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Washington Post How Dungeons & Dragons somehow became more popular than ever

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YY:

--- Zitat von: General Kong am 14.07.2019 | 18:03 ---Aber da scheint keine Auswirkungen auf die (uN-)Popularität von Rollenspielen unter Jugendlichen zu haben.

--- Ende Zitat ---

Da der Nachwuchs nicht mehr (nur) auf traditionellem Wege kommt, ist er auch altersmäßig stark gestreut - würde ich jedenfalls vermuten. 


--- Zitat von: General Kong am 14.07.2019 | 18:03 ---Nun haben wir ein  paar Promis und Nostalgie-Serien über die 80er, die das Ganze wieder ans Tageslicht bringen. Das ist alles.

--- Ende Zitat ---

Genau das ist die Frage.
Anscheinend gibt es doch einige, die speziell durch actual plays u.Ä. neu ins Hobby gelockt werden.
U.A. der fast schon absurde Erfolg von Critical Role lässt es mir glaubwürdig erscheinen, dass die Spielerzahlen zumindest "drüben" wieder steigen.

Und es kaufen bestimmt nicht die Altrollenspieler jedes Jahr immer mehr D&D 5-Grundregelwerke  ;)

Coltrane:
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber ich muss dir da widersprechen. Ich habe in den letzten beiden Jahren die Erfahrung gemacht, dass bei der jüngeren Gneration erstens die allermeisten schon mal von DnD gehört haben, einige auch schon durchaus Rollenspiele spielen und ein sehr großer Teil zumindest dem Ganzen so offen gegenüber steht, es zumindest mal auszuprobieren. Was, wie ich berichten kann, dann bei einigen dazu führt, dass sie es fortsetzen möchten. Ich habe schon einige beraten, wie sie am besten weitermachen können und was sie dazu kaufen sollten. Auch habe ich von einigen gehört, die bei mir mit SWCL das erste Mal reingeschnuppert haben und sich danach eine feste Gruppe gesucht haben in der sie jetzt spielen. Ausserdem bin gerade an einem Punkt an dem ich über Onlinerunden für ehemalige Teilnehmer nachdenke, da das schon öfter angesprochen und gewünscht wurde. Also nein, es sind nicht nur wir alten Säcke, die sich mit DnD und co nette Abende machen.

Schön zu beobachten ist halt auch immer, wie sehr die Teilnehmer eben die Handlungsfreiheit von Pen und Paper genießen, eben im Gegensatz zu Computerspielen. Wie es mal einer während einer Runde formulierte: "Alter, du kannst machen, was du willst. das ist alles in unserem Kopf."
Es kann sein, dass sich das vielleicht (noch) nicht signifikant in Verkaufszahlen und Honoraren bemerkbar macht, aber ich glaube es gibt eine RSR(Rollenspiel Renaissance). Und vermutlich in Amiland noch stärker als hier. Die 67 Millionen Klicks von Critical Role müssen ja auch irgendwo herkommen.

So, jetzt muss ich Time Stories spielen, deshalb bis später.

Kurna:
Ich denke, dass sich auf jeden Fall das Altersspektrum unter den Spielern/Käufern vergrößert hat.
Während es in den 80ern, als Rollenspiele - zumindest hierzulande - etwas Neues waren, fast nur junge Leute gespielt haben, sind jetzt viel mehr Spieler im Alterbereich 40+ dabei. Einfach weil sie das Spiel immer noch spielen. Selbst wenn dann heutzutage weniger junge Spieler dazustoßen als damals, steigt die Gesamtzahl an Spielern, solange die Zahl neuer junger Spieler größer ist als alter Spieler, die aufhören.
(Das könnte noch ca. 20 Jahre so weiter gehen, bis dann die erste Generation so weit ist, dass die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht ist.)

Sphinx:
USA ist eben ungleich Deutschland. Hier ist es noch nicht in dem Umfang angekommen. Aber die Verkaufszahlen steigen wohl auch hier.

Hier haben wir natürlich auch einen Markt wo sich mehrere Systeme untereinander Konkurrenz machen. Das ist zum einen schön als ein Quasi-Monopol von DnD in den USA. Auf der anderen Seite bremst es auch die Entwicklung das ein System richtig fahrt aufnimmt.

Exar:

--- Zitat von: Sphinx am 15.07.2019 | 18:05 ---USA ist eben ungleich Deutschland. Hier ist es noch nicht in dem Umfang angekommen. Aber die Verkaufszahlen steigen wohl auch hier.

--- Ende Zitat ---

Und das nicht zu knapp. Vor einigen Tagen wurde erst bekannt gegeben, dass das deutsche PHB für D&D5 in die 6. Auflage geht.
Gefühlt würde ich sagen, D&D hat DSA hierzulande ziemlich abgehängt.

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