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13th Age Glorantha

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Ginster:

--- Zitat von: korknadel am 22.11.2018 | 07:52 --- Ich finde diese Ablehnung etwas kurios, wenn man bedenkt, wie viele Humanoide mit Fischaugen, Schuppenhaut, Echsenschwänzen, Fell, Katzenköpfen, Pferdekörpern, Schmetterlingsflügeln und Wildschweinhauern in Fantasy- und SF-Welten herumlaufen dürfen.
--- Ende Zitat ---

Ich persönlich bin kein großer Fan von sowas. Die klassischen Echsen- und Froschmenschen sind als Gegner ab und an schon okay, Kenku, Kitsune oder wie sie alle heißen, brauche ich nicht. Vor allem nicht als SC.


--- Zitat von: korknadel am 22.11.2018 | 07:52 ---Ich muss sagen, dass mich genau das bei Glorantha schon mal massiv begeistert hat. Dass da nicht steht: Die Leute glauben, die Welt wäre ein Würfel, sondern dass sie es ist.
--- Ende Zitat ---

Ich gestehe, dass es bei mir absolute subjektive Geschmacksfrage ist. Ich kann nicht mal sagen, warum mich das so abstößt.

Auf das HeroQuesting bin ich dagegen gespannt, das klingt nach einem genialen Konzept, da muss ich aber erst noch mehr lesen.

Crimson King:
In einer Welt voller Tiermenschen können solche Völker auch für Spielercharaktere taugen. Ein Bas-Lag-Rollenspiel  beispielsweise müsste sowas definitiv als spielbare Völker enthalten.

Was Enten angeht, so assoziiert man mit denen halt doch etwas anderes als mit Raubtieren, Echsen oder großen und kräftigen Tieren wie Pferden. Bei Walt Disney stehen ja auch Enten- und Mäusemenschen in vorderster Linie.

Ginster:
Eben, Sachen wie MouseGuard funktionieren für mich (theoretisch) auch, aber Donald Duck in einem ansonsten "klassischerem" Setting nicht.

korknadel:

--- Zitat von: Ginster am 22.11.2018 | 13:10 ---Eben, Sachen wie MouseGuard funktionieren für mich (theoretisch) auch, aber Donald Duck in einem ansonsten "klassischerem" Setting nicht.

--- Ende Zitat ---

Ein klassisches Setting, in dem es Drachenmolche (deren Priester ständig die Farbe wechseln), pflanzliche Elfen und Skorkpionmenschen gibt.

Aber ja, es wird wohl an dem Entenschnabel liegen, denn gegen Adlermenschen hätte wahrscheinlich niemand etwas einzuwenden in einem "klassischen" Setting. Ich wäre jetzt einfach gern Psychologe und würde gerne wissen, weshalb ein Raubtierschnabel nicht stört, ein Entenschnabel aber schon. Das muss irgendetwas aussenden, was eine andere Reaktion hervorruft.

Achamanian:

--- Zitat von: korknadel am 22.11.2018 | 14:04 ---Aber ja, es wird wohl an dem Entenschnabel liegen, denn gegen Adlermenschen hätte wahrscheinlich niemand etwas einzuwenden in einem "klassischen" Setting. Ich wäre jetzt einfach gern Psychologe und würde gerne wissen, weshalb ein Raubtierschnabel nicht stört, ein Entenschnabel aber schon. Das muss irgendetwas aussenden, was eine andere Reaktion hervorruft.

--- Ende Zitat ---

Ich schätze, es ist schlicht und einfach die Entenhausen-Assoziation.

Als Gegengift sollten wir uns alle in Erinnerung rufen, dass auch die Enten von Raubdinosauriern abstammen!

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