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Buch vs Hörspiel

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Rhylthar:
Bücher? Perfekt!
Hörspiele? Wenn spannend, dann mag ich sie (Hallo ???, Larry Brent, John Sinclair, etc.)
Hörbücher? Sind bestimmt toll, bei mir passiert nur eins: ZzzzzZzzzz  :-\

Noir:
Ich kann sowohl beim lesen als auch beim Hören alles erfassen. Ich mag Hörbücher und (vor allem) Hörspiele sehr. Schreibe, spreche und produziere ja auch selbst.

Vergleichen kann man lesen und hören ohnehin nur schwerlich. "Besser" ist keines von beiden.

Allerdings bin ich halt auch jemand, der sich mit dem Hörspiel/dem Hörbuch befasst, wie mit einem Film. Ich setze mich dann auch gern einfach ans Fenster, Kopfhörer auf und schenke dann dem Hörspiel meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Wenn man nebenbei andere Dinge macht oder sich ins Bett legt und die Augen schließt ... ja nun ... dann ist klar, dass die Aufmerksamkeit irgendwann weg ist.

Eliane:
Ich mag sowohl Bücher als auch Hörbücher als auch Hörspiele. Allerdings mag ich nicht jede Geschichte in jedem Medium.
Bestes Beispiel: die Bayern-Krimis von Rita Falk. Als Hörbuch sind die sehr kurzweilig, weil Christian Tramitz sie super liest. Als Buch würde ich die Dinger nicht mal mit der Pinzette anfassen, weil mir sowas eigentlich gar nicht liegt.
Und das Herr der Ringe Hörspiel vom WDR ist Schuld daran, dass ich das Buch als erstes in der Richtung damals in die Hand genommen habe.

KhornedBeef:
Beides toll Alle drei toll.
Das Buch hat den breitesten Anwendungsbereich: Geht auch bei Lärmpegel einigermaßen, und trotz ist man nicht durch Noise Canceling unansprechbar. Das Lesetempo passt sich dem Konzentrationsniveau an. Du kannst komplexe Stoffe vorwärts und rückwärts nochmal lesen, kurz stoppen (wobei eine gute Hörbuch-App dieses Hin- und Herspringen als Minimum leisten sollte, und zwar sowohl in Zeit, also auch Sinneinheiten. Alles andere ist ein Media Player). Stimme und Tonfall kann man sich aussuchen.
Hörmedien haben in Spezialanwendungen die Nase vorn. Ein guter Teil meiner guten Meinung kommt ebenfalls vom Fall gelegentliche Autofahrt, wo es schlicht keine Alternative gibt. Außerdem beim Spazieren, oder wenn es zu eng oder zu dunkel ist oder ich die Hände voll habe.
Ästhetisch gibt es durchaus Bücher, die bei mir durch das Vorlesen gewinnen. Manchen Leuten kann man einfach toll zuhören und ich beneide sie offen. Ach ja, es verbessert mein Englisch (kriechend), wenn ich Leute zuhören kann, die es wirklich hauptberuflich gut sprechen.

Hörbuch vs Hörspiel (Dramatized Version) : Kommt eben auf die Qualität der Sprecher an. Und auf den Stoff, da die Dramatisierung oft kürzt. Schön ist hier z.B. Dracula: Ist ohnehin in direkter Rede geschrieben, und die Fassung mit Alan Cumming und Tim Curry ist klasse.

Luxferre:
Danke für eure Einschätzungen, die sich doch sehr mit meiner deckt  :d

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