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Pen & Paper vs. Facebook und Co. – Warum sollten Kinder Pen & Paper spielen
Coltrane:
Der Spielspaß oder das "Spiel an sich" sollte ganz klar im Vordergrund stehen. Der Rest ist Beigabe oder ein möglicher Mitnahmeeffekt, wenn man es möchte. Mit RPG hat man aber ein super Instrument mit dem nebenbei oder spielerisch diverse Themenfelder behandeln kann.
Eismann:
Wenn man aber beispielsweise an einer Schule eine Rollenspiel AG aufziehen will oder sich als Lehrkraft sonstwie damit beschäftigt, hilft es, Argumentationshilfen an der Hand zu haben.
KhornedBeef:
--- Zitat von: Eismann am 18.04.2019 | 14:37 ---Wenn man aber beispielsweise an einer Schule eine Rollenspiel AG aufziehen will oder sich als Lehrkraft sonstwie damit beschäftigt, hilft es, Argumentationshilfen an der Hand zu haben.
--- Ende Zitat ---
Wenn du eine Lehrerrolle übernehmen willst, solltest du für Argumentation nicht aus einem Buch ablesen ;) aber stimmt schon, manche Leute glauben gedrucktem Papier einfach mehr.
Eismann:
Ich gehe mal davon aus, dass Lehrer die Grundlagen des Textverständnisses so weit beherrschen, dass sie nicht vorlesen müssen.
General Kong:
Rollenspiele funktionieren nur, wenn die Gruppe (inkl. SL) auf irgendeine Art und Weise zusammenarbeitet hinsichtlich des gemeinsamen Ziels: Spielspaß.
Ob dabei das Spiel eher konfliktorientiert (KÄMPFEN!), rollenspielorientiert ("Wir sitzen also so in der Taverne ...") oder regelorientiert ist ("Das kannst du nur, wenn deu Feta XYZ hast und dann auch nur zweimal am Tag, wenn die Probe klappt!") ist dabei völlig schnurz.
Nun ist das bei anderen Hobbys oft auch so. Allerdings: Bei Rollenspielen gibt es außer dem Spielspaß nichts zu gewinnen - anders als im Fußball oder bei Schach.
Warum nun allerdings "coole (und unter umständen sogar uncoole) Kinder" Rollenspiele spielen sollten, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kann die Relevanz eines "Kühlheitsgrades" bei der Ausübung einer Freizeitbeschäftigung nicht erkennen und würde Kinder, die etwas nur tun, weil es ach so "cool" ist, auch davon abraten (und andersherum sie ermutigen, "uncoole", ihnen Freude bringende Tätigkeiten nicht zu unterlassen.
Aber ich versteh auch nicht den anderen Artikel, wieso eine wie auch immer geartete "Nerdigkeit" des Hobbys bemessen und problematisiert werden muss ("Sind wir noch nerdig genug? - Ja/ Nein/ Weiß nicht/ Halt's Maul, Sheldon!").
Wer sich als Erwachsener mit solch einer Frage beschäftigt, ist vor allem eins: NICHT COOL!
Oder "nerdig" ... ::)
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