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The One Ring 2nd Edition
pale81:
--- Zitat von: Shin Chan am 31.08.2023 | 14:15 ---Warum? Gerade das hat mich davon abgehalten, mich damit weiter zu befassen (mir ist es zu umständlich - unlogisch).
--- Ende Zitat ---
Das war nicht als Provokation gedacht, ich meine das Ernst.
Wieso das, Wo sind die Stärken aus Sicht derer, die das favorisieren?
KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Es ist ein sehr schicker eleganter Mechanismus. Hat man keinen Skill - na dann, einfach den Heldenwürfel werfen (den W12). Hat man nen Skill, kommt für jeden Skillpunkt noch ein W6 dazu.
Der W12 hat die beiden Möglichkeiten, dass man damit einen automatischen Erfolg erzielen kann (man würfelt die Gandalfrune), oder etwas Ungutes geschieht (man würfelt das Auge Saurons). Dadurch bleibt ansonsten eine Ergebnisskala von 1 bis 10, die man immer hat, weil man immer diesen Würfel im Pool hat.
Die zusätzlichen W6 erhöhen dann den möglichen Gesamtwert, und wenn man Sechsen damit würfelt, kriegt man kritische Ergebnisse hin.
Ist wirklich nicht weiter kompliziert, und ist nicht unrealistischer als die meisten anderen mir bekannten Probensysteme. Mir gefällt das Ganze deswegen sehr, es ist eigentlich recht intuitiv, und mit den offiziellen Würfeln sieht es auch sehr mittelirdisch aus.
Umgekehrte Frage: Was stört dich denn so am Mechanismus?
melkvie:
Ich sehe das so wie mein Vorredner. Außerdem kann man als SL relativ leicht gute Ideen durch z.B. Favoured Rolls (2w12, das bessere Ergebnis zählt) oder widrige Umstände durch Ill-Favoured Rolls (entsprechend umgekehrt) berücksichtigen.
Und es uns ein Spaß gemacht :)
pale81:
--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 1.09.2023 | 12:42 ---Es ist ein sehr schicker eleganter Mechanismus. Hat man keinen Skill - na dann, einfach den Heldenwürfel werfen (den W12). Hat man nen Skill, kommt für jeden Skillpunkt noch ein W6 dazu.
Der W12 hat die beiden Möglichkeiten, dass man damit einen automatischen Erfolg erzielen kann (man würfelt die Gandalfrune), oder etwas Ungutes geschieht (man würfelt das Auge Saurons). Dadurch bleibt ansonsten eine Ergebnisskala von 1 bis 10, die man immer hat, weil man immer diesen Würfel im Pool hat.
Die zusätzlichen W6 erhöhen dann den möglichen Gesamtwert, und wenn man Sechsen damit würfelt, kriegt man kritische Ergebnisse hin.
Ist wirklich nicht weiter kompliziert, und ist nicht unrealistischer als die meisten anderen mir bekannten Probensysteme. Mir gefällt das Ganze deswegen sehr, es ist eigentlich recht intuitiv, und mit den offiziellen Würfeln sieht es auch sehr mittelirdisch aus.
Umgekehrte Frage: Was stört dich denn so am Mechanismus?
--- Ende Zitat ---
Danke für die Erklärung.
Ich bin einfach Minimalist (sowie rechenfaul) und sobald man was "spezielles" braucht, oder etwas mehr rechnen muss, missfällt mir das einfach schon mal (die verbotenen Lande sind bei mir auch nur deshalb durchgefallen, der Rest gefällt mir gut). Auch mein einzig "grosser" übergebliebener Kritikpunkt an DCC mittlerweile.
Klar kann man das emulieren, aber jooaa, wer will das schon.
Edit: Dungeon World's System finde ich daher genial, leider check ich den Rest immer noch nicht ;D Midgard und DSA wären zwei Negativbeispiele, das ist mehr Buchhaltung als Spiel :p
KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Jo, Würfelmechanismen sind letzten Endes Geschmackssache, ich z.B. bin genervt, wenn ich irgendwelche Symbole zusammenzählen muss, andere lieben das. ;)
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