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Star Trek: Picard

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Grubentroll:
Gestern das Finale geschaut, und bin hin und weg.

Danke an Terry Matalas dass ich das noch erleben durfte.

Sashael:
Dann oute ich mich mal als Spaßbremse.

Handwerklich war das Ganze sehr schön und die Reunion des kompletten Cast fand ich großartig. Bei Data hätte ich mir zwar Deepfake wie bei Luke in BoBF gewünscht, aber okay.

Aber:
Boah, echt jetzt?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Schon wieder die Borg?
Das hat ja schon Dr. Who Vibes, wo es in jeder f---ing Staffel auch immer wieder die Daleks und die Cybermen sein müssen.
Wie oft durfte ich mir jetzt die "Lösung" des Borg-Problems jetzt schon ansehen? Rethorische Frage. Zu oft. Es wird mit jeder Wiederholung eines explodierenden Borg-Kubus übrigens nicht besser.

Zudem wird (imo!) das Ende der zweiten Staffel damit komplett entwertet. Mit viel Brimborium wird den Borg ein neuer Weg aufgezeigt und dann heisst es Ätschibätsch, wir sind doch wieder die galaktischen Heuschrecken!
Und Vadic fand ich auch nicht gut.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Yay, noch ein Psycho, wo alle Pläne immer allen Anderen zwei Schritte voraus sind.
"Ich bin soooo böse, weil ich eine miese Kindheit hatte" ist mir im Jahr 2023 auch einfach deutlich zu ausgelutscht. Und dieses Diabolo ex machina geht mir nur noch auf den Zeiger. Wenn ein Protagonist dieses Level an Voraussicht, Kompetenz und Erfolg aufweisen würde, würden alle nur noch "Buuuh! Mary Sue! Deus ex machina!" rufen. Ich finde das mittlerweile auf Seiten der Bösen allerdings exakt genauso anstrengend und nervig.
Und das dann in Verbindung mit ihrem Psychokillergrinsen und -gekicher ... ja, nee. Nicht mein Ding.
Ich fühlte mich durchaus gut unterhalten, aber das lag nicht an den Antagonisten.

Runenstahl:
Picard hatte ich nach der 1. Staffel aus dem Blick verloren.

Nachdem ich von verschiedenen Quellen (auch hier) gehört habe das die 3. Staffel ganz gut ist, habe ich die Serie jetzt weitergeschaut. Man könnte auch sagen ich quäle mich gerade durch Staffel 2 (fange soeben mit der letzten Folge an).

Insgesamt ist die Staffel schon ziemlich mies. Die Handlung ist eine Aneinanderreihung von Logiklücken und teilweise kommt auch wieder der gute alte Star Trek "Alles sieht nach Studio aus" Effekt rüber (und nein, das empfinde ich nicht als positive Nostalgie). Mir missfällt auch das ich viele Szene exakt vorhersagen kann. Junge rennt mit Taschenlampe durch den Wald ? Garantiert fällt der gleich hin und die Taschenlampe geht aus. Ratet mal was dann tatsächlich in der Serie passiert... seufz.

Trotz der miesen Story machen mir die Schauspieler spaß. Allerdings vor allem die Nebenrollen. Orla Brady (spielt die "Watcher" / Tallin / Laris) sieht für ihr Alter unverschämt gut aus. Santiago Cabrera rockt als Rios. Ito Aghayere als junge Guinan und Sol Rodriguez als mexikanische Ärztin sind Schauspielerinnen von denen ich hoffe in Zukunft noch mehr zu sehen.

Insgesamt bekommt die Staffel gerade mal 2 von 5 Sternflottenabzeichen von mir (und ich bezweifle das die letzte Folge da noch was dran ändern wird). Positiv gesehen wird die 3. Staffel es leicht haben dagegen wieder gut auszusehen ;)

AlucartDante:
Staffel 1 + 2 sind ganz nett, aber wirklich begeistert hat es micht nicht. Die dritte Staffel kommt aber ohne Legolas aus und hat auch sonst einen Hauch der alten Enterprise, insofern fand ich sie deutlich besser. Habe heute die letzte Folge durch. Das utopische Moment ist ein bisschen verloren gegangen, aber passt vielleicht auch in unsere Zeit.

menemen:

--- Zitat von: Runenstahl am  2.05.2023 | 23:22 ---Nachdem ich von verschiedenen Quellen (auch hier) gehört habe das die 3. Staffel ganz gut ist, habe ich die Serie jetzt weitergeschaut. Man könnte auch sagen ich quäle mich gerade durch Staffel 2 (fange soeben mit der letzten Folge an).

--- Ende Zitat ---

Lohnt sich das wirklich? Habe bereits drei Anläufe hinter mir mit Staffel 2 und bin gerade mal halb durch. :)

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