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Lazy Dungeon Mastering (und die dazugehören KS)

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Germon:
Danke.

Hab dein Video auch schon angefangen, werde ich heute Abend in Ruhe zu Ende schauen.

Skarabäus:
Aus reiner Neugier (und weil ich mir gerade selbst das Buch gekauft habe und die nächste Runde damit bestreiten will):

Gibt es hier jemanden, der regelmäßig oder ausschließlich seine Runden nach der Methode des Lazy Dungeonmasters vorbereitet? Wie sehen hier die persönlichen Erfahrungen aus? Was klappt gut, worauf muss man eher achten? Und für welche andere Systeme als D&D habt ihr die Methode schon genutzt?

Sphinx:
Ich bin nicht so der Freund von Entweder ... Oder.
Ich habe mal eine Weite nur nach der Methode geleitet. Und auch wenn es allen Spaß gemacht hat, hatte ich das Gefühl, dass es mit mehr Aufwand ein besseres Spiel hätte sein können. Für 70% Spielspaß reicht die Methode dicke aus. Für die letzten 30% muss man erheblich viel Mehraufwand betreiben. Aber das sagt ja auch Mike, die Zeit die man mit dieser Vorbereitung spart kann man in andere Dinge investieren wie Karten erstellen,....

Mittle weile verwende ich die Methode allerdings nicht mehr. Nicht weil sie schlecht ist, aber einfach weil ich immer mehr meinen eigenen Vorbereitungsstiel finde. Da ist weiterhin ein Teil von Mikes Methode drin, aber auch ganz viel anderes das ich mir angeeignet habe.
Das was ich daraus mitgenommen habe ist:
- Mir überlegen was die Spieler und deren Charaktere wollen
- Geheimnisse und z.B. Tavernen Tratsch vorbereiten.
- Situationen bauen und nicht fertige Szenen.

Rackhir:
Ich habe die Methode noch nicht benutzt, würde das aber gerne mal testen, weil es mich total aus meiner Komfortzone rausholt. Langfristig sehe ich das aber auch nicht als Komplettlösung - eher so wie Sphinx, dass ich mir ein paar Anregungen daraus mitnehme.

Wisdom-of-Wombats:
Ich habe die Methode benutzt und sie funktioniert für mich als Improv-SL echt gut. Ich habe eine ähnliche Methode über die Jahre selber für mich erarbeitet, somit formalisiert das Buch die Methodik mehr als vorher. Insgesamt kam mir das sehr entgegen. Was ich aber feststelle: ich muss sehr viel Notizen machen, um dann den Überblick zu behalten. Dafür funktioniert das Leiten am Tisch dann sehr gut.

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