Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS
Spieler mögen D&D lieber?
Imion:
--- Zitat ---Task-Difficulty = Modifizierter Skill-Level (berechnet aus der gewünschten Erfolgswahrscheinlichkeit) minus Char-Skill-Level (bestimmt durch Kromms Beschreibungen* wie Average, Competent, usw. Average = 10!) plus Time Spent (B346).
--- Ende Zitat ---
Äh. Moment.
Dass es einem in Skill X erfahrenen Char leicht(er) fällt eine schwierige Situation mit besagtem Skill zu bestehen liegt nicht daran, dass die Task Difficulty sich jetzt auf einmal verändert. Die ist gesetzt. Dessen hohes Skillevel macht die Situation für ihn subjektiv einfacher.
Sprich Vollnoob X und Meister Y sollen beide mit laufenden Kettensägen jonglieren (oder was auch immer). Dafür wird vom SL eine Schwierigkeit von zB -3 festgelegt. X und Y würfeln beide mit -3 auf ihren Skill. Dass es Y höchstwahrscheinlich und X wohl eher nicht gelingen wird liegt am jeweiligen Skillwert. Die Schwierigkeit ist für beide gleich.
Als SL muss man halt immer schauen wie schwierig eine Situation ist. Das allerdings nicht aus einer für jeden Char subjektiven und veränderbaren Warte sondern aus einer objektiven und für jeden der die Probe versucht festen heraus. Das ist immer Ermessenssache des SL und dafür wirst du keine starren Formeln nach Schema F in den Büchern finden. Da musst du einfach über den Daumen peilen.
Derjayger:
Imion: Sag' ich doch, im Beispiel kriegen beide (Profi und Anfänger) denselben Taskmod-Bonus. Die Formel ist dazu da, diesen überhaupt zu ermitteln, weil seine Beschreibung im Basic Set unzureichend ist, um ihn über den Daumen zu peilen (siehe meine Punkte 1 und 2).
Und die Skepsis Formeln gegenüber halte ich für ein Vorurteil.
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Derjayger am 28.08.2018 | 01:12 ---[rant]
1. Das vielen Mechaniken zugrundeliegende "Adventuring tasks" ist ein unzureichend definierter Begriff, weil es eben längst nicht alles ist, was Abenteurer auf Abenteuern machen.
--- Ende Zitat ---
Vieles davon ist Spielstil und Genreabhängig.
Wann ist Feilschen inwiefern relevant, bei Hotzenplotz DSA feilscht man um die letzte Hartwurst, bei GURPS kommt es darauf an.
Bei Grim und Gritty Post Apocalypse ist das anders als bei Space Opera.
Unter Stress feilschen wäre IMPOV die einzige Medizin um jemand zu retten, das Fluchtfahrzeug/BFG während die Buschwacker ums Eck kommen, fälschen würde ich mit wie gut machen ggf unter Zeitdruck, Geiseln etc
Ich hatte die Probleme nicht
Grimtooth's Little Sister:
--- Zitat von: Derjayger am 23.08.2018 | 22:20 ---Ich habe den vagen Eindruck, dass alle mehr Bock auf D&D haben. Das meine ich an der Terminplanung zu erkennen. Jetzt frag' ich mich, was man da tun kann, weil ich hingegen deutlich mehr Spaß an GURPS habe.
--- Ende Zitat ---
Hast du sie mal gefragt?
Derjayger:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 28.08.2018 | 14:30 ---
Vieles davon ist Spielstil und Genreabhängig.
Wann ist Feilschen inwiefern relevant, bei Hotzenplotz DSA feilscht man um die letzte Hartwurst, bei GURPS kommt es darauf an.
Bei Grim und Gritty Post Apocalypse ist das anders als bei Space Opera.
Unter Stress feilschen wäre IMPOV die einzige Medizin um jemand zu retten, das Fluchtfahrzeug/BFG während die Buschwacker ums Eck kommen, fälschen würde ich mit wie gut machen ggf unter Zeitdruck, Geiseln etc
--- Ende Zitat ---
Wenn ein Spieler sein Schwert+2 (oder insert anderen wertvollen Gegenstand in einer ganz normalen Situation) verkaufen will, kriegt er bei dir also die +4 wegen "stressfrei" auf Feilschen?
a) Wenn ja, widerspricht es der Beschreibung von Tast-Mod "Easy", weil es nicht besonders easy ist, sondern normal.
b) Wenn nein, würdest du dieses Feilschen mit deinem Notfallbeispiel praktisch gleichsetzen.
Erkennst du mein Problem? (Ich könnt natürlich einfach darauf pfeifen und irgendwelche Boni geben, aber das ist nicht Sinn des Threads)
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