Pen & Paper - Spielsysteme > Cthulhu RPGs
Beste zeit
Etelka:
--- Zitat von: Nanoc der Wanderer am 29.05.2007 | 11:11 ---Hi Ingo.
Wie ist für Dich Cthulhu "vorgesehen"?
Und wie spielst Du es "so wie in den Werken des Meisters"?
Gruß
Bernd
--- Ende Zitat ---
Ich würde ja auch sagen, dass ich CoC nicht so leite wie vorgesehen, so mit dem schnellen Sterben und Wahnsinnig werden. Es scheint da jedenfalls durchaus so einige zu geben, die es so leiten, weil ich viele kennen die meinen ´Ich spiele kein CoC, weil ich doof finde, dass man da so schnell stirbt, und irgendwie möchte ich meinen Charakter doch ein bisschen behalten.´
Ich als SL mag das auch nicht so gern mich dauernd auf neue Charaktere einzustellen, und find´s toll, wenn sie dann mal Freizeitaktivitäten planen `Heute lade ich meine Freunda nach Ascot ein.´ oder so.
Deswegen stirbt es sich bei mir jedenfalls mal nicht ganz so schnell. Es ist mehr so eine Art Sherlok Holmes-Abenteuer mit unterschiedlich starkem Horrortouch, auch Geistergeschichten, die cthuloiden Urspungs sind.
Für one-offs mag ich aber auch gerne mal die harte Tour, aber das beschränkt sich nicht nur auf CoC.
Grüße
Etelka
Cagliostro:
--- Zitat von: Tom am 29.05.2007 | 15:04 ---Noch mehr Wahnsinn und 1:1 Abenteuer?
--- Ende Zitat ---
Würde ich ja auch vermuten. Aber kann man so länger spielen?
Gruß
Bernd
Tom:
--- Zitat von: Ingo am 23.05.2007 | 13:34 ---Ich finde die 1920er toll, weil sie halt das richtige lovecraftsche Gefühl vermitteln. Ich spiele aber sowieso nicht Cthulhu wie vorgesehen sondern wie in den Werken unseres Meisters HPL. :d
--- Ende Zitat ---
Um nochmal darauf zurück zu kommen. Hab mich vor ein paar Tagen unterhalten und der spielt auch ähnlich wie Du hier geschrieben hast.
Nicht das Monster der Woche, sondern allenfalls 1-2 Mythoswesen tauchen in seiner Kampagne auf. Dann arbeitet er auch eher subtil, viel mit Andeutungen etc. nicht mit direktem Schrecken.
Arkam:
Hallo zusammen,
ich selbst habe Cthulhu bisher nur in den 20ern gespielt. Ich halte aber weniger die konkrete Epoche als vielmehr ein paar grundlegende Faktoren für die jeweilige Zeit am wichtigsten.
Die bespielte Zeit sollte eine Zeit in der Kippe sein. Also von eigentlich gesicherten und klaren Verhältnissen zu eher wirren Zeiten.
Eine gewisse Gläubigkeit sollte vorhanden sein. Ob das jetzt das Christentum, Okkultismus oder etwas anderes ist ist eigentlich egal. Hauptsache ist die Charaktere haben ein festes Glaubenssystem das durch den Mythos zusammenbrechen kann.
Spielleiter und Spieler sollten eine gemeinsame Vorstellung dieser Zeit haben. Die mag auch noch so falsch und / oder durch Medien geprägt sein alle Mitspieler sollten wissen was möglich und was nicht möglich ist.
80er Jahre: Umfasst die Zeit von 1970-1980: Der stete wirtschaftliche Aufschwung und die damit verbundene soziale Absicherung bricht durch die Ölkrise und den Vietnamkrieg zusammen. Die diversen Sekten und natürlich das Christentum bieten sich als Glaubenssystem an.
1800-1900: Das viktorianische Zeitalter. Die gesicherte monarchistische Herrschaft bricht langsam weg und die ersten Ahnungen eines großen Krieges dämmern heran. Als Glaubenssystem bietet sich das Christentum mit einer klaren patriotisch / monarchistischen Ausrichtung an.
Der Hexer spielt ja eigentlich in dieser Zeit und ich finde es schade das die Spielhilfe den Hexer in die 20er bringt.
Gruß Jochen
Änderungen: Rechtschreibung, Hinweis auf Timeline und das Löschen derjenigen durch den Admin entfernt und Medien entwerfen jetzt nicht automatisch ein Falsches Bild der jeweiligen Zeit
fuchsgesicht:
Cthulhu im zweiten Weltkrieg!
Zwischen Schützengräben und verbrannter Erde, bewegen sich körperlose Schatten. Obwohl kein Waffenfeuer zu hören ist, schreien die Kameraden wie am Spieß und verschwinden spurlos, andere liegen brabbelnd und sabbernd in den Stellungen...
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