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D&D Smalltalk
Rhylthar:
--- Zitat von: tartex am 19.10.2019 | 11:00 ---Kann man hier auf einfach ranten?
Machen irgendwem die Schadenranges bei D&D Spaß? Gerade bei d10 und d12 wird es doch recht extrem. Ich verstehe, dass das damals eingeführt wurde, weil Gygax keine einzelnen d20 ordern konnte, und für die anderen inkludierten Würfel einen Verwendungszweck suchte.
Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?
--- Ende Zitat ---
Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?
D&D 5E federt dies an einigen Stellen auch ab. Ansonsten ist das halt die (zugegeben rudimentäre) Art, einen "Streifschlag" und ähnliches darzustellen.
tartex:
--- Zitat von: Rhylthar am 19.10.2019 | 11:03 ---Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?
D&D 5E federt dies an einigen Stellen auch ab. Ansonsten ist das halt die (zugegeben rudimentäre) Art, einen "Streifschlag" und ähnliches darzustellen.
--- Ende Zitat ---
Also das Hitpoints runterwürfeln bei Gegnern wird schon manchmal nervig bei D&D. Und wenn dann auf die Natural 20 beim Schaden mit 2d12 insgesamt 4 oder 5 rauskommt, weiß mein Kopfkino nicht genau, wie es damit umgehen soll. Aber Kopfkino ist auch egal. Die sinnlosen 1-Schaden-Treffer scheinen generell eigentlich es kaum wert sein aufgeschrieben zu werden. Da fragt man sich, warum es die überhaupt gibt.
Rhylthar:
--- Zitat von: tartex am 19.10.2019 | 11:09 ---Also das Hitpoints runterwürfeln bei Gegnern wird schon manchmal nervig bei D&D. Und wenn dann auf die Natural 20 beim Schaden mit 2d12 insgesamt 4 oder 5 rauskommt, weiß mein Kopfkino nicht genau, wie es damit umgehen soll. Aber Kopfkino ist auch egal. Die sinnlosen 1-Schaden-Treffer scheinen generell eigentlich es kaum wert sein aufgeschrieben zu werden. Da fragt man sich, warum es die überhaupt gibt.
--- Ende Zitat ---
Es gibt sie ja recht selten, da (fast) immer noch etwas aufaddiert wird. Wie gesagt, 5E arbeitet ab und an mal mit "Rerolls", gerade bei 1 und 2. Nur als Beispiel: Ein Half-Orc Fighter mit einer Zweihandaxt dürfte die 1 und 2 nochmal würfeln und auch noch einen d12 mehr, weil kritischer Treffer.
Kann natürlich trotzdem niedrig werden, aber: Kein Problem, sind halt Würfel. Wenn es mich stören würde, würde ich auf eine 2d6-Waffe ausweichen.
Feuersänger:
Das ist doch alles nur Apologetik. Ändert nichts an tartexens Kritikpunkten.
Mag vllt ein Grund sein, warum in manchen Ablegern Crits automatisch Maxdamage machen, und andere so aufgebaut sind, dass der Würfel nur ein Bruchteil der Gesamtsumme darstellt ("D12+357 damage").
Nichtsdestotrotz gibt es Leute, die ein möglichst großes Zufallselement lieben und die da ihren Kick draus ziehen.
nobody@home:
Tja, ist irgendwie schon so: Wo gewürfelt wird, da fallen Zahlen -- und wo ich Konsistenz unbedingt haben will, da sollte ich vielleicht von vornherein erst gar keinen Zufallsfaktor einbauen. ;)
Auf der anderen Seite ist "Schaden" an sich schon wieder ein ausgesprochen vereinfacht-abstraktes Konzept für das, was er eigentlich darstellen soll. Umbringen oder zumindest ernsthaft verletzen kann ich jemanden mit einem Dolch schließlich ungefähr genauso gut wie mit einem Zweihandschwert -- beide Waffen behalten natürlich ihre jeweiligen Stärken und Schwächen, aber die bestehen in der realen praktischen Anwendung eben eher nicht primär in einem massiven Unterschied im "Schadenspotential", wenn man einen anständigen Treffer denn erst einmal überhaupt gelandet hat, und scharf sind sie auf jeden Fall beide. Man könnte sich also ebenso leicht darüber streiten, ob "Schaden" im Kampf nicht überhaupt weitgehend mit demselben Würfel (könnte ruhig einer der größeren sein) bestimmt werden sollte, auf dessen Ergebnis dann gegebenenfalls die eine oder andere Waffe immer noch einen im Vergleich zur Würfelspanne kleinen Bonus oder Malus aufschlagen mag...
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