Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20

The Forge of Combat -- Hammer, Arm und Amboss

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Feuersänger:
Das ist ein beknackter Strohmannangriff. Wenn du nichts Sinnvolles zum Thema beizutragen hast, lass es doch lieber ganz bleiben. Auf dem Niveau diskutiere ich jedenfalls nicht mit dir.

afbeer:

--- Zitat von: Gummibär am 22.02.2018 | 22:58 ---...
Pen&Paper-Rollenspiele entwickelten sich aus Konfliktsimulationsspielen. Wie der Name schon sagt, wird dort etwas simuliert. Das bezieht sich aber lediglich auf die Abwicklung der Entscheidungen der Spieler. Die Spieler haben in Konfliktsimulationsspielen die Freiheit ihre Taktik selbst zu bestimmten und Ziel ist es diese so zu wählen, dass man damit gewinnt.

--- Ende Zitat ---
Nur sind Rollenspiele keine Konfliktsimulationsspiele, sondern bereits etwas anderes. Die Simulation des Konfliktes steht nicht mehr im Mittelpunkt. Sie ist ein Aspekt unter vielen.
Rollenspiele kann ein Spieler nicht gewinnen. Ausschliesslich Charaktere können gewinnen.

--- Zitat ---... Schach ...

--- Ende Zitat ---
Vielleicht interessant, wenn es nur zwei Spieler geben würde, die jeweils etliche Charaktere gleichzeitig führen würden. Aber so, gibt es keinen  Nährwert für diesen Faden im D20 Forumsteil.

Bildpunkt:
Also wenn der Fokus auf die jeweilige Wahl moeglichst sinnvoll taktische Spielzüge waehrend des Kampfes liegt sollte man eher Tabletop als RPG spielen. Die taktische Intelligenz der SC u NSC ist ja zudem nach oben durch die taktische Intelligenz der Spieler/SL begrenzt. Für mich als SL waere das optimale taktische Hantieren muessen mit X NSC kein spassiges Spiel mehr ...

Ainor:

--- Zitat von: Gummibär am 22.02.2018 | 22:58 ---Mich verblüfft eigentlich nur so sehr, dass man allen ernstes der Ansicht sein kann, ein (beispielweise) Bauer beim Schachspiel dürfe oder gar müsse gute Züge machen.

--- Ende Zitat ---

Völlig falsch. Als Rollenspiel betrachtet spielt man beim Schach den König. Man gibt den Figuren Anweisungen, und wenn man geschlagen wird ist man tot.

Genauso können Skelette direkt auf den Magier der Gruppe zustürmen wenn ein Nekromant da ist der ihnen Anweisungen erteilt. Sind die Skelette aber allein, dann sind sie auf das beschränkt
was mit Intelligenz 0 möglich ist. Sie befolgen Befehle wie etwa "greife alle Lebewesen an die den Raum betreten". Sie können mit Intelligenz 0 nicht wissen dass der Magier in der nächsten
Runde einen Feuerball werfen wird, und es daher gut wäre ihn anzugreifen. Sie haben einfach die Information nicht.

Das ist vergleichbar mit einem blinden Wesen mit Blindsight 60 Fuß. Wenn ein Charakter auf 80 Fuß steht und somit nicht gesehen wird kann das Wesen sich nicht einfach in die Richtung bewegen.
Ein Spielleiter der das macht spielt nicht taktisch geschickt. Er schummelt.



--- Zitat von: Gummibär am 22.02.2018 | 01:12 ---D&D / Pathfinder ist ein gamistisches (Spielstil GAM) Spiel.

--- Ende Zitat ---

[Citation needed]

Oder auch: nein, ist es nicht. PF hat zwar zahlreiche gamistische Elemente, aber daraus kann man nicht folgern das es in einer gewissen Weise gespielt werden sollte.



--- Zitat von: Gummibär am 22.02.2018 | 01:12 ---Nur so lässt sich auch der Wert für eine Begegnung festlegen ohne dass diese feste Spielregeln zur Monstertaktik enthält. Ohne klare Anweisungen würden verschiedene Spielleiter die Monster sehr unterschiedlich agieren lassen und die Begegnung wäre nicht mehr vergleichbar. Und nur dann hat es auch eine Bedeutung, wenn man sagen kann, man hat eine Begegnung mit einem bestimmte Rating geschafft. Das Rating ist schließlich nicht darauf eingestellt, dass die Monster aus simulationistischen Gründen eine suboptimale Taktik anwenden.

--- Ende Zitat ---

Das funktioniert schon deshalb nicht weil nicht alle Spielleiter dieselben taktischen Fähigkeiten haben. Abgesehen davon haben Monster ab und zu schlechte Taktiken als Teil ihrer Beschreibung.

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