Autor Thema: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra  (Gelesen 4852 mal)

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Offline aikar

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #25 am: 16.07.2019 | 06:42 »
Ich hab meist ein Tablett auf dem Tisch. Bei den meisten Runden steuere ich damit nur die Musik.
In unserer Wildermark-Kampagne habe ich Obsidian Portal offen, um den Überblick über all die Orte, Quests und NSCs zu behalten. Bei einer großen Sandbox ist ein verlinktes Wiki einfach angenehmer als Zettelwirtschaft.

Ich hatte auch schon Spieler, die ihren Charakterbogen am Laptop oder Tablet hatten, waren aber eher die Ausnahme.

Vorbereitungen erfolgen bei mir immer am PC, meine Handschrift ist grauenhaft *g* Bei Bedarf drucke ich die Ergebnisse aus.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Kreggen

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #26 am: 16.07.2019 | 06:55 »
Ich nutze mein Tablet ausschließlich für Musikuntermalung und Regelwerk-PDFs. Reicht völlig. Mindmaps ist zu kompliziert, Onenote & Co zu aufwendig. Und von den Mitspielern verlangen, das sie ihre Apps vernünftig einrichten, finde ich persönlich eine Forderung, der ich als Spieler nicht nachkommen würde. Ein Grund, Tschüss zu sagen bei so einem SL.
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- spielleitet zur Zeit am liebsten Outgunned, Tales from the Loop, Electric Bastionland & Mythos World

Offline JS

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #27 am: 16.07.2019 | 10:20 »
Verlangt ja (hier) auch keiner.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Scurlock

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #28 am: 16.07.2019 | 11:13 »
Ich habe mich früher immer wieder mit elektronischen SL-Hilfen am Spieltisch oder in der Vorbereitung versucht. Schon zu AD&D-Zeiten, vor 20 Jahren, hab ich immer wieder mit dem Dungeon Designer, Campaign Cartographer und dem AD&D-Character-Generator auf dem Laptop meine Spielrunden vorbereitet und auch geleitet. Später kamen dann solche Dinge wie Campaign-Planer und auch die ein oder andere App wie OneNote hinzu.
Grundsätzlich alles tolle Tools, nur bin ich mittlerweile wieder weg von diesen Hilfsmitteln. Ich spiele und vorbereite nun überwiegend old school, mit handschriftlichen Notizen, einer Zettelsammlung und dem ein oder anderen Ausdruck.
Warum? Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass die ganzen elektronischen Spielereien meine Kreativität töten. Ja, sie helfen bei der Organisation und dem Kreieren von Dungeons/Karten/Welten, aber wenn die Ideen fehlen, bringen die nichts. Und wenn ich vor dem Rechner oder dem Tablet sitze, beschäftige ich mit den Tools, arbeite mich darin ein, bin abgelenkt von den tollen Hilfsmitteln sie mir doch bieten (können). Nur der zündende Funke kommt dabei nicht, weil mein Hirn mit dem anderen Kram beschäftigt ist. Wenn ich aber auf der Couch liege oder am Tisch sitze, Notizblock und Stift in den Händen, sieht es ganz anders aus. Da lenkt mich nix ab, die Ideen fließen. Natürlich könnte ich alles nachträglich am Rechner einpflegen, nur wäre das mindestens doppelte Arbeit.
Am Spieltisch ist es da ähnlich, ich habe zwar mein Pad zum Nachschlagen in den PDF's liegen, bin aber trotzdem schneller und effektiver beim Blättern im Buch oder, besser noch, in den von mit vorbereiteten und zusammengestellten Ausdrucken. Mit einer Zusammenstellung der wichtigsten Regeln auf einem Blatt, einer kleinen Sammlung von NSC's und Monstern in einem Ordner bin ich einfach deutlich fixer als mit jedem elektronischen Tool.
Und meiner Erfahrung nach sind auch die Spieler am Tisch aufmerksamer, wenn Tablets, Laptops nicht dabei sind. Ich verbiete sie nicht, aber der einzige Spieler bei mir, der sie regelmäßig nutzt, ist am Ende meist auch der Spieler, der am unaufmerksamsten ist.   
Außerdem hab ich im Job genug mit Rechnern und Programmen zu tun, da ist es echt entspannend, am Spieltisch darauf auch mal zu verzichten.
« Letzte Änderung: 16.07.2019 | 11:16 von Scurlock »

Offline Ginster

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #29 am: 16.07.2019 | 18:41 »
Ich nutze ein Tablet, da ich sowieso sehr viel von PDF leite. Darauf habe ich außerdem Simplenote, das ich als kleine Datenbank für NPCs, Orte und wichtige Session-Infos nutze. Über tags kann ich da sehr schnell alles relevante finden, zum Beispiel welche NPCs in welcher Stadt waren oder welchen Icons sie zuzuordnen sind (Beispiel aus 13th Age).

Hin und wieder nutze ich auch Google Sheets, wo man sich super Listen erstellen kann, die man per Filter übersichtlicher machen kann.

Notizen mache ich mir während der Session fast nur auf Papier. In Simplenote klicke ich höchstens mal Checklisten ab, die ich vorher erstellt habe. Simplenote aktualisiere ich danach am PC mit anständiger Tastatur, was sich dann wiederum aufs Tablet synchronisiert.

Edit: außerdem nutze ich Pinterest als Inspiration, und um mal ab und an ein Bild zu zeigen. Auch hier suche ich mir die Bilder vorher am PC zusammen und pinne sie in entsprechende Alben.
« Letzte Änderung: 16.07.2019 | 18:55 von Ginster »

Offline Weltengeist

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #30 am: 16.07.2019 | 18:49 »
Abo (und sei es nur, um weiter über nützliche Tools informiert zu werden ;))...
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Offline Ginster

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #31 am: 16.07.2019 | 18:54 »
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Nutzen solcher Hilfsmittel für euer Leiten und Vorbereiten?
Welche Beobachtungen habt ihr gemacht, wenn plötzlich auch die Spieler auf diesen Zug aufspringen (z.B. mit Würfel- und Charakterapps) und alle mit ihren Tablets am Tisch sitzen?

Da ich eben ein bisschen an der Frage vorbei geantwortet habe: ich habe auch nur positive Erfahrungen damit gemacht. Der einzige Nachteil ist eigentlich, dass mein Tablet uralt ist und manchmal nicht ganz zuverlässig.

Auf Spielerseite finde ich es okay, wenn Charakter elektronisch verwaltet werden, habe aber selten erlebt, dass das jemand macht, meist eher als Notlösung, wenn das Papier vergessen wurde.

Offline Bildpunkt

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #32 am: 16.07.2019 | 18:56 »
Ja genau: halbdigitale Vorbereitung insb damit ich meine Schrift lesen kann.

Am Spieltisch analog bis auf das Handy zum Steuerung der Musikliste.

Ich will es aber mal mit Netbook o Tablet probieren. Hauptsache nicht klobig.
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Offline BBB

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #33 am: 16.07.2019 | 19:38 »
Ich selbst bin im Spiel gnadenlos analog, auch wenn in der Vorbereitung schonmal digitale Hilfsmittel eingesetzt werden.

Unser SL ist allerdings gnadenlos digital. Hat alle Dokumente und Notizen auf einem Stick und wenn er den nicht aufrufen kann... kann nicht gespielt werden :-)
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Offline JS

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #34 am: 17.07.2019 | 00:34 »
Zu meinen "Werkzeugen" und den Erfahrungen damit:

a) Relativ viel Vorarbeit mache ich am PC mit Google Drive, Docs und Tabs. Auf bestimmte Drive-Ordner und Dateien können die Spieler mit Schreibrechten zugreifen, so daß sie ihre Chars mit Docs pflegen können sowie PDF, Listen, Texte, Notizen, Karten, Bilder, Handouts usw. usf. zentral im Blick haben. Über gDrive verwalten wir auch die Backups der Charaktere für die Spieler, die die gleichen Apps nutzen wie ich (2 von 5 Spielern).

Erfahrungen: Die Cloudnutzung wird von allen Spielern bisher als äußerst angenehm und hilfreich empfunden. Einige Spieler hatten anfangs ein paar Berührungsängste, aber mittlerweile sind diese verflogen. Jeder Spieler kann sich immer auf dem neusten Stand halten, seinen Charakter zentral (und auf Wunsch papierlos) pflegen sowie schnell auf hilfreiche Dokumente zugreifen (SRD, NSC-Listen, Gruppennotizen usw.).

b) Auf meinen iPad nutze ich für die Charakterpflege von D&D 5E die App Fight Club 5th Edition, die es auch für Pathfinder/3.5 gibt. Diese App ist für mich als SL zwar eher weniger interessant, aber es macht Spaß, die Chars dort mit allen Details inkl. Ausrüstung einzugeben und immer aktuell darauf zugreifen zu können (falls z.B. mal ein Spieler fehlt). Die Chars kann ich per XML-Backup zwar problemlos immer wieder in die Game Master App überführen, aber dann muß ich sie dort leicht nacharbeiten, weshalb ich das nicht mache.

Erfahrungen: Die App ist klasse, aber nur für 5E sinnvoll. Einer meiner Spieler spielt und verwaltet seinen Char damit und ist sehr zufrieden, die anderen Spieler arbeiten aber nach wie vor mit Papierbögen oder eben Google Docs. Wenn man mit der App arbeitet und elektronisch würfeln möchte, ist man etwas schneller als analog, ebenso, wenn man mal ein paar Sachen nachschlagen will. Trotzdem ist der Unterschied beim Tempo und Überblick zwischen digital und analog eher marginal.

c) Ich nutze für die Kampagnenvorbereitung und -leitung die App Game Master 5th Edition, die ich nicht mehr missen möchte. Schlichtweg alles geht schneller damit, vor allem Kämpfe und die Verwaltung der Gegner. Ich habe sehr schnellen Zugriff auf alle 5E-Regeln, auf die Welt, NSC, Gegner, SC und deren Feinheiten, ebenso auf ein Kompendium (Monster, Zauber, Gegenstände) und einen digitalen SL-Schirm. Darüber hinaus sind die Abenteuer (für mich) strukturierter und erlauben u.a. das Einbinden vieler Bilder, die ich an den gewünschten Stellen mit einem Klick vergrößern kann. Das Leiten ist trotzdem flüssig und flexibel genug und nicht "von der Technik bestimmt".
Als SL nutze ich auch sehr gerne das digitale Würfeln, auf das ich als Spieler wiederum verzichte (wie auch alle meine Spieler). Bevor ich für x Gegner immer wieder die Plastikwürfel bemühe, klicke ich lieber schnell auf die perfekt vorbereiteten Regelelemente in den Monsterbögen und habe die Ergebnisse.
Im Gegensatz zu Fight Club 5E ist Game Master 5E zwar vollständig nur für die 5E nutzbar, aber ohne Nutzung der Regelelemente auch gut für jedes andere System. Ich werde z.B. meine Shadowrun-Kampagne nun auch mit dieser App fortführen. Die Chars liegen dann zwar eher als Fließtext vor, aber der Rest der Kampagnenverwaltung ist übergreifend, ebenso die integrierte Würfelfunktion.

Erfahrungen: Als SL macht mir das Vorbereiten und Leiten digital und vor allem mit dieser App mehr Spaß, geht schneller und erspart mir im Spiel (mit der 5E) durch die Kampfelemente viel analoges Gefummel. Die Spieler finden die Sitzungen unverändert flüssig und schätzen vor allem den Einsatz der Bilder, was sehr zur Atmosphäre beiträgt. Diese App-Nutzung kommt bei ihnen gut an. (Allerdings könnte man einen solchen Leitstil ohne Regelelemente selbstredend auch ohne eine solch spezielle App digital problemlos umsetzen.)
Alles in allem ist das digitale Leiten für mich ein Mehrwert, für die Spieler meinem Eindruck nach eine nette Dreingabe - sie waren vorher auch völlig zufrieden.

d) Kämpfe spielten wir bisher immer "in den Köpfen" und actionorientiert mit vielen Situationselementen Pi mal Daumen, weil keiner von uns Bodenpläne mit Figurenschubsen mag oder Tickleisten oder was noch alles in dieser Hinsicht. Jetzt bereite ich Gelände- oder Bodenpläne mit Goodnotes vor und baue die Chars und Gegner mittels digitaler Marker ein. Sie können dann schnell verschoben oder gelöscht werden, so daß stets eine gute Übersicht über die aktuelle Kampfsituation herrscht.

Erfahrungen: Die Kämpfe, die ich nun mit Goodnotes vorbereite, werden als eine Verbindung beider Welten erachtet und als sehr angenehm empfunden. Das Digitale bringt mehr Übersicht und auch mehr Taktik in die Kämpfe, ohne eine Minute mehr Zeit zu kosten (kein Aufbauen, kein Heraussuchen von Zeug usw.). Sowohl ich als auch die Spieler sehen diesen digitalen Einsatz als eine klare Verbesserung für unsere Kämpfe an.

Fazit:
- Für die Spieler sind die Cloud und Kämpfe mit Goodnotes eine Bereicherung. Alles andere ist für sie dagegen weniger relevant und nicht viel anders als früher (voll analog).
- Für mich als SL ist darüber hinaus der Einsatz digitaler SL-Werkzeuge wertvoll und hilfreich. Ich möchte sie zwar nicht mehr missen, muß aber nüchtern zugeben, daß es analog auch problemlos lief. Ich arbeite und bastele sehr gern mit guter und durchdachter Software, aber mit etwas Lesen, Nachdenken und Kritzeln erreichte ich bisher i.d.R. ein vergleichbares Ergebnis. Sprich: Sollte ein Blitz mein iPad treffen, könnte ich wegen der guten Vorbereitung auch flüssig analog fortfahren.
- Die Charverwaltung mit App gefällt mir (für die 5E), aber ich empfinde sie weder für mich noch für die Spieler als "must have hot sh*t". Einiges geht digital schneller, anderes analog; beides flutscht.
- Digitales Würfeln ist für meine Spieler eher pfuibäh, und auch ich als Spieler meide es. Als SL würfele ich dagegen gerne digital, weil ich mehrere Gegner verwalten muß und es einfach schneller geht. Im Gegensatz zu meinen SC, die durch sorgsame gehegte Würfel ordentlich Leistung bringen müssen, sind mir meine NSC auch herzlich egal und dürfen an der digitalen Würfelfront ordentlich versagen.
« Letzte Änderung: 17.07.2019 | 02:27 von JS »
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Offline Chan

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #35 am: 17.07.2019 | 09:21 »
Ich mache alle meine Notizen und Storyvorbereitungen in einem Notizbuch. Dort werden auch alle Karten gesammelt. Papier ist zum nachschlagen einfach schneller und der Prozess des Schreibens hilft mir beim merken des Stoffes.
Für die Gegnerwerte und Initiativverwaltung nutze ich dann Game Master 5e. Dadurch habe ich alle Werte parat.
Würfeln tue ich nie digital.

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #36 am: 17.07.2019 | 10:04 »

dem sollte man natürlich vorbeugen...


Naja, kleinere One Shots oder Spontanrunden gehen schon noch. Aber wir spielen gerade eine ca. 10 Jahre andauernde Kampagne (OT, IT sind es glaube ich 3-4 Jahre), da kann man schon nachvollziehen, wenn es nicht weitergehen kann, wenn wichtige Unterlagen fehlen.
Wäre ja auch nicht anders, wenn man das Regelbuch zuhause liegen ließe ;-)
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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #37 am: 17.07.2019 | 10:20 »
Ich meinte damit, man sollte schauen, das die technischen Geräte funktionieren.
Oder rennt Eurer SL nur mit einem Stick rum ohne Rechner?

Ja, meistens tatsächlich nur mit nem USB Stick...
Rechner hat dann ja eh jeder zuhause.
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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #38 am: 17.07.2019 | 10:31 »
Hmm, vielleicht sollte er ein Tablet oder ein kleines Netbook mitnehmen, die Unterlagen in der Google Drive oder Dropbox gelagert und vorher noch einmal synchronisiert.
Was macht er denn wenn die Maschine nicht in Reichweite steht?

Ich glaube den Fall gab es bisher noch nicht :-)
Bzw. wenn der Rechner etwas weiter weg steht: Improvisieren und zwischen dem Spieltisch und dem Rechner hin und her pendeln.
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Offline Zero

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #39 am: 17.07.2019 | 11:15 »
Ich nutze als SL immer einen Laptop
Folgende digitale Hilfsmittel verwende ich:
- Google Sheet für die Notizen was die Spieler so gemacht haben und wie meine Kampangen Ideen sind
- Google Drive zum Verteilen an Informationen für die Spieler (DOC für Hausregeln, PDFs von Unearthed Arcanas die wir benutzen hochladen, etc)
- DNDBeyond Kampange zur Char Verwaltung (ich habe das Ultimate Packet gekauft und kann das den Spielern teilen)
- DNDBeyond zum schnellen raussuchen von Monstern
- Auf dem Fernseher kann ich schnell auf DNDBeyond Regeln/Spells/etc finden falls jemand irgendwas dazu wissen will
- Roll20 auf dem Laptop und einem 2ten Rechner der an einen Bildschirm angeschlossen ist der auf dem Tisch liegt als Battlemap, damit kann man offizielle Dungeonmaps direkt als Battlemap aufdecken



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Offline Hotzenplot

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #40 am: 17.07.2019 | 11:37 »
Oh ja, so ein Bildschirm, am besten im RPG-Tisch eingelassen, ist mein feuchter Traum. Klasse!
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http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

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Offline JS

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #41 am: 17.07.2019 | 11:54 »

:D

Aber: Monitor auf dem Tisch = 350 EUR, Monitor integriert = 37857548393 EUR.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Hotzenplot

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #42 am: 17.07.2019 | 11:57 »
Hahaha, vor allem muss die Kaffeetasse noch da stehen können  >;D
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #43 am: 17.07.2019 | 12:02 »
Oder eine Marke Selbstbau im Preis wohl irgendwo dazwischen: https://makezine.com/2015/12/08/how-to-build-a-high-end-gaming-table-for-as-little-as-150/
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Weltengeist

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Re: Elektronische SL-Hilfen: Pro & Contra
« Antwort #44 am: 17.07.2019 | 12:36 »
Tatsächlich bin ich noch recht altmodisch in der Spielvorbereitung. Vieles mache ich immer noch von Hand, mit Stift und Papier oder Kladde. Gerade habe ich sogar so einen kleinen Retro-Anfall und bereite wieder mehr bei ausgeschaltetem Rechner vor.

Meine wichtigsten digitalen Hilfsmittel sind eigentlich nur die offensichtlichen Sachen:
  • Textverarbeitung, um längere Texte (Kampagnenstruktur, Vorgeschichten etc.) lesbar zu schreiben.
  • Bildbearbeitung, um aus dem Netz geklaute Bilder, Karten etc. nachzubearbeiten.
  • PDF-Viewer, um meine exzessive PDF-Sammlung angucken zu können.
  • Spotify, um am Spieltisch passende Stimmungsmusik einzublenden.
  • Außerdem natürlich Foren-, Voicechat- und VT-Software, wenn ich Online-Runden leite.
Verschiedene Experimente mit Evernote, Campaign Cartographer u.a. sind immer wieder daran gescheitert, dass ich so wenig Spaß daran habe, mich in meiner Freizeit in neue Programme einzuarbeiten. Oder dass ich (wie bei Obsidianportal oder Whatsapp) irgendwas copyright- oder datenschutzrechtliches dagegen habe, sie zu benutzen.
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