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Star Trek: Picard

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schneeland:

--- Zitat von: Uwe-Wan am 21.02.2020 | 08:25 ---Folge 5... uff. Sehr darque, sehr viele dunkle Geheiminisse, sehr wenig Star Trek-Flair. Schade.

--- Ende Zitat ---

Jap. Kann man schauen. Kann man aber auch sein lassen. Zumal die Twists bisher nicht besonders überraschend sind und es der ganzen Geschichte irgendwie an Tempo mangelt.
Bin mir gerade unsicher, ob ich mir das wirklich noch fünf Folgen lang geben möchte.

Teylen:
Ich bin wieder auf aktuellen Stand und soweit mit der Serie ganz zufrieden.
Es ist unterhaltsam, ohne das Charaktere unlogisch arbeiten oder es zu dunkel wird. Was es meines Erachtens positiv von Star Trek: Discovery abhebt.

Bisher finde ich die Twist auch weder zu tiefgreifend noch zu überraschend.
Es ist jetzt keine Serie wie Westworld oder Watchmen, die Wendungen waren aber soweit sinnvoll gemacht.

Allgemein hätte ich eher den Ninja-Elf gegen 7of9 ausgetauscht.
Sie haben fast die gleichen Charakter-Eigenschaften und die gleiche Kernkompetenz. Mit dem Unterschied das Jeris Charakter bisher mehr Hintergrund hat und interessantere Motive.


Das einzige was mich in der letzten Folge etwas irritierte, war Picards Verhalten auf dem Planeten.
Wenn ich es richtig Verstand, hat Picards Rettungsmission letztlich dazu geführt das die Romulaner sich auf die Föderation zwecks Evakuierung verließen, diese wesentlich begrenzter stattfand als eigentlich verhandelt worden war und sie seit dem quasi auf anderer Völker Flüchtlingsplanetencamps feststecken. Dementsprechend sind die auch nicht begeistert, dass Picard dort auftaucht und auf romulanisch oder vulkanisch mit "Hallo"s umsich wirft.

Wenn er dann am Ende, in eine Bar geht die "Nur für Romulaner" ist, ist dass doch ein wenig so als wenn ein Deutscher im zweiten Weltkrieg durch das Warschauer Ghetto geht.
Und ungeachtet der Tatsache das er es explizit mitzuverantworten hat, mit "Hallo" Aufmerksamkeit fordert?


Ansonsten musste ich bei dem Casino-Planeten deutlich mehr an Blade Runner denken, als an Star Wars. ^^;

--- Zitat von: YY am 21.02.2020 | 09:42 ---Das ist mMn der Hauptpunkt, warum die Serie bei den Altfans nicht flächendeckend gut ankommt.
--- Ende Zitat ---
Die Serie kommt bei Altfans nicht flächendeckend gut an weil Star Trek zwischen TOS, TNG, DS9, VOY, ENT tonal sehr unterschiedliche Serien geliefert hat, wo man schlecht eine Linie draus ziehen kann.

YY:

--- Zitat von: Teylen am 24.02.2020 | 00:36 ---Die Serie kommt bei Altfans nicht flächendeckend gut an weil Star Trek zwischen TOS, TNG, DS9, VOY, ENT tonal sehr unterschiedliche Serien geliefert hat, wo man schlecht eine Linie draus ziehen kann.

--- Ende Zitat ---

Kann man mMn sehr wohl.
VOY war zwar für mich ein schlechtes TNG-Abziehbild, aber nah genug dran, um relativ erfolgreich zu sein.
ENT war endgültig zu weit weg und hauptsächlich deswegen recht schnell weg vom Fenster.

DS9 ist das, was man sich für ein "modernes" Star Trek noch mal hätte anschauen sollen. Das war nämlich damals seiner Zeit weit voraus, was Serien angeht und es hat - mit etwas Verzögerung erfolgreich - versucht, eine weniger utopische, aber trotzdem grundoptimistische Perspektive auf das ST-Universum zu etablieren.
Da sehen Discovery und Picard im direkten Vergleich recht armselig aus.

Teylen:

--- Zitat von: YY am 24.02.2020 | 00:55 ---Kann man mMn sehr wohl.
--- Ende Zitat ---
MMn nicht.
DS9 hat mich persönlich nie gepackt und war für mich auch nie sehr Star Trek.
Aus meiner Sicht war es eher ein schlechteres Babylon 5.

1of3:
Sehr merkwürdig fand ich die Darstellung von Ellnor. Sollte das Autismus sein? Wieso  hat man da vorher nichts von gemerkt? Und enthält die Elfenninja-Ausbildung keinen Grundkurs Unterwanderung?

Sehr großartig fand ich, dass die Zwillinge für Maddox vornehmlich Mittel waren, um der Verschwörung auf die Spur zu kommen. Das passt gut zu seiner früheren Darstellung.

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