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[Serie] The Witcher (Netflix)
caranfang:
--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 1.01.2023 | 12:55 ---Dann sollte das in der Serie aber auch bitte irgendwie erklärt werden.
--- Ende Zitat ---
Da die Serie noch nicht abgeschlossen ist, kann es durch aus noch erklärt werden...
--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 1.01.2023 | 12:55 ---Zumindest "Game of Thrones" hat das realtiv gut gelöst. Da sahen die Charactere aus einer Region dann in der Regel zumindestens eingermaßen so aus als würden sie der selben Ethnie angehören.
Es wäre ja auch eine Sache wenn es nur eine oder zwei Serien wären die das machen, aber Gefühlt ist es jetzt schon eine Ausnahme wenn Fantasy (oder zum teil auch (pseudo-)historische) Serien und Filme Schauspieler verschiedener Ethnien nicht völlig willkürlich mixen.
--- Ende Zitat ---
Gerade bei historischen Serien ist dies besonders ärgerlich (auch wenn es da einige gibt, die dies anders sehen und behaupten, dass unsere Sicht auf die Geschichte falsch sei).
Scurlock:
--- Zitat von: caranfang am 1.01.2023 | 12:07 ---Ausgerechtnet bei The Witcher ist die ethnische Diversität kein Problem, da dies mit dem Hintergrund vereinbar ist, selbst wenn es in den Büchern und in den späteren Spielen nicht vorkommt. In dieser Hinsicht schneiden die meisten anderen Fantasy-Serien der letzten Jahrzehnte extrem schlecht ab, weil halt die ethnische diverse Besetzung (inklusive der Statisten) eigentlich nie mit dem Hintergrund vereinbar ist.
Bei Star Trek Discovery stimme ich Dir zu, der Nebenplot um Adira war einfach nur schlecht. Obwohl ich Umbrella Academy nicht gesehen habe, bin ich mir doch sehr sicher, dass den Produzenten der von Dir kritisierte Nebenplot von Ellen Page aufgezwungen wurde, weil sie sich erst als divers (und später als trans) outete.
--- Ende Zitat ---
Ich bin da bei dem Dämonen. Meine Kritik gilt nicht der Implementierung von verschiedenen Ethnien, ich habe auch kein Problem mit Diversität in Serien. Wenn diese Implementierung aber willkürlich, für den Zuschauer nicht nachvollziehbar erfolgt, erscheint die Diversität wie ein Fremdkörper. Der schwarze Elf in der Witcher Serie ist dafür ein Beispiel.
Im schlimmsten Falle werden dann auch noch wie bei Discovery oder Umbrella Academy Nebenplots zum Thema Diversität geschrieben, die sich negativ auf die allgemeine Storyline auswirken. Und das dann auch noch mit dem Holzhammer, damit der letzte Zuschauer das Problem versteht. Wenn dann Schauspieler wie Ellen/Elliot Page ihre persönliche Agenden ins Script einfließen lassen, kann das nur schief gehen. Nebenbei bemerkt hat Pages schauspielerische Ausdruckskraft durch ihre Transformation auch arg gelitten.
JollyOrc:
--- Zitat von: Diverse ---diverse Beiträge zum Thema Diversität über Hautfarbe und andere Dinge in Serien, deren Glaubhaftigkeit und wie passend es sei.
--- Ende Zitat ---
Dieses Thema wurde schon bei der anderen Witcher Serie, der Rings of Power Serie, beim Game of Thrones Spinoff und anderen ohne jeglichen Erkenntnisgewinn durchgekaut. Ich erwarte hier nichts neues, und bitte Euch, das auszuklammern und nicht weiter zu diskutieren, bevor es wieder eskaliert und ich da den Moderatorenhut aufsetzen muss...
:btt:
BBB:
Bin mittlerweile durch durch Blood Origin. Mein Urteil hat sich auch mit der letzten Folge nicht maßgeblich geändert. Für richtige Überraschungsmomente war mir die Serie und ihre Charaktere zu unwichtig, aber insgesamt fand ich es solide gemacht. Nicht besser oder schlechter als die anderen genannten Serien. Nur eben anders.
Fazit: Kann man gut weggucken, mich gefesselt hat es nicht, aber ich würde eine zweite Staffel (die es nicht geben wird oder die dann "Witcher Staffel 3" heißt) schauen. Insofern:
5 von 10 Monstren
Lyonesse:
Jetzt (endlich) auch die zweite Staffel geschaut. Nach wie vor wäre mir beim Witcher so ein
puristisches Ravenloft-Setting ohne viel Magiebrimborium und dafür Folgen im Brüder Winchester Stil
am liebsten gewesen. Darum habe ich den ganzen Magier-/Elfenteil auch halb übersprungen.
Der Witcherteil war ansehenswert. Cavill gut wie immer, die Action passte auch, der Auftakt mit
der Bruxa war genau mein Ding, aber das drum herum mit der Welt, die aus den Fugen gerät,
interessiert mich kaum. Interessant wird es bei den Magiern höchstens wenn es politisch wird,
und Rittersporn sollte aufpassen, dass er nicht zu einem Eddi Arent verkommt - aber ich war eh
nie der große Comic Relief Fan.
PS: Habe die Bücher nie gelesen und werde das auch in Zukunft wohl nicht tun. Von Sapkowski
könnten sie aber für mich noch, am besten schön teuer, die Narrenturm-Trilogie verfilmen.
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