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[WLAN] Problem/Unwissen
Meister Analion:
Was ich eigentlich meinte war daß ein Router ein integriertes Hub/Switch haben muß, um ein Netzwerk aufzubauen. Da es sich um einen kostenlosen Router eines Providers handelt, glaube ich halt nicht, daß er über diesen Luxus verfügt. Der billige DSL-Router, den ich mir gekauft hatte, hat es auch nicht.
Nightsky:
ein Router ohne Switch kann nicht routen und ist deswegen ein Modem
Oder sehe ich da grundsätzlich was falsch?
KLar, wenn er ein eingebautes Modem hat.
Meister Analion:
Ach, was weiß ich. Zumindest habe ich in der Anleitung und dem FAQ zu meinem Router keine erwähnung gefunden, das man damit auch ein Netzwerk machen kann. Probiert habe ich es allerdings nicht, da ich ja gar kein Netzwerk will ::)
Ich war halt der Meinung, daß in einem Router eine Leitung "aufgesplittet" wird und diese nicht miteinander kommunizieren können.
Nightsky:
was fürn Gerät denn?
Andreas:
Nein, der ganze Kuddelmuddel rührt daher, das die Firmen skrupellos ein Gerät als Router auf den Markt schmiessen, welches eigentlich KEIN Router ist.
Es ist ein Router mit integriertem DSL Modem.
Dieser Unterschied wirkt klein,ist aber essentiell.
Ein Router ist die höhrere Instanz für HUB und Switch.
Ein Hub verstreut seine Daten einfach so ins Netz.
Ein Switch ist da schon cleverer.
Ein Router beinhaltet immer einen HUB/Switch, sonst kann er nicht Rrouten.
Ich erspare mir jetzt eine Exkursion über die 7 OSI Schichten und sage nur:
Ein Router kann auch Restrictionen einhalten etc. p.p.
Genaugenommen hat der Router auch nichts, aber so wirklcih gar ncihts mit Xardoks DSL Zugang zu tun.
In dem, was wir gemeinhin als Router bezeichnen ist ein DSL Modem integriert.
Dieses Modem ist allein für den DSL Zugang verantwortlich und leitet die Daten an den Router weiter.
Der Router hingegen macht eigentlich folgendes:
Er checkt erst mal ab:
Welche Geräte sind in meinem Netz?
Hab ich irgendwelche Restriktionen diese Geräte betreffend?
Ausserdem überprüft er die IP Adressen dieser Geräte, ODER er vergibt diese Adressen wenn er als DHCP Server dient.
Weiter werden diese Adressen von ihm verwaltet.
Denn intern vergibt der Router Class B oder Class C NetzIPs (z.B.: 192.168.0.1).
Extern erhält er vom ISP (Internet Service Provider) eine weitere IP (In Deutschland häufig im 217. Bereich, also 217.168.142.156 o. ä.).
Dann nimmt er eigentlich nur noch die Anfragen der PCs aus dem Netzwerk an und gibt dann diese Anfragen über das DSL Modem an das Internet weiter.
Ausserdem kann der Router auch Anfragen von Aussen verarbeiten.
Zum Beispiel wenn man über das Internet zocken will.
Dann meldet man sich auf dem Spieleserver an, dieser Spieleserver registriert die IP (und zwar die, die nach aussen hin vergeben wird) .. aber das ist ein anderes Bier.
So als Nachtrag:
Das Routing der Daten innerhalb des Netzes erfolgt übrigens letzten Endes nicht über die IP sondern über die MAC Adresse der netzwerkkarte....
Klar soweit?
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