Ich finde es bezeichnend, dass die DSA Abenteuer mit den besten Bewertungen diejenigen sind, die irre viel Arbeit machen. Ich habe x Stunden in die Quanionsqueste gesteckt, unsere "Bahamuths Ruf" Spielleiterin ist nur am Fluchen und die Unterlagen zur Wildermarkkampagne füllen Ordner.
Woran liegt das?
Wie bei fast allem im Leben gibt es auch hier mehr als eine Antwort, meine jedenfalls ist:
Mögen solche Abenteuer auch Spaß machen und beim lesen kräftig die Famtasy befeuern, ABER bei allem wohlwollen für DSA4 Abenteuer muß ich sagen, daß die meistens einfach nicht „komplett“ sind!
D.h. ich verbringe meine Vorbereitungszeit nicht, wie weiter oben behauptet damit Wikis und Boten zu durchsuchen, sondern ich muß all das besorgen/ergänzen was mir zum Spielleiten fehlt und das auch in einer Art und Weise, die ich zur Runde transportieren kann (also keine PDF...). Was ich meine:
- Bilder aller wichtigen Meisterpersonen
- Pläne aller wichtigen Orte und Perspektivansichten (wenn möglich/nötig)
- evtl. das ein, oder andere Stimmungsbild, Handouts
- Meist noch irgndwelche Gegnerwerte
- irgendwelche Kurzübersichten/Mini-Spielhilfen
Das ist etwas, was ich kritisiere an DSA Abenteuern (aber auch vielen anderen), daß die Bücher einfach nicht gut fürs Spielleiten aufbereitet sind! Und das dann zu machen, macht ne Menge Zusatzarbeit, insbesondere, wenn man auch noch aolche Ansprüche hat wie „nur gemaltw/gezeichnete Personen, keine Fotos“ oder Pläne nur in einem gewissen Stil etc.
Das hat die Redaktion nie hinbekommen, mal einfach ein Buch so ausstatten, daß man nur noch nen leeren Notizblock mitzunehmen braucht - erst Uhrwerk gegen Ende hatte das drauf...