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Baldurs Gate III von Larian!
Smoothie:
ich schließe mich vollständig an. Ich hab auch heutzutage noch völlig verbuggte Quests in Akt 3 (Duke Ravenguard!)
Und die Geschichte fühlt sich einfach nur nach abarbeiten an. Dass man relativ zu Beginn von AKt 3 schon ausgelevelt ist, wenn man ein paar Nebenquests gemacht hat vorher, es also beim abarbeiten auch keine gamistische Belohnungen mehr gibt, senkt die Motivation noch weiter, das weder storyseitig was tolles erlebt wird, noch die Charaktere sich weiterentwickeln.
Outsider:
--- Zitat von: Smoothie am 15.11.2023 | 12:25 ---...zu Beginn von AKt 3 schon ausgelevelt ist, wenn man ein paar Nebenquests gemacht hat vorher, es also beim abarbeiten auch keine gamistische Belohnungen mehr gibt, senkt die Motivation noch weiter, das weder storyseitig was tolles erlebt wird, noch die Charaktere sich weiterentwickeln.
--- Ende Zitat ---
Ich fand die Werteentwicklung der Klassen bei dem Spiel von Anfang an nach den Regeln der 5ed extrem schwach. Was Pathfinder zu viel hat, hat die Larian Variante (obs am Tisch auch so ist weiß ich nicht) der 5ed deutlich zu wenig.
Suro:
Ich fand Akt3 immer noch super, das kann aber zumindest teilweise auch an diversen Callbacks an BG1 liegen. Ich hätte mich auch gefreut, wenn es noch mehr Level gegeben hätte, aber man gewinnt in Akt3 noch einiges an Stärke durch Items. Ich stimme aber zu, dass ich Baldurs Gate gerne schon früher als Hub gesehen hätte, mglw. zwischen Akt 1 und 2 und mit fortlaufender Entwicklung. Akt 2 hatte zwar einen schönen Höhepunkt, hat mir aber von der Umgebung nicht so gefallen.
Trollkongen:
--- Zitat von: Outsider am 15.11.2023 | 14:04 ---Ich fand die Werteentwicklung der Klassen bei dem Spiel von Anfang an nach den Regeln der 5ed extrem schwach. Was Pathfinder zu viel hat, hat die Larian Variante (obs am Tisch auch so ist weiß ich nicht) der 5ed deutlich zu wenig.
--- Ende Zitat ---
Ja, das liegt an D&D5, BG3 ist eine enge Umsetzung davon. Viel Raum hatten sie da nicht.
Bei D&D5 sucht man sich eine Klasse aus, und dann ist quasi vorgegeben, wie sie sich entwickelt. Optionen gibt's nur sehr wenige noch.
Feuersänger:
--- Zitat von: Outsider am 15.11.2023 | 14:04 ---Ich fand die Werteentwicklung der Klassen bei dem Spiel von Anfang an nach den Regeln der 5ed extrem schwach. Was Pathfinder zu viel hat, hat die Larian Variante (obs am Tisch auch so ist weiß ich nicht) der 5ed deutlich zu wenig.
--- Ende Zitat ---
Der Witz ist ja, in BG3 ist zumindest dein Hauptcharakter deutlich mächtiger als alles, was du in einer halbwegs "normalen" 5E-Runde erwarten dürftest.
1. im PnP darf man sich nicht mal so eben umskillen, wie es einem in den Kram passt
2. man wird auch nicht ansatzweise dermaßen mit Items zugeschmissen, wie es hier im Thread durchklang,
3. Attributsbooster haben sowieso Seltenheitswert, und selbst wenn man einen findet, bringen sie einem nicht viel, weil: siehe 1.
4. und erst recht kann man nicht an jeder Ecke dutzendweise irgendwelche Riesenstärketränke kaufen.
Auch scheinen mir zumindest einige Rassen-Chassis und diverse Archetypen und Feats ein gutes Stück mächtiger zu sein als im PnP. Weiter oben schrieb ja Timo, in BG3 bekommt man mit Tavern Brawler den doppelten Str-Mod auf Angriff und Schaden? Der PnP-Feat macht nichts dergleichen. Man macht 1d4 statt 1d3 waffenlosen Schaden und das war's auch schon so ziemlich.
Also ja, 5E ist ultra Weaksauce, ganz besonders im Vergleich zu Pathfinder / 3E, und BG3 vermittelt da noch einen viel zu mächtigen Eindruck. 8]
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