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13th Age Glorantha

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Scimi hat das ja sehr gut zusammengefasst. Was mir noch als Pluspunkte einfielen:
Man merkt den Klassen und den Gegnern an, dass Heinsoo und Tweet die Zeit hatten, ihr System weiter auszufeilen. Wenn man die 13th Age-Spielmechanismen mag, wird man an dem Buch viel Freude haben. Ich finde, dass die neuen Versionen der bekannten Klassen gut gelungen sind (v.a. die Varianten des Barbaren). Die ganz neuen Klassen sind zu einem größeren Teil komplexer (v.a. Earth Priestess und Hell Mother) als die Standard-Klassen des GRW, haben aber durch die Bank durch sehr gelungene eigene Mechanismen, z.B. die beiden Berserkerklassen mit ihren eigenen Escalation Dice.
Davon abgesehen, finde ich dass die Nische, die 13G bedienen will, nämlich große Heroen (ich fühle mich da immer an die Heroen der antiken Sagen erinnert) in einer bronzezeitlichen Welt zu spielen, voll bedient wird. Von daher gefällt mir das Ding sehr gut; sei es als (riesigen) Steinbruch für 13Age an sich oder eben als ein besonderes Spiel innerhalb der Glorantha-Spiellinien.

D. M_Athair:

--- Zitat von: korknadel am 22.11.2018 | 15:48 ---Ich finde ja, dass man Glorantha anmerkt, dass Greg Stafford aus der bay area und aus den 60ern kommt. So manches an Glorantha riecht für mich nach LSD, was bei mir gar keine negativen Assoziationen hervorruft.

--- Ende Zitat ---
Das und, dass schamanische Arbeit auch mit veränderten Bewusstseinszuständen zu tun hat. Und das schamanische Weltbild und dazugehörige Erfahrungen sind definitiv ein wichtiger Einfluss von Glorantha.


Abgesehen davon:
Eignet sich das Buch als Einstiegssetting für 13th Age oder setzt das Buch Erfahrung mit dem System voraus?

Scimi:

--- Zitat von: D. Athair am  1.12.2018 | 01:25 ---Abgesehen davon:
Eignet sich das Buch als Einstiegssetting für 13th Age oder setzt das Buch Erfahrung mit dem System voraus?

--- Ende Zitat ---

Man braucht auf jeden Fall die Grundregeln, am besten das Regelwerk, zur Not tut es auch das SRD.

13G bietet ein paar eigene Klassen, setzt aber größtenteil auf bekanntes Regelmaterial auf. Vom Hintergrundmaterial ist es relativ unabhängig und setzt keine Kenntnis des Settings voraus, verweist aber an und ab auf die Monsterliste aus 13A.

13G ist von den Regeln her etwas intensiver als 13A, vor allem die beiden neuen Beschwörungsklassen (Earth Priestess und Hell Mother) sind deutlich komplexer als Barbar und Paladin aus 13A. Ich kenne 13A jetzt seit Jahren und kann daher nicht aus Erfahrung sprechen, aber ich stelle mir vor, dass einiges von den 13G-Klassen verwirrend oder schwierig einzuschätzen ist, wenn man das System, den Escalation Die, die Backgrounds usw. noch nie in Aktion gesehen hat.

That being said, 13G enthält alles, was man braucht, um mit einer sehr D&D-mäßigen Kampagne in Glorantha loszulegen und ist sicherlich nicht komplizierter als Pathfinder, DSA, Splittermond, Midgard oder die etablierten Glorantha-Systeme…

Grubentroll:
Das klingt schon alles relativ interessant, finde ich.

Ich finde ja irgendwie keinen Zugang zu Glorantha, obwohl ich ein paar der Grundideen einfach nur fantastisch finde, zb die mythisch geformte Welt.

Vielleicht ist dies ja das Produkt samt seiner Aufbereitung, das es schafft mir das Ganze richtig schmackhaft zu machen.

Und Jar Jar Binks als Character Class klingt interessant... :D

Grubentroll:
Meinste sowas? :D



Ach, irgendwie mag ich diesen Gonzo-Faktor, den die Enten reinbringen. Glaub ich würde die gar nicht groß "Verkrassern" wollen sondern schön Entenhausen lassen.

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