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Viel Feind, viel CP?

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Woodman:

--- Zitat ---(Und wieso eigentlich werden die anderen SC nicht auch mit verrechnet, wenn wir schon mal dabei sind?
--- Ende Zitat ---
Und was bringt es wenn jeder sich pro Mitspieler einmal Ally(100%,constant)[20] aufs Charakterblatt schreibt? Das ist doch eh für alle Mitspieler gleich, gibt dem Spieler keine inhaltliche oder mechanische Information und der SL auch nicht, und das man nicht schon genug anwendbares Zeugs auf seinem GURPS Bogen hätte, wird dem Spiel wohl kaum jemand ernsthaft vorwerfen.

nobody@home:

--- Zitat von: Woodman am 25.06.2019 | 17:15 ---Und was bringt es wenn jeder sich pro Mitspieler einmal Ally(100%,constant)[20] aufs Charakterblatt schreibt? Das ist doch eh für alle Mitspieler gleich, gibt dem Spieler keine inhaltliche oder mechanische Information und der SL auch nicht, und das man nicht schon genug anwendbares Zeugs auf seinem GURPS Bogen hätte, wird dem Spiel wohl kaum jemand ernsthaft vorwerfen.

--- Ende Zitat ---

Dasselbe, was es mir bringt, für NSC-Verbündete mit Punkten zu bezahlen -- zumal die ebenso, wie die Feindschaften eines SC gerne mal die ganze Gruppe mitbetreffen, ihrerseits oft der ganzen Gruppe nützen werden. Brauche ich das eine nicht, kann ich auf das andere auch verzichten.

(Wohlgemerkt: meine Kritik richtet sich ausdrücklich an die ganze mit den Beziehungen des Charakters verbundene Punkterechnerei, nicht an die bloße Tatsache, daß er möglicherweise diverse aufschreibenswürdige Beziehungen hat. Im Gegenteil, aus meiner Sicht mag die ganze damit formal verbundene Buchhaltung in dieser Hinsicht sogar eher eine abschreckende Wirkung haben -- so etwa a la "Ich spiele lieber einen Eigenbrötler ohne Kontakte, ich kann mir punktemäßig einfach keine NSC-Bekanntschaften leisten!".)

Maarzan:
Auch Feinde können oft erst einmal differenzieren.
Das heißt persönliche CP werden solche, welche das können.
Für von der Erstbegegnung an kollektive Feinde müssten dann entsprechend tatsächlich auch die CP irgednwo gepoolt werden.

Allerdings hat im Individualfall der Rest der Gruppe auch das Recht ihr Mitglied wegen der entsprechenden Risiken im Regen stehen zu lassen und z.B. auszuschließen (oder auszuliefern).
Das wäre dann halt Teil des mit den CP abgedeckten und belohnten Risikos, bzw. die Entscheidung das Gruppenmitglied (und wie weit) gegen seine Feinde zu unterstützen, wäre dann eine Spielentscheidung wie das Verhalten gegenüber jedem neu zu erwerbenden Feind auch.

Fnord:

--- Zitat von: Rumpel am 25.06.2019 | 15:46 ---"He, ich hetze uns die Mafia auf den Hals, aber dafür sehe ich gut aus und habe Geschicklichkeit 16!"

--- Ende Zitat ---

Aus SL- Sicht sehe ich nicht, dass der Nachteil Feind gleich der Gruppenfeind ist, den es sowieso gibt oder das der Feind des einzelnen SC immer den Rest der Gruppe angreift.

Da ist ein bischen Fingerspitzengefühl gefragt, dass der Feind in erster Linie auch den SC schadet, aber nicht die ganze Gruppe. Das kann ja in vielerlei Form geschehen. Ein Kopfgeld auf den SC ausgesetzt, das Pferd des SC vergiftet, das Telefon abgehört und an den Gegner des Hauptplot weitergeleitet. So das der SC mit dem Feind immer wieder als schwächstes Glied in der Kette ausgemacht wird, weil er neben dem Ärger aus der Haupthandlung, noch sein eigenes Päckchen zu tragen hat.
Wird sich der Rest der Gruppe irgendwann Fragen, ob es sich lohnt den SC mit Feind mitzunehmen, weil der Sche...e( den Feind) am Hacken hat.

Derjayger:
Zur Info: Die meisten Ally-/Enemy-Konfigurationen sind nicht absolut, sondern an eine hübsche Mechanik gekoppelt: Wenn ich x CP für einen Feind bekomme, dann ist klar, wie mächtig er ist und wie sehr er mich auf dem Kieker hat. Außerdem würfelt man zu Beginn der Session, ob er auftaucht.
Ähnliches gilt für Verbündete: Man kauft einen Skillbereich und eine Verfügbarkeit.

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