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[Serie] The Witcher (Netflix)

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Samael:
PS
Hier: https://www.reddit.com/r/wiedzmin/comments/83ayrq/interview_with_sapkowski_the_work_of_my_life_is/?utm_source=amp&utm_medium=&utm_content=post_body

Eine Übersetzung eines Interviews mit Sapkowski, wo er als Vorbild für Nilfgaard das römische Imperium nennt, aber auch einen Vergleich mit dem imperialen Frankreich gelten lässt.

Odium:

--- Zitat von: YY am 22.12.2019 | 20:49 ---Ich bin da unschlüssig.

Die in sich abgeschlossenen Monsterjagd-Anteile finde ich relativ gut gelungen, da hätte ich also gerne mehr "Monster of the Week" gehabt.
Andersrum eiert der größere Plot auch abgesehen von den verschiedenen Zeitlinien ziemlich vor sich hin - da dürfte gerne mehr Zug drauf sein.

Eins von beiden hätte es sein dürfen, so wirkt es ein bisschen verzettelt. Und hier und da ziehen sich Szenen für mich zu sehr in die Länge, ohne dass sich irgendwas tut.

--- Ende Zitat ---

Ja, mehr Zug wäre eine gute Empfehlung für eine zweite Staffel, dann würde ich da vielleicht nochmal einschalten...

Niniane:
Die erste Folge fand ich furchtbar langweilig - da war sehr viel Blabla dabei und sehr wenig Handlung. In der zweiten Folge wurde es besser, aber ich habe den Eindruck, dass die Macher häufig nicht wissen, wann sie eine Szene abschließen sollen und so geht es dann ewig weiter und es wird noch ein Special Effect draufgesetzt und noch einer. Das ist auf Dauer ziemlich langweilig und ermüdend.

Insgesamt ist die Serie ganz nett zu gucken, nichts, was ich unbedingt sehen muss, aber ich kann es mir dabei mit meinem Mann auf der Couch gemütlich machen und das ist die Hauptsache :)

Edit: Und was die Stimme angeht, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Henry Cavill sowas sagt wie "I am Batman" (ja, ich weiß, dass er Superman gespielt hat). Das ist so albern...

Scurlock:
Gute Serie bisher (Folge 5), mit Cavill als Idealbesetzung...allerdings tatsächlich zu Beginn ein wenig zu sehr mittendrin. Auch die nicht erklärten Zeitsprünge empfand ich anfangs als gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile setzen sich die Zeitebenen und Details aber wie Puzzlestücke zusammen, was ich jetzt im Nachhinein wiederum als gelungen empfinde. Die Zeitebenen, wie in anderen Serien/Filmen üblich, sind halt nicht markiert und nicht jeder Scheiss wird bis ins kleinste Detail erklärt. Ich erinnere mich schwach, dass die Bücher damals auch nicht chronologisch angelegt waren.
Die Macher der Serie halten den Zuschauer offenbar nicht für ganz doof und erwarten ein gewisses Mitdenken. Das hatte ich anfangs nicht erwartet, aber es ist erfrischend und gefällt mir.

Samael:

--- Zitat von: Einzelgaenger am 21.07.2019 | 15:18 ---Die Multikultisierung der Serie ist eine absolute Frechheit. Hollywood könnte sich mal an die eigene Nase packen und zur Abwechlsung slavische Ästhetik (eg SCHAUSPIELER!) verarbeiten als europäische Mythen insgesamt ein weiteres Mal zu vergewaltigen.

--- Ende Zitat ---

Warum slawisch. Nur weil der Autor der Buchvorlage ein Pole ist? Der spezifisch "slawische" Anteil in den "Hexer"-Romanen ist eher klein (spontan fällt mir wenig ein außer ein paar Monster). Weder Nilfgaard noch die nördlichen Königreiche habe ich als an "slawische" Vorbilder angelehnt empfunden. Auch die Orts-Namen sind eher romanisch oder germanisch (und die wurden m. W. nicht groß geändert in der Übersetzung). Die Märchen und Mythen, auf die Sapkowski zu Hauf anspielt sind auch eher "westlich". Wobei natürlich Grimms Märchen und die christlichen Rittermythen auch in Polen bekannt und Teil der Kultur sind....

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