Autor Thema: Der DSA-Fanboyismus ist tot!  (Gelesen 17029 mal)

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Offline korknadel

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #50 am: 22.11.2018 | 07:31 »
Auch das seltsame 80er/90er-Bohei um D&Dler und DSAler hat mich kopfschüttelnd zurückgelassen.


Oh, damals habe ich da auf der Seite der DSAler mitgemacht! Zwar haben mich die D&D-Cover immer sehr angemacht, aber die Module waren immer etwas technischer geschrieben als die von DSA, das hat mir als Knabe etwas Mühe bereitet. Die rote Box von D&D hat mir zwar noch ganz gut gefallen, aber ziemlich abgetörnt war ich zum Beispiel von den vollkommen fantasielosen Zaubernamen!

Dann habe ich mal bei einer befreundeten D&D-Runde mitgespielt, aber die waren alle schon in höheren Leveln, und dann musste ich erleben, wie die mit ihren krassen Sprüchen und magischen Gegenständen mit jedem Streich ein paar Dutzend Skelette niedergemäht haben. Für mich, der ich gelernt hatte, dass man schön brav die LP eines Gegners runterklopft, hat sich das nicht richtig angefühlt. Auch hatten die Monster/Herausforderungen da überhaupt keinen sense of wonder für mich. Ich war entsetzt.

Und dann wurde bei DSA ja recht bald schon Storytelling gepredigt, aventurisches Lebensgefühl, magischer Realismus, die totale Immersion. Und bei mir als Fanboy fiel das alles auf fruchtbaren Boden. Ich war ein eifriger Jünger, und wir haben uns verzweifelt zu gutem Rollenspiel TM erzogen. Und zwangsläufig war D&D, das immer herausforderungsorientierter, technischer, "unrealistischer" (im Sinne von magiereicher) blieb, für mich/uns minderwertig. In dieser Zeit habe ich natürlich auch die DSA1-Klassiker belächelt. Da ich mich Ende der 90er noch nicht in Foren rumtrieb, kam es freilich zu keinen üblen Haterschlachten, man hat sich halt mit D&D-Spielern unterhalten und zivil diskutiert. Aber die Front war da.

Erst DSA4 ff haben mich vom Fanboytum gründlich kuriert.

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Offline Roach

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #51 am: 22.11.2018 | 07:43 »
Ausgestorben glaub ich ich nu nicht, aber anderes System gefunden kann ich mir gut Vorstellen. SpliMo ist da z.B. ein guter Kandidat für.

Wenn ich mir so die Grabenkriege und erbitterten Kleingefechte ansehe, die es zwischen den DSA-und den D&D-Warriors und später auch zwischen den Verfechtern (!) Der verschiedenen Systemversionen gab und wie sie manche Foren regelrecht unbesiegbar machten, bin ich mir da nicht so sicher. Diskussionen im Sinne von DSA huii – Splittermond  pfui habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nie gesehen.

Diese Auseinandersetzungen waren früher ja so heftig, dass ich heute noch in den paar Foren, in denen ich unterwegs bin, beim Erblicken eines Kommentars wie gut doch die und die Version von DSA oder DnD sei, unwillkürlich in Deckung gehe – und dann über die weiteren Kommentare relative erleichtert bin. :headbang:

Offline Jiba

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #52 am: 22.11.2018 | 08:00 »
Ich glaube alle DSA Fanboys sind halt inzwischen mindestens über 30, dann will man einfach sich nicht mehr zu peinlich aufführen.

Die weltpolitische Lage zeigt ja wohl, dass Alter keine Garantie dafür ist, sich nicht peinlich aufzuführen.

Davon ab: Vielleicht haben sich viele DSA-Fans auch einfach endgültig in die passive Lektüre verabschiedet. Ohne Austausch.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

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Offline rillenmanni

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #53 am: 22.11.2018 | 09:43 »
Das lese ich ja jetzt erst und bin entsetzt!

Der DSA-Fanboytest
Um festzustellen, ob du doch (noch) ein DSA-Fanboy bist, hier der ultimative DSA-Fanboyismus-Test. Wenn dich die Statements kalt lassen, ist dein Fanboyismus geheilt oder war nie da. Sollte nach dem Lesen der Aussagen kalter Schweiß deinen Rücken hinablaufen oder du vor Begeisterung aufspringen, gehörst du zu den letzten Fanboys und solltest in den Artenschutz kommen. Bitte berichte uns darüber.

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Maraskan ist Japan!
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Du alter Sausack! Boah, ich krieg voll den Aggress! Und nein, das ist nicht mein wunder Punkt! Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung! Ja mal überhaupt keine! Hast Du schon einmal einen Japaner bemerkt, der "Bruderschwester" sagt? Nein, natürlich nicht! Und jetzt schreibe, dass Du im Unrecht warst!


(Oh, verflixt! ...)
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Offline rillenmanni

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #54 am: 25.11.2018 | 15:40 »
He, Hotze, stellst du mich denn nun unter Artenschutz? Ich habe mir Mühe gegeben, die Kriterien augenscheinlich zu erfüllen! :) (Du musst aber natürlich vorab noch eingestehen, dass Maraskan nicht Japan ist!!!!111elf)
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Offline Hotzenplot

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #55 am: 26.11.2018 | 10:47 »
He, Hotze, stellst du mich denn nun unter Artenschutz? Ich habe mir Mühe gegeben, die Kriterien augenscheinlich zu erfüllen! :) (Du musst aber natürlich vorab noch eingestehen, dass Maraskan nicht Japan ist!!!!111elf)

Bist du eh schon, du schönster Lurch. Ein possierliches Nerdchen!

@all:
Interessanterweise gibt´s drüben im Orkenspalter gerade doch wieder mal zwei threads mit leichtem Fanboyismus, allerdings alles ziemlich gemäßigt. Titel der Threads "Was zum Geier ist mit Aventurien los?" und "Quo Vadis DSA? Oder: Reflektiert die DSA Red auch ihre Prioritäten und Problemanalytik?". Also quasi sprechende Titel.  >;D
Aber die Zeit, in der ich da selbst in den Nerd-Rage gegangen wäre, ist ja lange vorbei. Ich bin dieser Tavernenbesitzer DSA-Fanboy, dessen Rage-Schwert über dem Kamin hängt und der gelangweilt zur Tür schaut, wenn diese neuen Fanboys reinmarschieren und alte Männer schamlos nach Threads fragen. Ich bin sozusagen ein Fanboy-NSC geworden.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #56 am: 26.11.2018 | 11:00 »
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“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Weltengeist

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #57 am: 26.11.2018 | 17:59 »
BTitel der Threads "Was zum Geier ist mit Aventurien los?"

Was soll denn da los sein? Ich dachte, da wäre gerade nichts los, und zwar schon seit längerem? ;)
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #58 am: 26.11.2018 | 18:34 »
Was soll denn da los sein? Ich dachte, da wäre gerade nichts los, und zwar schon seit längerem? ;)

was ist los, wenn nichts los ist in Aventurien?!
losgelöste Stimmung im Zuckerbäckerparadies? alle Probleme im Alkahest gelöst?
oder lösen sich die Thorwaler Seemannsknoten nicht mehr?
loslos! lasst uns mit losen Losen losen, was da so löslich passiert ist.

und ja, an allem ist nur Alveran schuld! also nicht die Feuerballschmeißer auf selemitische Umtriebe, sondern das omninöse Forum voller Sockenpuppen, Nerdisten, Trollen, FantaRe Höchstselbst und auch dem leibhaftigen Fanboy, von dem die zuspätgeborenen von den AltWürflern erzählt bekommen.
Ja damals, in der guten alten Alveran.org-RugbyArena... :korvin:
wieviele Masten durfte eine horassische Kogge den haben, ohne das der Autor von den Mediavisten gesteinigt wird? >;D
wieviele spontane Modifikationen musste man koppeln, bis der Paralü schnell genug für einen gerade beim Klettern abstürzenden Ritter gewirkt werden konnte?
lohnt es sich überhaupt noch, als Master of DSAster mit einem poppeligen DSA4.1-Bachlor zu diskutieren?

tja, ihr Jungspunde mit euren noch eckigen Würfeln im Becher! hat eure faule Fanboygeneration auch nur etwas annähernd so vitales hervorgebracht!?
tsss...

 ~;D

 

Offline Megavolt

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #59 am: 26.11.2018 | 19:01 »
Reflektiert die DSA Red auch ihre Prioritäten und Problemanalytik?

Der Wunsch nach einer "Reflexion der Problemanalytik" im O hatte mich auch einen Moment lang zum Grübeln gebracht. ~;D

Da werden jedenfalls keine dünnen Bretter gebohrt!

Offline Adanos

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #60 am: 26.11.2018 | 20:07 »
Der Selbsttest ist ja mal cool, ich vermisse aber:

"Die Historia Aventurica war ein elementar wichtiges Werk für den DSA-Kanon!" oder sowas.  >;D


Meiner Beobachtung nach wiederholen sich die Strukturen von 2003 (Start des DSA4.de Forums) ein Stück weit. Es wird immer wieder nach etwa folgendem Schema debattiert:

- Autor A schreibt Abenteuer/Spielhilfe/Botenartikel etc.
- Forenuser B eröffnet Thread mit provokantem Titel und echauffiert sich über in Abenteuer/Spielhilfe/Botenartikel veröffentliche neue Setzung X.
- Forenuser C argumentiert ebenfalls gegen die neue Setzung und führt dazu 38,945 Quellen an, warum Autor A da (scheinbar) Mist gebaut hat. Die Konsistenz der Spielwelt sei akut gefährdet. Ungefähr 27 der 38,945 Quellen werden dabei einseitig im eigenen Sinne interpretiert (mit Unterstellungen und Hypothesen, die nirgends publiziert sind, aber sich aus der "Logik" ergeben müssten), 5 sind reine Ingamequellen (häufig irgendetwas mytholisches, zB 12-Götter-Edikt, oder der Schöpfungsmythos mit den 12 Blutstropfen), die wörtlich ausgelegt werden, 3 sind pädagogischer Natur (zB "Real existente Götter") und der Rest reine Geschmacksfrage oder uralt und obskur.
- Forenuser D argumentiert für Autor A und lobt die neue Setzung X. Sie bereichere Aventurien, C und B hingen an alten unstimmigen Ereignissen fest.
- C und B flamen D auf diverseste Weise und werfen mit Schlagworten wie "Retcon-Hammer", "Ulrich Kiesow hätte das nicht gewollt", "ich steige aus dem offiziellen Aventurien aus, finde es aber trotzdem scheisse!" oder "Geldmacherei" um sich.
- D und die mittlerweile beigesprungenen E und F bemühen sich die Argumente zu entkräften (mitunter verfallen sie aber auch in Polemik, oder starten eigene Rants über am Rande damit zusammenhängende Themen).
- B, C, D, E, F argumentieren mit allem was nicht niet und nagelfest ist. So wird zur Not in einer Diskussion zum Hintergrund mit irgendwelchen Regeln argumentiert oder umgekehrt, egal ob es passt oder nicht.
- C wird nicht müde zu betonen, es sei doch nicht zu viel von einem Autor verlangt die o.g. 38,549 Quellen und sämtliche Metaplotverquickungen zu kennen.
- L liest die ganze Zeit mit, trägt nichts dazu bei blafft aber alle an, sie sollen UM HIMMELS WILLEN alles als Meisterinformation taggen!!!!!. Danach postet er nie wieder in dem mittlerweile auf 354 Beiträge angeschwollenen Thread.
- Moderator M schließt letztlich irgendwann den Thread, nachdem die mittlerweile nur noch zwei diskutierenden C und D (B ist nachdem der Thread Seite 4 erreicht hat ohne Lebenszeichen abgetaucht) nur noch gegenseitig persönlich angreifen.


Das war bei vielen Themen schon so, sei es die DSA4-Regeln (und ihre Qualitätsmängel) im Jahre 2003 etwa, das neue Mittelreich nach Jahr des Feuers ca. im Jahr 2005, die komplette Umschreibung der von Karl-Heinz Keating (mit Verbeugung vor rillenmanni im anderen Thread  ;)) gestalteten Gebiete wie v.a. Nostria im Jahr 2008, die Wachholz-Affäre 2010, die Größe von Uthuria im Jahr 2012, die Historia Aventurica im Jahr 2014 (blauer Einband), die Veröffentlichung des DSA5 GRW im Jahr 2015 usw. usf.

Die oben genannten Threads aus dem Orkenspalter spiegeln das recht gut wieder. Ähnliche finden sich auch in DSA4-Forum (z.B. https://dsaforum.de/viewtopic.php?f=4&t=49079, https://dsaforum.de/viewtopic.php?f=4&t=49215 dafuq? oder https://dsaforum.de/viewtopic.php?f=6&t=48483).
Ein wenig erfreulich ist jedoch, dass die gegen Anfang der 2000er noch üblichen PG-Shaming Aktionen mittlerweile kaum noch präsent sind und das durchaus nicht wenigen die Metaplotwirrungen auch zu viel geworden sind.

Das ist ja schon mal ein Pluspunkt  :d

Neu sind für mich die Sexismus-Debatten, was auch dem Zeitgeist geschuldet sein kann. Gleichermaßen beschweren sich viele Spieler aber wieder darüber, dass Aventurien immer mehr "Disney" wird und alle Kontroversen nach und nach verschwinden oder relativiert werden (v.a. Rassismus).

Offline Hotzenplot

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #61 am: 26.11.2018 | 20:20 »
@aedin und adanos:

 :pray:
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Offline Koronus

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #62 am: 19.12.2018 | 00:35 »
Der gnädige Herr kennt vielleicht nur noch kein Essgeschirr, das die vierte Wand dermaßen einreißt, so dass man gar nicht mehr weiß, ob man sich noch daheim im Wohnzimmer oder schon mitten in einer aventurischen Schänke befindet:
https://nandurion.de/wp-content/uploads/2011/12/Geschirr-Holzschale.jpg

 ~;D
Was zur? MUSS HABEN! Wo gibt es das?
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Offline Schlangengott

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #63 am: 26.08.2019 | 12:39 »
Entgegen anders lautender Meinungen (s. u.) bin ich davon überzeugt, dass der DSA-Fanboyismus tot ist. Es gibt noch ein paar vereinzelte Fanboys, die wie possierliche Tierchen durch die Weiten des Internets streifen, aber sie tauchen nicht mehr regelzitatgeifernd und autorenfreundschnappend auf und trollen den leisesten Kritiker.

In kaum einem der einschlägigen Rollenspielforen findet man noch hitzige Diskussionen und Versionskriege. Es wird zum Großteil auffallend sachlich und fair diskutiert. Einzelne noch nicht ausgestorbene Fanboys fallen sofort auf.

Was sind die Gründe für den Tod des DSA-Fanboyismus?

Liegt es daran, dass selbst der oberste DSA-Fanboy kapiert hat, wie scheiße vor allem DSA 4.1 ist/war? Vielleicht durch den Vergleich mit DSA 5?
Liegt es daran, dass mit DSA 5, dem "besten DSA aller Zeiten" ein so perfektes Rollenspiel geschrieben wurde, dass sich Fanboytum erübrigt?
Liegt es daran, dass die Hater entweder verstummt sind oder was anderes zum haten gefunden haben?
Liegt es daran, dass DSA seit DSA 5 kein Heartbreaker mehr ist?
Liegt es an etwas völlig anderem?


Und da haste dir gedacht, da machst mal so ne Thread auf, um die gute alte Feindschaft im Tanelorn wieder aufleben zu lassen?  :headbang:


"Die Menschen sterben und sind nicht glücklich"

Albert Camus

"Auf jeden Fall ist dieser "Auteur" (Schlangengott) ein echtes Phänomen. Eine Art Rollenspielentwickler-Kaspar-Hauser-Kaiser-Caligula-Chimäre. Da DARF, nein da MUSS man gespannt sein."

Zornhau

Offline korknadel

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #64 am: 26.08.2019 | 12:42 »
Und da haste dir gedacht, da machst mal so ne Thread auf, um die gute alte Feindschaft im Tanelorn wieder aufleben zu lassen?  :headbang:

Ach, das  :t: hat doch keinen Biss mehr.  :'(
Hipster

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Offline Jens

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #65 am: 26.08.2019 | 12:56 »
Nur noch Threadnekromanten ;)

Offline Schlangengott

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #66 am: 26.08.2019 | 13:00 »

Ja, ich habe ne Warnung bekommen, dass hier seid 60 Jahren nicht mehr geschrieben wurde, oder so.
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"Auf jeden Fall ist dieser "Auteur" (Schlangengott) ein echtes Phänomen. Eine Art Rollenspielentwickler-Kaspar-Hauser-Kaiser-Caligula-Chimäre. Da DARF, nein da MUSS man gespannt sein."

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #67 am: 26.08.2019 | 13:00 »
Nur noch Threadnekromanten ;)

Das habe ich gehört  >;D

Calris

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #68 am: 26.08.2019 | 13:01 »
Ist ja an sich auch kein Problem ein altes Thema wiederzubeleben wenn es etwas dazu zu sagen gibt. Besser als dröflzig neue Thread zu gleichen Themen eröffnen.

Offline Aedin Madasohn

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Re: Der DSA-Fanboyismus ist tot!
« Antwort #69 am: 26.08.2019 | 19:56 »
Ach, das  :t: hat doch keinen Biss mehr.  :'(

und das ist ja die WAHRHEIT hinter der DSA-Verschwörung!
Die fluffig daherkommende-vermeindlich harmlose- ZUCKERBÄCKER-Bande hat ihr Ziel nämlich in aller Tücke ereicht!

jetzt sind wir ZAHNLOSE alte Geldsäcke, die ihren letzten Gang zum Weißkittel hinter sich haben
und mummeln unser trockenes CF-Brot in unseren lichtlosen Kellerbehausungen sang und klanglos vor uns hin.

da mag ja noch so macher von einer saftigen Wade zum drin Verbeißen träumen, doch klebrig Süßes tötet halt den wahren Fanboyschnapphahn...

 >;D