. (Engel ist z.B. so ein Fall) Das ist dann aber eben so, hauptsache ich komme in meinen vollen Wochen überhaupt mal zum spielen.
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Offline August der Schäfer

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Re: Spielmaterial ist Meister sache!?
« Antwort #49 am: 24.12.2017 | 14:25 »
rotierende SLs haben bei uns auch gut geholfen, um "Konsum-Spielern" mal die andere Seite vom Tisch zu zeigen. Dann haben sie mehr Verständnis für SL-Wünsche/-Probleme.
Aber klar, wenn die absolut null motiviert sind, wirst du sie vermutlich auch nicht zum leiten bewegen können. Aber vielleicht ist es Versuch wert.

Prinzipiell geht es bei uns echt reihum. D.h. jeder meistert mal (sein SC ist dann übrigens nicht bei der Gruppe, sondern Out-of-Game in Bibliotheken oder so)
« Letzte Änderung: 24.12.2017 | 14:27 von August der Schäfer »