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Reading Challenge 2019
Sashael:
Nachdem ich durch den Thread geschmökert habe und dabei auch Rollenspielbücher entdeckte, hab ich mich dazu entschlossen, meine Challenge nicht mehr nur auf reine Belletristik zu verengen. Damit kommen in diesem Jahr auch noch hinzu:
#3 Symbaroum GRW
Ein tolles und schön düsteres Setting etwas abseits vom EDO-Einheitsbrei.
#4 City of Mist - Players Guide
Crime Noir plus Urban Fantasy plus das heimliche Kind von Fate und PbtA ... was soll da schon schiefgehen?
Spoiler: Nichts. ;D
#5 Coriolis GRW
Aus einer Laune heraus gekauft und für gut befunden.
Und letztes WE eine neue Runde damit angefangen.
#6 Die Erzählungen aus den Tausendundein Nächten - Erster Band
Bin ich zwar noch dabei, aber die Inspirationen für Coriolis sind großartig. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie stark die Geschichten islamisch geprägt sind, was ein Pluspunkt ist, da sich die Erzählweise doch ein wenig von der gewohnten mitteleuropäischen Form unterscheidet. Und es erinnert in manchen Teilen an Inception. Da erzählt Schehrezad eine Geschichte, in der jemand eine Geschichte erzählt, in der jemand eine Geschichte erzählt. Vier Ebenen tiefe Geschichten hat man auch nicht alle Tage. ;D
#7 Genesys GRW
Auf der Suche nach einer Alternative für Shadowrun über Shadow of the Beanstalk gestolpert und dadurch zu Genesys gefunden. Das durch SW:EotE bekannte System auf Universal getrimmt.
#8 Realms of Terrinoth
Das Fantasysetting für Genesys. Ich hatte erwartet, damit eine Kampagne zu leiten. Stattdessen entschieden sich die Spieler für Shadow of the Beanstalk, was dan als Nächstes durchgearbeitet werden möchte.
Das Setting ist mir durch Runebound und Descent bekannt und macht trotzdem einen frischen Eindruck. Einzig die sehr aufgepfropft wirkenden Katzenmenschen stören den Gesamteindruck. Die wirken einfach nur wie Furry-Fanservice, da sie im Geschichtsteil des Settings nicht vorkommen. So gar nicht. Null nada nietschewo. Was machen die da??? :think: ;D
Also ich könnte zwar theoretisch meine Lesefrequenz erhöhen, aber zumindest bin ich meinem Challengeziel (10 Bücher) doch näher als ich zähneknirschend dachte. Ich les halt nur mehr ... andere Bücher. ;D
Huhn:
--- Zitat von: Weltengeist am 4.11.2019 | 19:39 ---Irgendwie schwächele ich seit den Sommerferien.
--- Ende Zitat ---
Kenn ich. ::) Ich war so etwa bis Juli/August so richtig gut dabei und dann kamen mir so viele Sachen dazwischen, dass ich laut Goodreads mittlerweile um sieben Bücher hinterherhinke. Dazu die lästige Angewohnheit, immer alles nur halb zu lesen. Hier liegen und stehen mindestens ein Dutzend halb gelesener Bücher. Wenn ich die mal zu Ende lesen würde! Vielleicht mach ich mal nen Stapel mit Büchern, die ich gerne noch bis Ende des Jahres durchlesen würde. :think:
Lyris:
--- Zitat von: Weltengeist am 6.11.2019 | 18:44 ---Aber ich bin gerade voll beeindruckt, dass du mein Soll im Kopf (oder recherchiert) hast...
--- Ende Zitat ---
Ich habe einfach nur in den Eingangspost geschaut. :)
Ginster:
Ich schwächel auch seit Sommer - wenn auch mit guten Gründen. Trotzdem schade, da lag ich noch gut im Rennen.
#26
Richard Morgan - Mars Override
Morgan in Topform, das hab ich mal wieder gebraucht. Trotz der Morgan'schen Schwächen großes Kino.
#27
Patsy l’Amour laLove (Hrsg.) - Beißreflexe - Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten
Einziges Buch bisher mit SC-Potential, daher breite ich das jetzt auch mal nicht aus. Als Debattenbeitrag recht wertvoll, wenn auch teils recht polemisch.
#28
Neil Gaiman - Niemalsland
Ich bilde mich fort, was Gaiman und Urban Fantasy im Allgemeinen angeht. Es war ganz okay, gespickt mit guten Ideen. Insgesamt fehlen mir jedoch etwas die Ecken und Kanten. Trotzdem definitiv kein Buch, das man bereut, dafür ist es zu gut geschrieben.
Lyris:
Buch 211 - Oscar de Muriel: Die Todesfee der Grindlay Street (völlig ohne Katagorie, einfach so :))
Im 3. Teil der Krimireihe ermitteln McGray, der ungehobelte, abergläubische, bärbeißige Leiter der Sonderabteilung für absonderliche Verbrechen mit möglichem übernatürlichen Hintergrund der Polizei in Edingburgh und sein einziger Mitarbeiter Inspektor Frey, strafversetzt, kultiviert, wohlerzogen und Engländer, im Theater. Eine Todesfee bedroht die Schauspieltruppe um Henry Erwing, Ellen Terry und Bram Stoker mit blutigen Botschaften.
Ein wenig ist es ja wie Scooby Doo in viktorianischer Zeit und ohne Hund. Ein übernatürliches Phänomen findet am Ende doch eine natürliche Erklärung. :D
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