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[Coriolis] Fragen & Antworten
Camouflage:
--- Zitat von: LushWoods am 22.11.2018 | 07:11 ---Ich neige gerade dazu das zu beschränken, indem das natürlich nur für intelligente Gegner gilt und definitiv situationsabhängig ist.
--- Ende Zitat ---
Situationsabhängig auf jeden Fall, der Gegner muss schon in der Lage sein, die Kommunikation (verbal oder nonverbal) zu empfangen und zu verarbeiten. Mit genug Drogen, Adrenalin oder schlicht hinreichend getriggertem blanken Hass können einem solche Dinge schon mal entgehen.
Was die Beschränkung auf intelligente Gegner angeht, würde ich das nicht ganz so streng sehen. Gerade bei Tieren kann man - vorausgesetzt man kennt sich entsprechend aus - gewisse Instinkte ausnutzen und über Einschüchterung etc. einen Kampf verhindern. Ist aber noch situationsabhängiger als schon bei menschlichen Gegnern.
--- Zitat ---Sprich, die Gruppe von 08/15-Schlägern könnte er dazu bringen die Waffen nieder zu legen, bei dem ausgebildeten Killer-Kommando wird das dann bedeutend schwerer bzw. unmöglich.
--- Ende Zitat ---
Vor allem ist es nicht unwahrscheinlich, dass das Killer-Kommando einen Koordinator (per Funk) im Hintergrund hat, der dagegenhalten könnte. Wäre zumindest meine Lösung, wenn ich das entsprechend einschränken wollte.
Deep_Impact:
Erstmal braucht er einen kritischen Erfolg um Stresspunkte anzurichten. Bei einem vergleichendem Wurf ist das gar nicht so einfach.
Dann glaube ich nicht dass es möglich ist, Menschen in einer Kampfsituation zu manipulieren. Wer erstmal gegen die kämpft ist deinen Argumenten in der Regel nicht zugänglich. Wüsste auch nicht, dass es eine "Fertigkeit anwenden"-Regelung gäbe - ausser Erste Hilfe. Kommandieren ist meist nur ein Ruf und eine normale Aktion. Da sollte das mindestens eine langsame Aktion sein, also macht der sonst gar nichts.
Ich würde vor dem Kampf zulassen, dass er die Gegner (Intelligenz vorausgesetzt) verführen oder einschüchtern kann. Mit entsprechenden Modifikatoren durch Situation und ggf. Reputation (so man das nutzen will). Aber dabei riskiert er natürlich seinerseits auch in eine Handlung gezwungen zu werden oder gar Stresspunkte zu nehmen. Als Gruppe geht das gegen den Anführer und mit dem -1 wg. Überzahl.
Hat der die Ausrüstung oder die Cyberware namens Stimmverstärker? Ich würde das nur verwenden, um den -1 Modifikator wegen der Entfernung auszuschalten.
Im Beispiel des Killerkommandos kommen soviele Hebel dazu:
-1 wg. Überzahl
-1 wg. Risiko da Auftrag nicht erfüllt
-1 wg. Killer haben nichts davon dir zu helfen
-1 wg Entfernung über 2m
Und der Kommandant hat bestimmt auch mindestens Kommando / Manipulation (3) + Empathy (4). Die Reputation lass ich mal raus.
Deep_Impact:
Mal in unserer FP-Diskussion abgeleitet:
Angenommen der GM hat FP investiert, um Gegner auftauchen zu lassen. Die wurden besiegt, mindestens einem Spieler die Rüstung zerlegt (siehe Exkurs) und alles tutti.
Nun findet das aber in einem Strahlengebiet statt. Würdet ihr sagen, dass der GM für die Auswirkung des Strahlenschadens FP investieren sollte oder nicht?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nein, da die Spieler sich willentlich und wissentlich in diesen Bereich begeben haben. Das ist also kein Schicksalschlag der Ikonen, sondern Konsequenz der Spielwelt.
Kleiner Regelexkurs
Ein Exoshell, der mehr Schaden nimmt, als er maximal abhalten kann
(in der Regel 2-3 TP - selten 9-10!), ist nicht mehr in der Lage vor
Decompression zu schützen.
Ergo sollte für Strahlungsschäden dasselbe gelten.
Sir Mythos:
--- Zitat von: Deep_Impact am 28.11.2018 | 12:03 ---Nun findet das aber in einem Strahlengebiet statt. Würdet ihr sagen, dass der GM für die Auswirkung des Strahlenschadens FP investieren sollte oder nicht?
--- Ende Zitat ---
Wann das Strahlengebiet vorher feststand und die Exoshell durch Würfelwurf zerstört worden ist: Nein.
Das Risiko war bekannt und der Effekt wird ja nicht gesondert hinzugefügt durch den SL sondern war quasi schon die ganze Zeit da.
Kaskantor:
+1
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