Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Planescape und Priester
Quendan:
Ich spiele aktuell mit 3.5 eine Planescape-Runde und möchte dabei einige der regeltechnischen Elemente aus dem alten AD&D2nd-Planescape übernehmen.
Bei der Magie ist das noch relativ leicht machbar, das ganze schränkt nicht zu sehr ein, gibt aber mE nettes Flavour dazu. Problematischer sind da hingegen die Regeln für Priester.
Im alten Planescape verlor man in Bezug auf Spells ein Priesterlevel pro Äußerer Ebene Abstand zu der Heimatebene der eigenen Gottheit. Das heißt in den Outlands/Sigil ist man auf Character Level -1. Aber auf den Ebenen des Great Wheel wird es dann heftig (da dort nicht mit den Outands als Abkürzung gezählt wird. Deine Gottheit sitzt in Celestia und du bist in Baator? Level -4! In Abyss? Level -8!
Das ist mir viel zu heftig und macht Priester auf den Planes, wenn man etwas rumkommen will, mE absolut unspielbar.
Ich möchte aber schon gerne, dass das Thema "Abstand von zu Hause" oder alternativ "Gesinnung" einen Einfluss auf das Wirken von Priestern hat in unserer Kampagne.
Wir haben eine Priesterin des Shaundakul in der Gruppe. Sie ist CG. Shaundakul ist CN und sitzt in Ysgard (CN/CG).
Beim Absstand könnte man über die Outlands gehen, dann ist es immer maximal -2. Aber auch das ist mir eigentlich zu doof, dann ist die Priesterin in unserer Gruppe in fast jedem Abenteuer schlecht dran.
Was ich suche ist eine Methode, die durchaus relevant macht, wo man ist, sie aber gleichzeitig nicht schlechter stellt als alle anderen. Denkbar wäre mE, dass man mit Mali und Boni arbeitet. Sie also Belohnungen kriegt, wenn sie nah dran/auf passendem Alignment ist. Und Abzüge, wenn es weit weg/unpassend ist.
Wenn man über Entfernung geht könnte man sagen: In Ysgard hoher Bonus. Direkt daneben kleiner Bonus. Weiter weg keine Änderungen. Noch weiter weg Mali.
Besser gefällt mir aber die Idee über Alignment zu gehen. Ideen dazu: Wenn sie in einer zu ihrer Gottheit passenden Ebene ist (CN), gibt es Boni. Wenn sie auf einer Ebene ist, die eines von beiden ist, ist alles wie immer. Wenn sie aber in einer unpassenden Ebene ist (RG, RE), dann gibt es Abzüge.
Man könnte es wie beim alten Planescape mit Level-Abzügen und -Boni machen. Besser würde es mir aber gefallen, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe. Zum Beispiel Spells auf CN-Ebenen immer maximiert wirken. Oder Saving Throws dagegen schwerer sind. Und dann auf RG/RE dann andersherum.
Aber insgesamt bin ich noch sehr unentschlossen, daher suche ich hier Input. :) Was denkt ihr zu dem ganzen Thema? Und was für Ideen habt ihr, wie man es umsetzen könnte (gerne auch abseits der obigen noch etwas ungeordneten Überlegungen).
[Nota bene: Ich brauche keine Wortmeldungen, dass ihr es gar nicht so machen würdet, oder gar Versuche es mir auszureden. Ich habe mich dazu entschieden eine solche Mechanik in unserer Runde zu nutzen und jetzt geht es mir vor allem darum, *wie* man das gut umsetzen kann. :) ]
Rhylthar:
Nimm doch die One-Step-Rule für die Gesinnungen.
Sie ist CN, also sind TN, CG und CE innerhalb der Rule.
CN=Caster Level +2 bei Zaubern
Oben genannte: Caster Level +1
Und so weiter bis Opposite dann Caster Level -2
Mimöschen:
Gewähre dem Kleriker nach und nach Spellkeys für komplette Zaubergrade.
ghoul:
--- Zitat von: Mimöschen am 21.06.2018 | 18:39 ---Gewähre dem Kleriker nach und nach Spellkeys für komplette Zaubergrade.
--- Ende Zitat ---
Power Keys.
;)
Talim:
Ich würde auch eher mit Caster Level und nicht mit Class Level arbeiten. Und dann basierend auf Gesinnungsunterschieden, also maximal -4 von LG zu CE.
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