Autor Thema: Sexismus 40K  (Gelesen 5192 mal)

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Offline Frosty

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Sexismus 40K
« am: 15.09.2018 | 12:16 »
Hallo Freunde,

jetzt wo ich nach dieser tollen Überschrift eure Aufmerksamkeit habe  ~;D
Frage an euch:
gibt es bei WH40K 1ED. bzw 2ED. irgendwelche Professionen und Berufe, die nur einem männl. oder weibl. Char zustehen?

Klar, wir haben männliche SpaceMarines und weibl Sororitas.
Sind die Techis vom Mars immer männlich? Da bin ich grad überfragt. (ich glaube die werden A) sterilisiert und B) sind sie eh unabh davon ohne Fortpflanzungstrieb)

Gibt es sonst Professionen, die nur einem Geschlecht zustehen?

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Offline Quaint

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #1 am: 15.09.2018 | 12:29 »
Also ich glaube, Maschinenpriester gibt auch in weiblich, auch wenn die etwas seltener sind. Also beispielsweise in Inquisitor: Martyr gibt es definitiv eine weibliche Anhängerin des Omnissiah. Ist halt die Frage ob die zählt, immerhin ist die eher Ärztin. Also Magos biologis halt. Aber definitiv mit reichlich Cyberkram. Und an sich ist das Spiel ganz gut bei der Umsetzung des Kanon.
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Offline Niniane

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #2 am: 15.09.2018 | 13:15 »
In "Mechanicum" gibt es definitiv weibliche und männliche Anhänger des Omnissiah. Ist halt die Frage, wie sich das in den 10.000 Jahren nach der Heresy geändert hat.
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Offline KhornedBeef

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #3 am: 15.09.2018 | 13:59 »
Die "Sisters of Silence" in der Heresy-Ära; die Thunder Warriors, anscheinend, noch früher ; in fast allen übrigen Bereichen scheint das Imperium alle seine Bürger vor allem als nutzbare Ressource zu betrachten, was zumindest potentiell einer Diskriminierung entgegenwirkt.
Es wird so etwas wohl vor allem auf planetarer Ebene geben, ohne dass es sich auf das größere Imperium auswirkt, dass von Semikolon 6 nur weibliche Kopisten kommen.
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Supersöldner

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #4 am: 15.09.2018 | 14:52 »
Bei Space Marines hat das übrigens nichts mit  Sexismus zu tun sonder mit Genetik.

Offline KhornedBeef

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #5 am: 15.09.2018 | 15:16 »
Bei Space Marines hat das übrigens nichts mit  Sexismus zu tun sonder mit Genetik.
In-universe, logisch. War aber nicht klar, ob Frosty dass nicht trotzdem abdecken will.

Dark Eldar Wyches sind glaube ich alle weiblich. Du hattest nicht explizit das Imperium genannt.
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Online Undwiederda

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #6 am: 15.09.2018 | 17:27 »
Nach dem was mir bekannt ist, würde ich auch sagen, dass nur Space Marines und Adeptus Astartes wirklich Geschlechtsspezifisch sind. Die einen wegen der Regelung im Lex Imperialis und die anderen wegen der Genetik.

Bei den Dark Eldar gibt es den Wych-Kult und bei den Eldar die Banshees die Geschlechtsspezifisch sind.
Man könnte sich jetzt beschweren das alle besonderen Charaktermodelle bei Warhammer männlich sind.

Außer eben Lelith Hesperax und Jain Zar.
Zudem sind viele der Hauptfiguren der Bücher auch männlich: Sei es Ravenor, Eisenhorn, Gaunt usw.


Tegres

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #7 am: 15.09.2018 | 17:40 »
Bei der Ekklesiarchie ist mein Eindruck, dass die Diakone, Bischöfe und Kardinäle nur Männer sind, aber da würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen. Es ist zumindest vom Metahintergrund her plausibel, da die Ekklesiarchie ja nichts anderes ist, als die katholische Kirche, die ja bekanntermaßen ebenfalls nur Männer als Priester aufweist.

Ingsesamt würde ich aber sagen, dass von allen -ismen, Sexismus derjenige ist, den man Warhammer 40.000 am wenigsten "vorwerfen" könnte.

Offline KhornedBeef

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #8 am: 15.09.2018 | 17:46 »
Nach dem was mir bekannt ist, würde ich auch sagen, dass nur Space Marines und Adeptus Astartes wirklich Geschlechtsspezifisch sind. Die einen wegen der Regelung im Lex Imperialis und die anderen wegen der Genetik.

Bei den Dark Eldar gibt es den Wych-Kult und bei den Eldar die Banshees die Geschlechtsspezifisch sind.
Man könnte sich jetzt beschweren das alle besonderen Charaktermodelle bei Warhammer männlich sind.

Außer eben Lelith Hesperax und Jain Zar.
Zudem sind viele der Hauptfiguren der Bücher auch männlich: Sei es Ravenor, Eisenhorn, Gaunt usw.

Korrektur: Auch männliche Eldar können Banshees werden, obwohl es seltener ist. Allerdings verkörpern sie, während sie diesem Pfad folgen, trotzdem den femininen Aspekt der Banshee. Das erste steht wohl in (älteren) Codizes, das zweite habe ich von irgendwo anders.

@Tegres: Äh, stimmt, die Priester habe ich vergessen. Hm, weiß da jemand mehr?
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Online Undwiederda

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #9 am: 15.09.2018 | 17:57 »
Bei der Ekklesiarchie ist mein Eindruck, dass die Diakone, Bischöfe und Kardinäle nur Männer sind, aber da würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen. Es ist zumindest vom Metahintergrund her plausibel, da die Ekklesiarchie ja nichts anderes ist, als die katholische Kirche, die ja bekanntermaßen ebenfalls nur Männer als Priester aufweist.

Ingsesamt würde ich aber sagen, dass von allen -ismen, Sexismus derjenige ist, den man Warhammer 40.000 am wenigsten "vorwerfen" könnte.

Also im Calixis Sektor gab es im Quellenbuch, Buch des Märtyerers, auch weibliche Kardinäle

Tegres

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #10 am: 15.09.2018 | 18:13 »
Also im Calixis Sektor gab es im Quellenbuch, Buch des Märtyerers, auch weibliche Kardinäle
Irgendwo muss sich ja auch der Fortschritt von 38.000 Jahren niederschlagen  ;D

Supersöldner

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #11 am: 15.09.2018 | 18:17 »
Fortschritt? Fortschritt  ist eine Sünde und ein Verbrechen das zu Wahnsinn führt. So lehrt es das Imperium.

Offline YY

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #12 am: 15.09.2018 | 18:44 »
Nach dem was mir bekannt ist, würde ich auch sagen, dass nur Space Marines und Adeptus Astartes wirklich Geschlechtsspezifisch sind. Die einen wegen der Regelung im Lex Imperialis und die anderen wegen der Genetik.

wtf?

Was genau ist jetzt noch mal der Unterschied zwischen Space Marines und Adeptus Astartes?
Oder meinst du Sororitas und Adeptus Astartes?


Also ich glaube, Maschinenpriester gibt auch in weiblich, auch wenn die etwas seltener sind. Also beispielsweise in Inquisitor: Martyr gibt es definitiv eine weibliche Anhängerin des Omnissiah. Ist halt die Frage ob die zählt, immerhin ist die eher Ärztin. Also Magos biologis halt.

In irgendeinem DH- oder DW-Abenteuer gibt es noch eine (rest-)weibliche Maschinenpriesterin (auch biologis) IIRC.

Und ja, bei Maschinenpriestern ist das ursprüngliche Geschlecht definitionsgemäß noch egaler(erer) als bei Space Marines (bei denen man jenseits des postulierten genetischen Isshaltso immerhin noch ein kleines bisschen mit dem Auswahlverfahren argumentieren kann, was an der Sinnlosigkeit der Forderung aber auch nichts ändert).

in fast allen übrigen Bereichen scheint das Imperium alle seine Bürger vor allem als nutzbare Ressource zu betrachten, was zumindest potentiell einer Diskriminierung entgegenwirkt.

In den unsterblichen Worten von Gunny Hartman: "Hier seid ihr alle gleich wertlos"  ~;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #13 am: 15.09.2018 | 19:01 »
Apropos Mechanikum und Frauen: In Mechanicum war es doch die Schmiede eines weiblichen Magos, die ganz spät unter Belagerung fiel, weil die Dame das 40k-Wifi erfunden hatte und dieses immun gehen den chaotischen Schadcode war.
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Re: Sexismus 40K
« Antwort #14 am: 15.09.2018 | 19:55 »
wtf?

Was genau ist jetzt noch mal der Unterschied zwischen Space Marines und Adeptus Astartes?
Oder meinst du Sororitas und Adeptus Astartes?




wenn man Adepta Sororiatas schreiben will und Adeptus Astartes dabei rum kommt.
Ja ich meinte die Schwestern.

Und muss mal wieder den Eldar Codex lesen, ob es noch so ist, dass Männer Banshees werden können.

Offline Grandala

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #15 am: 15.09.2018 | 20:09 »
wenn man Adepta Sororiatas schreiben will und Adeptus Astartes dabei rum kommt.
Ja ich meinte die Schwestern.

Und muss mal wieder den Eldar Codex lesen, ob es noch so ist, dass Männer Banshees werden können.

Wenn dem nicht so wäre könnten Autarchen kein Banshee-Equipment mehr bekommen. Da würde es dann implizit klar sein. Da ich seit der 6ten Edition keine Armee mehr ins Feld geführt habe bin ich da aber nicht up to date.
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Online Undwiederda

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #16 am: 15.09.2018 | 20:22 »
Wenn dem nicht so wäre könnten Autarchen kein Banshee-Equipment mehr bekommen. Da würde es dann implizit klar sein. Da ich seit der 6ten Edition keine Armee mehr ins Feld geführt habe bin ich da aber nicht up to date.

Guter Punkt und ja vorwiegend weiblich

Offline Frosty

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #17 am: 16.09.2018 | 13:01 »
In-universe, logisch. War aber nicht klar, ob Frosty dass nicht trotzdem abdecken will.

Dark Eldar Wyches sind glaube ich alle weiblich. Du hattest nicht explizit das Imperium genannt.

Sind das "Witches"(?), also Dunkle Hexen oder wie kann ich mir die Vorstellen?
Was unterscheidet sie sonst von anderen DarkEldar? Tut mir leid, ich kenne bisher noch nicht soviel Background, hab zwar bisschen Wissen über Eldar, aber die dunklen Geschwister kenn ich noch nicht.

Bei der Ekklesiarchie ist mein Eindruck, dass die Diakone, Bischöfe und Kardinäle nur Männer sind, aber da würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen. Es ist zumindest vom Metahintergrund her plausibel, da die Ekklesiarchie ja nichts anderes ist, als die katholische Kirche, die ja bekanntermaßen ebenfalls nur Männer als Priester aufweist.

Ingsesamt würde ich aber sagen, dass von allen -ismen, Sexismus derjenige ist, den man Warhammer 40.000 am wenigsten "vorwerfen" könnte.

Das kann sogar sein, ich habe aber das Gefühl, dass die "Töchter" des Imperators, die stärkeren Geistlichen sind, vor allem, da sie mit einem Bein in der Inquisition stehen und dadurch mächtiger wären als reines ekklisiarchisches Oberhaupt (wenn wir mal von sowas wie einem Vandire absehen)

_ _ _ _ _

Wenn ich euch bisher richtig verstanden habe, dann sind zumindest im Imperium die einzigen Berufe nur
Sororitas (w) und Astartes (m), wobei die Astartes keine Menschen sind.

Eigentlich ist die Welt dann mal abgesehen von der überzogenen Lebensverachtung und den Romanen mit männl. Protagonisten doch ziemlich fair oder?


« Letzte Änderung: 16.09.2018 | 13:04 von Frosty »

Offline D. M_Athair

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #18 am: 16.09.2018 | 18:02 »
Eigentlich ist die Welt dann mal abgesehen von der überzogenen Lebensverachtung und den Romanen mit männl. Protagonisten doch ziemlich fair oder?
Naja. Ungleichheit und Diskriminierung wegen Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität würd ich jetzt auch als eher niedrig einschätzen. Trotzdem bleibt das System autoritär/feudal und menschenverachtend. Die Art von "Fairness", von der du schreibst, macht in Bezug auf das Leben der Menschen quasi keinen Unterschied.
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Re: Sexismus 40K
« Antwort #19 am: 9.10.2018 | 07:16 »
Orks sind eher Männlich Konotiert, plfanzen sich aber Geschlechtslos fort (wie Pilze). Nur um das mal erwähnt zu haben.
Die haben keinen Sexismus.
"Wenne Hau'n kanns, bisse Ork, wenn nit, dann Git!" ;)
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Offline Frosty

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #20 am: 9.10.2018 | 09:49 »
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kannst du Orks töten,
sie wachsen dann auf dem Boden dank Sporen neu oder?

Hilft verbrennen oder kann man iwas dagegen tun?
Schon eine merkwürdige Kultur, aber ein guter Kniff von Games Workshop :D
die brauchen dann nichtmal Penisse

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Sexismus 40K
« Antwort #21 am: 9.10.2018 | 10:16 »
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kannst du Orks töten,
Ja

Zitat
sie wachsen dann auf dem Boden dank Sporen neu oder?
Ja

Zitat
Hilft verbrennen oder kann man iwas dagegen tun?
Ja
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”