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Star Trek: Picard

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Sashael:
Hab gestern die letzten vier Folgen gebinged.
Finde die Staffel deutlich weniger spannend als Staffel 1 und stimme zu, dass zweimal das gleiche Problem (Festnahme durch Behörden) ziemlich fantasielos daherkommt.

Das Elternproblem interessiert mich auch komplett Null, weil diese seit den 80ern bis heute nicht ein einziges Mal Erwähnung fanden.
Da hätte mich ein tieferes Eingehen auf Qs Kräfteverlust doch deutlich mehr mitgenommen.

1of3:
Es ist ja nicht ganz das gleiche. Diesmal wissen die Behörden, dass es keine normalen Leute sind, bzw. greifen sie genau deshalb auf. Also eher wie Malcor oder die Folge, wo die ENT-Crew in einer Kalten Kriegssituation gefangen wird. Ich kann mir die Opposition mit Rios Festnahme ganz spannend vorstellen.

Wisdom-of-Wombats:
Für mich hat die ICE Storyline gerade aus Sicht einer US Serie durchaus mahnenden Charakter an die us-amerikanischen Zuschauer. Auch wenn ich es irgendwie ein wenig aus der Zeit gefallen finde ;) Die nochmalige Festnahme ist ja ein Regierungsagent und nicht ICE. Da bin ich gespannt was passiert.

Die zweite Staffel hätte eigentlich eine gute Verbindung zum Temporal Cold War herstellen können. So ist für mich ein wenig unklar, für wen die Laris-Look-Alike Agentin sonst arbeitet. Auch die Soong Story passt noch nicht ganz rein - außer um uns zum wiederholten Mal zu zeigen, dass Data der einzige sympathische aus der gesamten Soong Familie ist... und einer Schauspielerin, die zur Serie gehört, nochmal zu verwenden.

Insgesamt gefällt mir die zweite Staffel trotz aller Kleinigkeiten, die etwas ungereimt wirken.

1of3:

--- Zitat ---...für wen die Laris-Look-Alike Agentin sonst arbeitet
--- Ende Zitat ---

Für diejenigen, für die auch Gary 7 arbeitet. Wobei Gary anscheinend einen höheren Dienstgrad hat. Die Auftraggeber hatten in der ursprünglichen TOS-Folge keinen Namen, in den Romanen heißen sie Aegis. Jetzt haben sie in der Serie ein nomen agentis bekommen, das ich schon wieder vergessen habe.

Alexandro:
Fand die autobiographischen Sachen die stärksten Elemente der Staffel, weil man merkt wieviel Herzblut Sir Patrick da reinlegt. Ob das jetzt schonmal erwähnt wurde ist da relativ egal (Stewart hat ja selbst lange gebraucht, um darüber öffentlich zu reden), ich finde es passt sehr gut zu der einen Folge, in der Picard glaubt seine verstorbene Mutter zu sehen (und zu der Art, wie er mit dieser interagiert).


--- Zitat von: Trichter am 18.04.2022 | 22:00 ---Ich fand Staffel 2 von Discovery bisher mit am besten, aber gerade das melodramatische mit dem Red Angel, wo wieder das Schicksal von allem an einer Person hängt, war der nervige Teil des Plots.
--- Ende Zitat ---

Bleiben wir mal auf dem Boden: Protagonisten die feststellen, dass sie die Lösung eines Problems selber mitbringen sind Standard in Star Trek (wenigstens spart sich Disco diese Plotauflösung für das Staffelfinale auf - im Gegensatz zu TOS oder TNG, wo sie den gefühlt in jeder zweiten Folge bringen).

Und es ist auch nicht so, dass "das Schicksal von allem" jetzt von Michael abhängt. Es ist lediglich ein konkretes Problem, eine Bedrohung vergleichbar mit den Borg (welche ja auch von Data im Alleingang abgewendet wurde, ohne dass es jemanden stört).

Wenn ich kitschige Auserwählten-Plots bei Star Trek aufzählen würde, dann kommt Burnham nichtmal in die Top 5:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)1.) Benjamin Sisko
2.) Jonathan Archer
3.) Kathryn Janeway
4.) James T. Kirk in der Kelvin-Timeline
5.) Picard und/oder Data in den meisten TNG-Filmen

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