Allgem.
Ich weiß nicht, es kann doch nicht Sinn und Zweck sein, jedes Metawissen der Spieler zu eliminieren (Monster/Artefaktwissen uä.), damit erfahrenere Spieler ja keinen Vorteil haben.
Viele Spiele, egal ob Schach, Siedler, Scotland Yard, whatever machen da keinen Unterschied.
Erfahrene Spieler haben mehr Erfahrung und dadurch uU. Vorteile.
Warum sollte das ausgerechnet im Rollenspiel anders sein?
Ich schau mir ja bei anderen Spielen auch nicht heimlich vorher die Kartenstapel an, weil Spieler die das Spiel schon öfter gespielt haben ja sowieso einen Vorteil haben.
Fazit.....also darf ich mich auch vorspoilern? (weil das keinen Unterschied macht?)....wo bleibt denn da die Logik?
Noch besser .... "ich darf mich vorspoilern".....aber das "durch Spielerrerfahrung entstandene Metawissen darf im Spiel bitte gar keine Relevanz haben, weil man muss Spieler und Charakterwissen immer unbedingt trennen? " .......Ja was denn nun?
Das klingt mir alles doch sehr an den Haaren herbei gezogen um sich
selbst einen Vorteil zu verschaffen. Sorry.
Fehlendes Vertrauen wurde genannt.
Vertrauen in sich selbst? Oder Vertrauen in den Spielleter?
Vielleicht auch beides?
Angst zu verlieren bzw. die Figur zu verlieren ? Angst nicht mit den anderen Spielern mithalten zu können?
Keine Ahnung.
Bei einem SL vom Typ- "Ich bin euer Gegner und freue mich wenn ich einen kriege", ja das erzeugt natürlich kein gutes Spielgefühl.
Ist dann vorspoilern sowas wie eine Art Präventivschutz, der einen vor dem Schlimmsten bewahren soll? (Ich versuche das nur zu verstehen)
@
Rhylthar
Wenn Spieler selbst ein Bestarium haben und das auswendig lernen, das würde mich als SL jetzt auch nerven.
Vielleicht würde ich manches dann auch abändern.
Aber grundsätzlich gilt doch - egal wie gut sie das Monster kennen, wenn sie Würfelpech haben, nützt ihnen das auch nix.
Das relativiert aus meiner Sicht auch so manchen Erfahrungsvorteil recht schnell.