Autor Thema: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten  (Gelesen 3437 mal)

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Offline CK

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Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« am: 19.07.2019 | 11:24 »
Wollte auch hier mal mein Modulares Dungeonsystem aus Wandsegmenten vorstellen,


Im Handumdrehen können damit Räume, Gänge & Co aufgestellt werden.


(Entfernbare) Türen gibt es natürlich auch:






Auch ein paar Säulen habe ich mir gegönnt – kann man immer gebrauchen ;)


Da solch fließbandartige Arbeit schnell eintönig wird, habe ich mich an vielen der Wände ein bißchen ausgetobt – so gibt es kleine Nischen,..


…kaputte Regale,..


…eingefallene Mauern,..


…zerschlissene Wandbehänge,..




…vergessene Bretterbohlen,..




…alte Kleiderhaken…


…und jede Menge Kerzen  ;D


Insgesamt 60 Teile bilden mein Dungeon-Set – alles superleicht, da aus Hartschaum (bis auf die Türen).


Und Stauprobleme gibt es auch nicht wirklich^^






Offline sir_paul

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #1 am: 19.07.2019 | 11:30 »
Das ist ja mal saugeil  :headbang:

Offline Wanderer

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #2 am: 19.07.2019 | 11:50 »
Das ist besser als saugeil!

Wirklich grossartige Arbeit, Hut ab!


Offline Infernal Teddy

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #3 am: 19.07.2019 | 11:53 »
Das ist mal richtig beeindruckend!  :headbang:

Du magst nicht zufällig beschreiben wie du die teile gemacht hast, oder?
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Offline Hotzenplot

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #4 am: 19.07.2019 | 11:56 »
Das ist besser als saugeil!

Wirklich grossartige Arbeit, Hut ab!

Ich kann das gar nicht genug plus Einsen!
+1

Echt stark. Ich habe von alldem null Ahnung, würde aber sowas gerne ab und zu einsetzen. Wirklich toll.  :headbang:
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Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Seraph

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #5 am: 19.07.2019 | 12:19 »
Wunderschön, wirklich!
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

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Offline Althalus

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #6 am: 19.07.2019 | 12:24 »
Der Proxxon hatte da aber einiges zu tun.  ;D
Sehr schön geworden!
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Online First Orko

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #7 am: 19.07.2019 | 12:30 »
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #8 am: 19.07.2019 | 12:33 »
Vielen Dank erstmal!

Du magst nicht zufällig beschreiben wie du die teile gemacht hast, oder?

Okay...


Benötigt wird:

Hartschaum (Styrodur & Co) - gibt es auf Baustellen oftmals für umsonst (Reste) bzw. im Baumarkt für 6-7 Euro die Platte
handelsüblicher Bauleim
Abtönfarbe
Cuttermesser (besser ist aber natürlich ein Heißdrahtschneider - es geht einfach gefühlt 100x schneller und sauberer, dennoch: Ist auch alles mit nem Cuttermesser und einer guten Portion Motivation realisierbar)



1. Der Prototyp

Zunächst gab es einen Prototypen:


Naja – zumindest wurde das erste Wandsegment von mir zum „Prototypen“ erklärt, nachdem ich feststellte, dass da noch erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Eckpfeiler und Zwischenwände sollten in jeder Reihe schon durchgehend gleichhohe Steine haben.


Nach etwas rumgeskizze und -gerechne hatte ich sogar einen richtigen Plan fertig, jetzt würde ich nur jede Menge Steine in drei verschiedenen Dicken (6mm, 7mm und 8mm) brauchen.

Also wurde der Heißdrahtschneider vorgeglüht.


2. Steinschneider

Ich weiss nicht, wie oft ich in dieser einen Woche den Heißdrahtschneider angeschmissen habe – zu oft auf jeden Fall. Wenigstens ist mir der Draht bei dem ganzen Projekt nur einmal gerissen.

Los ging es jedesmal mit ein paar flachen Platten in 6, 7 oder 8mm Stärke.
Daraus würden die Wandsteine entstehen.


Die Eckpfeiler bekamen eine Grundfläche von 2,5cm x 2,5cm.


Vor der nun folgenden Schneideorgie kam noch ein anderer wichtiger Schritt: Texturieren.
Alle Styrodurschnitte wurden von mir mit Alufolie für eine steinartige Oberfläche eingedrückt.

Das hätte ich natürlich auch im Nachhinein – nach dem Klebevorgang – machen können, doch vom Prototypen her wusste ich, dass das a.) nicht so die stabile Angelegenheit ist, b.) die Druckstellen so leider steinübergreifend sein würden (die sollen ja nicht wie ein großer Felsen mit „eingemeißelten“ Ritzen aussehen) und c.) ich sicher hier und da was übersehen würde.

Also wurde vorher den Steinen Textur verpasst – und zwar nach für nach an allen Seiten, schließlich wollte ich später beim Verkleben nicht jedesmal nach der richtigen Oberfläche suchen.


Erst anschließend kam der Heißdrahtschneider zum Einsatz.


Waren ein paar Steinstreifen fertig, wurden deren Schnittseiten erstmal wieder mit der Alufolie bearbeitet. Je größer die zu texturierende Fläche, desto praktischer.
Nervig war das, schlicht und einfach von der Masse her.

Hinweis:
Ich empfehle Nachahmern daher, immer zwischen Schneiden und Kleben (siehe den nächsten Schritt) ab und an zu wechseln – ist besser für die Motivation (und wer will schon eimerweise die Steine sammeln).



Nachdem die frischen Schnittkanten ebenfalls optisch versteinert waren, ging es in die nächste Schnittrunde…


…und im Anschluß wurde wieder texturiert.

Klar, ich hätte damit natürlich auch bis zum Ende warten können, doch dann hätte ich jeden fummeligen Stein einzeln – Seite für Seite – texturieren müssen.
Neeeee.

Gleiches galt übrigens auch für die Eckpfeiler:
Nach dem Texturieren wurden die Blöcke in quadratische Scheiben von 6, 7 bzw. 8mm geschnitten, bis jeweils ein großer Plastikbecher voll damit war.


Zurück zu den Wandstücken zwischen den Eckpfeilern.
Ich wählte keine rechteckige Ziegelform für meine Steine, sondern verpasste ihnen ein quadratische Grundfläche von 1,5cm Kantenlänge:
So lassen sich die Steine später viel leichter stapeln, sehen von der Seite aber trotzdem wie rechteckige Ziegel aus.


Bei den Säulen habe ich dagegen von Anfang an eine bequemere – und vor allem eine hier benötigte stabilere – Bauweise gewählt:
So besteht jede Säulen-Etage nur aus zwei Steinen (einfach die 2,5cm Steine irgendwo nahe der Mitte halbiert), die dann bei jedem Stockwerk eine 90°-Drehung verpasst bekamen.



3. Leiming the Mauer

Schließlich ging es an den „Zusammenbau“ der Mauern. Um nicht immer wieder neu zu messen bzw. mich zu vertun/schräg zu kleben, hatte ich mir eine schienenartige Formvorlage (für 1x 20cm, 2x 15cm und 1x 10cm lange Wandteile) aus Styrodur gebastelt:


Diese wurde dann reihenweise mit Steinen gleicher Stärke gefüllt, anschließend kam Holzleim drauf und die nächste Steinreihe. Dank der provisorischen Führungsschiene und ihrer stützenden Funktion waren auch eingefallene Wandbereiche oder Nischen so leicht hinzubekommen.


Das Kleben ging eigentlich jedesmal ziemlich flott – bis mein Steinvorrat mal wieder aufgebraucht war:
Natürlich habe ich mir immer ein paar große Portionen Steine zurecht geschnitten, jedesmal sechs 0,4l Plastikbecher randvoll mit 6, 7 bzw. 8mm Wand- bzw. Pfeilersteinen. Solch eine Ladung reichte für ungefähr acht Wandsegmente ( = 2 gefüllte Schienen).


Hinweis:
Die Eckpfeiler wurden erst nachdem alles fertig war mit den Wänden verleimt, sonst hätte ich keine H-Form hinbekommen (siehe Bild).



4. Haltlose Türen

Statt selbstgezimmerter Türen wollte ich diesmal auf die „Dungeon Saga“-Exemplare von Mantic zurückgreifen, die ich mir irgendwann mal besorgt hatte.


Um diese habe ich dann einfach die Mauern herum gebaut (da Leim auf Plastik nicht hält, waren schlampige Kleckse auch kein Drama) und später die aufliegende Wand einfach abgezogen:
So können geschlossene Türen problemlos „geöffnet“ werden – wunderbar  :)



5. Details

Die Monotonie aus Schneiden und Kleben versüßte ich mir mit einigen Details (außerdem muss man geleimte Steine auch ab und an mal etwas antrocknen lassen).

Eingefallene Mauern, Nischen und gebogene Vertiefungen entstanden aus halbierten Steinen (quasi richtige Ziegel jetzt), später verpasste ich den Bruchstellen mit etwas Milliput noch „Bases“ für Schuttstellen aus Vogelsand.


Aus Styrodur „schnitzte“ ich Bretterbohlen, die ich hier und da an bereits fertige Wandsegmente klebte.


Auch dieses eingefallene Regal besteht aus einfachem Hartschaum.


Hier und da habe ich dann auch noch Stoffreste verwendet.
Zuerst wurden sie mit einer Schere auf alt getrimmt, dann mit Leim „aufgehangen“ und schließlich mit Leimwasser eingestrichen.


Immer wenn was fertig war oder Leim trocknen musste, wandte ich mich wieder meinem Heißdrahtschneider bzw. den sechs Plastikbechern zu.


6. Wandmalerei

Nach genau einer Woche „stumpfer“ Schneide- und Klebearbeit fiel mir auf, dass ich inzwischen schon mehr als genug Wandsegmente beisammen hatte – Zeit für die Bemalung!

Ein ganzer Hobbynachmittag ging (mal wieder) für die Grundierung drauf – 2/4 schwarze Abtönfarbe plus 1/4 Wasser sowie 1/4 Holzleim wurden angerührt und dann alle 60 Elemente eingefärbt (die Türen hab ich allerdings mit Spray grundiert).


Durch den Leimanteil in dem Gemisch ziehen sich die Trocknungszeiten und für das anschließende „Abstellen“ frisch bepinselter Teile kann man auch nicht alles auf einmal in Farbe tauchen, was den zeitlichen Aufwand einfach mal verdoppelt.

Hinzu kam noch das „Ritzenausbessern“ mit einem feinen Pinsel – durch die Einzelsteinkonstruktion gibt es immer wieder Nischen, Schlitze und Freiräume, wo noch immer Styrodur hell aufblitzt, was man aber im noch nassen Zustand bei Nicht-Tageslicht so gut wie gar nicht ausmachen kann.

Doch genug gejammert – irgendwann wurde ich halt fertig.
Anschließend kam die eigentliche Grundfarbe – ein Anthrazid aus 1/3 schwarzer und 2/3 weisser Abtönfarbe.


Danach gab es etwas Weiss zum Grundton dazu und es wurde trockengebürstet. Da ich nebenbei zur akustischen Beschallung ein YouTube-Video am Laufen hatte, hatte ich eine Zeitmessung – ganze 2h hat das erste Trockenbürsten gedauert…
…2 Stunden….
…für’s bloße Trockenbürsten..!
WTF?!


Naja, der zweite Durchgang mit einem abermals aufgehellten Grundton dauerte dann nur noch ’ne halbe Stunde – drauf geschissen letztendlich.


Nach dem zweiten Trockenbürsten beschloss ich: Enough is enough.
Reicht’s auch irgendwann einfach mal.


Schließlich verdünnte ich noch ein braunes und ein schwarzes Wash, um mit ihnen einzelne Steine zur optischen Auflockerung etwas einzufärben.


Tja, soviel dazu.


7. Letzte Schliffe

Schließlich mussten noch die Mantic-Türen und die diversen Details angemalt werden, aber das waren im Vergleich zur Vorarbeit nur noch Peanuts.


Und schließlich war ich fertig mit dem ganzen Zeug  :)


Fazit und Empfehlung

Insgesamt habe ich 10 Tage an diesem Dungeon gearbeitet, darunter zwei Wochenenden, an denen ich zwar nicht 24 Nonstop durchgeackert habe, aber einfach mehr Zeit hatte als an normalen Werktagen. Dank Styrodurspende und Zugriff auf vorhande Leim- und Farbvorräte habe ich gefühlt keinen Cent für dieses Projekt ausgeben.
Und es ging echt fix!

Ich habe ja nicht Non-Stop die Nächte durchgeackert, sondern nebenbei immer noch was anderes gemacht und alles einfach mal stehen lassen. Und dann nach nur einer Woche hatte ich die Schiene 12x gefüllt.

Und bei dem Ergebnis – kann ich nur jedem Interessierten empfehlen, ist alles nicht so wild.
Wechselt einfach immer etwas zwischen Schneiden, Kleben und Verzieren – das ist abwechslungsreicher und ihr habt ständig neue Ergebnisse, das pusht ganz gut.
Und haltet bloß Ordnung (Stichwort: Plastikbecher)!

Dann ist das alles ganz easy.

Ein lezte Warnung aber trotzdem noch an Nachbauer:
Laut meiner Hochrechnung habe ich über 4224 Steine verballert – ohne Styrodurschneider wird das ’ne ganz andere Kiste, es sei denn, man hat Hunderte von Cutterklingen parat und die Geduld eines Findlings.

Wobei – man weiss ja nie  ;)
« Letzte Änderung: 19.07.2019 | 12:36 von CK »

Offline Althalus

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #9 am: 19.07.2019 | 12:42 »
Zitat
Vor der nun folgenden Schneideorgie kam noch ein anderer wichtiger Schritt: Texturieren.
Tipp (geklaut vom TWS): Die Universal-Strukturierungsbox. Einfach ein paar kantige Steine in eine entsprechend große Schachtel, Ziegel rein, schütteln, fertig. Macht gleich auch stumpfe Kanten und Ecken.

Zitat
Wenigstens ist mir der Draht bei dem ganzen Projekt nur einmal gerissen.
Erstaunlich. Meiner reißt regelmäßig - vielleicht auch nur Userfehler.  :D
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Offline Infernal Teddy

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #10 am: 19.07.2019 | 12:43 »
Vielen Dank - definitv etwas zum drüber nachdenken :)
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Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #11 am: 19.07.2019 | 12:47 »
Es lohnt sich.

Ich hab das Prinzip die Woche erst noch für Fachwerksegmente umgesetzt, hier allerdings nur mit einer Säule, da 2x Holz nebeneinander nicht so gut kommt:










Ob Schankräume, Gasthauszimmer, Hehlerhäuser oder überhaupt urbane Innenräume sind mit den Teilen ganz schnell aufgestellt.
« Letzte Änderung: 19.07.2019 | 13:17 von CK »

Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #12 am: 23.07.2019 | 12:26 »
Hier noch etwas "Schrott" (kaputte Tische, Schutthaufen), da ja nicht jeder Dungeon "gut in Schuss" ist ::)



Offline korknadel

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #13 am: 23.07.2019 | 12:52 »
Das ist echt abgefahren. Da kriegt man ganz große Kinderaugen.  :d
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Offline Tante Petunia

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #14 am: 23.07.2019 | 13:41 »
Ja! Sieht großartig aus!  :d
Bitte bei Gelegenheit mehr !  :headbang:
Slüschwampf

Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #15 am: 24.07.2019 | 10:28 »
Bitte bei Gelegenheit mehr !  :headbang:

Ich hätte da noch eine modulare Kanalisation für Rattenmenschen, Kultisten und Kloakenelementare im Angebot:
















Offline Huhn

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #16 am: 24.07.2019 | 11:06 »
O_______O!
Weia, da bleibt mir glatt die Spucke weg. Sieht das schick aus!

Was ich mich aber die ganze Zeit frage - fallen die Wände nicht leicht um, wenn wer dagegen oder gegen den Tisch rempelt?

Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #17 am: 24.07.2019 | 11:19 »
Was ich mich aber die ganze Zeit frage - fallen die Wände nicht leicht um, wenn wer dagegen oder gegen den Tisch rempelt?
Nee, was a.) primär an der H-Form liegt und b.) durch die Leimversiegelung und die Farbe - die erzeugen beide, man mag's kaum glauben, ein ganz schönes Zusatzgewicht, wenn die getrocknet sind - verstärkt wird.
Die Teile wiegen immer noch nix, aber für mehr Stabilität (sowohl gegen Beschädigung als auch Gravitation) helfen die ungemein, wenn man so ein Wandsegment auf den Tisch tippert, gibt es immer ein schnalzendes Klackern.

Man muss da schon bewusst gegenstoßen, ein Tischrempler allein genügt da nicht.

Offline Thaddeus

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #18 am: 24.07.2019 | 12:12 »
Erstaunlich. Meiner reißt regelmäßig - vielleicht auch nur Userfehler.  :D
Die Drähte überhitzen leicht. Wenn das Styrodur verdampft, bildet sich Hitze um den Draht und er reißt. Ich habe mir damit beholfen, dass ich einen alten CPU-Lüfter an eine Dritte Hand geklemmt habe, der mir den Draht immer schön kühl bläst. Angetrieben wird der Lüfter von einem alten Merklin-Eisenbahn-Trafo  ;D
Klappt wunderbar. Seit dem hatte ich keine gerissenen Dräte mehr.

Ach noch was... Heißdrahtschneider ist ein MUSS. Ohne wird man verrückt. Für den Proxxon gibt es ein Pedal, das ich DRINGEND empfehlen würde. Es erleichtert die Arbeit noch mal erheblich und ist eine wirklich sinnvolle Investition.

@CK: Sieht MEGA aus!!! Ich lade die Tage mal meinen Dungeon hoch, den ich vor 10 Jahren gebastelt hatte und vom Grundprinzip sehr ähnlich ist... (und nicht annähernd so schick wie Deiner ;-) )

Das mit den umfallenden Wänden habe ich übrigens durch Magneten gelöst. Klappt wunderbar!
« Letzte Änderung: 24.07.2019 | 12:14 von Thaddeus »
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Offline Althalus

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #19 am: 24.07.2019 | 12:24 »
Zitat
Für den Proxxon gibt es ein Pedal, das ich DRINGEND empfehlen würde. Es erleichtert die Arbeit noch mal erheblich und ist eine wirklich sinnvolle Investition.
Wofür genau denn? Ich war bisher noch nie in einer Situation, in der ich mir sowas gewünscht hätte - aber vielleicht hat sich's auch einfach bisher nicht ergeben.

Bei mir reißt der Draht grundsätzlich, wenn ich ihn mal wieder in einen Winkel ziehe und dann zurück stelle. Ungleiche Hitzeverteilung scheint das Zauberwort zu sein ...
Ach ja - Baustellen-EPS hat halt manchmal winzige Mörtelreste dran, die mag der Draht auch nicht.  ;)

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Offline CK

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #20 am: 24.07.2019 | 12:40 »
Wofür genau denn? Ich war bisher noch nie in einer Situation, in der ich mir sowas gewünscht hätte - aber vielleicht hat sich's auch einfach bisher nicht ergeben.

Zum An- und Ausschalten,  wenn Du mal den Hartschaum drehen musst fürn Fensterrechteck etc.
Der Handschalter ist ja schon n Stück weg und manchmal hat man ja nicht beide Hände frei bzw. geht es um Millisekunden.

Offline Thaddeus

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #21 am: 24.07.2019 | 13:20 »
Oh wie krass... ich sehe schon, wir müssen mal ein extra Tanelorn Selbsthilfetreffen für modulare Dungeon-Bauer veranstalten  ~;D
« Letzte Änderung: 24.07.2019 | 13:22 von Thaddeus »
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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #22 am: 24.07.2019 | 13:33 »
Sieht auch hier gut aus ^^
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #23 am: 24.07.2019 | 15:34 »
Wie hast du denn die (Ab)Wassereffekte gemacht?
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Re: Modularer Dungeon aus Wandsegmenten
« Antwort #24 am: 24.07.2019 | 17:09 »
Ganz ohne Epoxidharz, teure Wassereffekte usw. - die "Gülle" ist mit handelsüblicher Spachtelmasse "modelliert", anschließend wurde sie kackbraunfarben bemalt und schließlich - daher der Wassereffekt - mit einfachem Glanzlack lackiert.