Medien & Phantastik > Hören
Signature-Songs Eurer Lieblingsbands
Thallion:
Disturbed - Down with the Sickness
System of a Down - Shop Suey
Red Hot Chili Peppers - Other Side
Blind Guardian - Bard Song
Bad Religion - Punk Rock Song
The Offspring - Self Esteem
Rise Against - Satellite
Terrorgruppe - 5 Kilo
BoySetsFire - Rookie
Oasis - Wonderwall
Papa Roach - Last Resort
Subway to Sally - Kleid aus Rosen
The Doors - Riders in the Storm
Incubus - Drive
Rhylthar:
So, muss mal von Youtube wegkommen...
Slipknot - Before I forget
Killswitch Engage - My last serenade
Red Hot Chili Peppers - Under the bridge
Korn - Got the life
Kettcar - Landungsbrücken raus
rillenmanni:
--- Zitat von: Rhylthar am 9.08.2019 | 19:58 ---Nirvana - Smells like teen spirit
--- Ende Zitat ---
Stimmt. Eigtl kommt man um die Kombi nicht umhin. Oder gibt es hier jemanden, der einen anderen Nirvana-Beitrag nennen möchte?
Foo Fighters - Walk
Und als Kontrast: Lustig, jetzt haben wir bestimmt schon dreimal Foo Fighters, und jedes Mal mit einem anderen Lied!
Walk macht mir einfach so enorm gute Laune! Gänsehaut und Hochgefühl. Immer. Dauerhaft. Daher ist es auch eines meiner ganz besonderen Dauerschleifenlieder.
rillenmanni:
Red Hot Chili Peppers - Give it Away (Blood Sugar Sex Magik, 1991 ?)
Das ist wohl nicht unbedingt mein Lieblingslied der Band, aber es ist doch das, mit dem ich im Positiven am meisten verbinde: Das Video, die Zeit, mein spezieller Chili-Pepper-Tanz, den ich immer bei dem Lied gebracht habe (und den ich heute nicht mehr im Ansatz bringen könnte).
Crimson King:
Ach, was soll's. Ich nenne einfach hier mehrere pro Band, wenn's passt. Ich Rebell, ich. Wenn's stört, meldet mich, auf dass ich gebannt werde. :P Aber ich glaube nicht an die allgemeine Existenz von Signature Songs.
Also hier eine Reihe von Stücken, die für mich am ganz oberen Ende der Grandiositätsskala liegen. In Einzelfällen kann ich mich nicht entscheiden. Und unter 50 kriege ich auch nicht hin. :o
Alamaailman Vasarat - Astiatehdas
Ok, das ist stilistisch wohl tatsächlich eine Art Signature Stück der spinnenden Finnen. Ein metallhartes Avantgarde-Humppa-Crossover. Wer braucht schon E-Gitarren, wenn man E-Celli hat? Wer alles durchhören will: das hier ist das Zweitschrägste in der Liste.
Anekdoten - Wheel
Ein absolut phantastisches Stück der stark King Crimson-inspirierten Schweden, mit tollem Trompetensolo.
Änglagard - Höstsejd
Diese wundervollen Wechsel aus explosivem Gefrickel und elegischer nordisch Melancholie sucht ihresgleichen. Eigentlich gehört es unter Todesstrafe gestellt, aus dem so runden und in sich ruhenden Meisterwerk Epilog ein einzelnes Stück hervorzuheben. Höstsejd kann aber tatsächlich auch als Signature-Stück für Änglagard herhalten.
Azigza - Glass
Azigza ist eine vollkommen zu Unrecht vollkommen unbekannte Band aus den USA, die stark Led Zeppelin-inspirierten Hard Rock mit starken Weltmusikeinflüssen und einer tollen Tribal-Sängerin kombiniert. Einfach ein Brett!
The Beatles - Tomorrow never knows
Viele hassen George Hamiltons Sitar-Versuche. Ich finde das Stück grandios, ein absoluter Höhepunkt der ganzen Psychedelic-Welle Ende der 60er.
Black Sabbath - Sabbath Bloody Sabbath
Black Sabbath - Children of the Sea
Muss man glaube ich nicht viel zu schreiben.
Bowie, David - My Death
Bowie übersetzt und interpretiert hier sehr frei den Chanson "La Morte" von Jacques Brel. Bowies Fassung ist wesentlich düsterer und etwa doppelt so lang.
Camel - Nimrodel/The Procession/The White Rider
Diese Suite von Camel, den Vollbluthippies unter den Proggern der frühen 70er, beinhaltet eines der schönsten Gitarrensoli, die ich kenne.
Candlemass - Epistle No. 81
Es gibt wesentlich bekanntere Klassiker von Candlemass, aber dieser Track hat es mir besonders angetan. Klingt einfach nach Grabgesang.
Death Angel - Veil of Deception
Eine halbakkustische Ballade vom Thrash Metal-Klassiker Act III. Ganz sicher nicht das, was man sich unter einem Signature Song vorstellt, weil es etwa nichts mit der Musik zu tun hat, die die Band sonst fabriziert.
Deep Purple - Child in Time
Ohne Worte
Dickinson, Bruce - Book of Thel
Dickinson, Bruce - Navigate the Seas of the Sun
Book of Thel ist einfach ein phänomenaler Power Metal-Song mit kaum übertroffenen Refrain. Navigate the Seas of the Sun ist wiederum ein halbakkustischer Stilbruch.
Discipline - Into the Dream Part I Part2
Schön episch-düsteres Retroprog-Stück, das es auf youtube leider nur in zwei Teilen gibt.
Domine - The Eternal Champion
Diese eher mäßig bekannte italienische Epic Metal-Combo hat es trotz insgesamt eher mäßigen Songmaterials hin bekommen, immerhin das epischste Gitarrenriff aller Zeiten abzuliefern.
The Doors - Riders on the Storm
Ohne Worte
Echolyn - Mei
Ein Stück = ein Album. Toll durchkomponierte Prog-Suite, die völlig ohne Gefrickel auskommt
Fates Warning - Guardian
Technisch gesehen dürfte John Arch alles andere als ein guter Sänger sein. Er hat allerdings eine Begabung dafür, phantastisch unkonventionelle Melodien aus dem Hut zu zaubern. Leider ist die Aufnahmequalität nicht besonders gut, die Gitarren etwas stark übersteuert.
Genesis - Firth of Fifth
Ein grandioses Pianosolo leitet das Stück ein. Danach darf Peter Gabriel ein paar Zeilen kryptischen Textes singen. Dann fließt der Fluss los. Erst ein kleines Rinnsal, verkörpert durch die Querflöte, dann kräftiger werdend auf dem Piano, weiter anschwellend auf den Keyboards und sich schließlich von der Gitarre vertont als breiter Strom ins Meer ergießend. Großartig.
Hammill, Peter (und Van der Graaf Generator) - A Louse is not a Home
Das Stück ist auf dem Peter Hammill-Album The Silent Corner and the Empty Stage erschienen, wurde aber für die Band Van der Graaf Generator geschrieben und von dieser auf dem Album eingespielt. In dem Sinne eignet es sich großartig als Signature Song für Van der Graaf Generator.
Hendrix, Jimi - All along the Watchtower
Ohne Worte
Indukti - Freder
Ein bisschen Harfengezupfe leitet gekonnt über in ein massives Gitarrenriff mit King Crimson-artigen Taktverschiebungen. Haut mich immer wieder weg.
Iron Maiden - Remember tomorrow
Iron Maiden - Powerslave
Ohne Worte
Jethro Tull - Thick as a Brick
Ein Song = ein Album. Absolut phänomenales Prog-Meisterwerk
King Crimson - 21st Century Schizoid Man
Was ein Heavy Jazzfusion-Brett. Klingt auch nach 50 Jahren noch modern.
Led Zeppelin - Stairway to Heaven
Ohne Worte
Lynyrd Skynnyrd - Crossroads (live)
Diese Energie! Ich habe null Plan, warum die Leute immer wieder dieses durchgenudelte Sweet Home Alabama hören wollen. Die Band hat so viel geilen Kram gemacht!
Magma - Mekanik Destruktiw Kommandöh
Ein Song = ein Album. Das hier ist die abgefahrenste Nummer aus der Liste. Die stark auf Repetetivität aufbauende Rhytmik unterlegt einen mehrstimmigen Gesang in einer unbekannten Sprache. Die Musik entwickelt sich dabei sukzessive weiter. Bandleader Christian Vander entwickelte für diese Musik eigens eine Kunstsprache, da ihm weder französisch noch deutsch noch englisch ausdrucksstark genug erschienen.
Manowar - Secret of Steel
Ich mag die frühen Manowar-Sachen deutlich lieber als den Kram der Hochphase. Leider ist die Aufnahmequalität des Stückes miserabel.
Marillion - Incubus
Marillion - Fugazi
Die beiden letzten Stücke aus dem brillianten Fugazi-Album. Null Chance, mich zwischen den beiden zu entscheiden.
Metal Church - Watch the Children Pray
Tolle düstere Metal-Halbballade. David Waynes Gesang besticht nicht unbedigt durch Stimmumfang und -volumen, aber seine nasale und aggressive Stimme trägt da Stück (und nicht nur dieses).
New Trolls - Settequarti
Wundervoller ruhiger spaciger Frühsiebziger-Jazzrock oder eher Rockjazz. Der Songtitel bedeutet so viel wie 7/4. Das ist auch der Takt.
Pearl Jam - Immortality
Halbakkustisches Stück mit Gänsehautmelodie
Queen - Bohemian Rhapsody
Ohne Worte
Queensryche - Roads to Madness
Der älteste Progmetal-Song, den ich kenne. Geoff Tate ist in Bestform, sein extrem theatralischer Gesang passt hier perfekt. Der Mittelteil ist in 13/8 gehalten und leitet und ein phänomenales Finale Furioso über, in dem Tate noch mal alles raus hauen kann. Bester Song ever!
Rainbow - Temple of the King
Wieder so ein halbakkustisches Geklampfe. Ich steh' da ja drauf.
Rush - Xanadu
Hach, die 70er. Klamotten, die heute allenfalls als Pyjamas durchgingen, Frisuren und Schnauzbärte, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen, Doppelhalsgitarren, Doppelhals-Bassgitarren und ein Song, der zur Hälfte aus Intro besteht, das aber eine Wahnsinns-Suspense aufbaut.
Samson - Hammerhead
Ich mag einfach das Rotzige des Stückes, und Bruce Dickinson konnte auch vor Maiden schon singen.
Sanctuary - The Year the Sun Died
Wunderschön melancholischer Powermetal-Song. Rest In Peace, Warrel Dane.
Santana - Black Magic Woman
Ohne Worte
Savatage - Gutter Ballet
Savatage - Miles Away
Gutter Ballet kann man tatsächlich als eine Art Signature Song für Savatage her nehmen, da er den Stil, den die Band danach bis zu ihrer Auflösung gepflegt hat, durch dieses Stück begründet wurde. Miles Away ist ein eigentlich sehr unscheinbares Stück, das dank des Gitarrenspiels aber eine dem Tempo und der Dynamik des Stückes widersprechende leicht melancholische Grundstimmung hat.
Sting - Moon over Bourbon Street
Das Album Dream of the Blue Turtles ist durchgängig großartig, dieses durch Interview mit einem Vampir inspirierte Stück meines Erachtens der Höhepunkt. Leider hat Sting diese Symbiose aus Jazz und Pop nicht mehr weiter fortgeführt.
Tool - Schism
Ich finde es erstaunlich, dass dieses rhythmisch ziemlich verquere Stück doch recht eingängig ist.
Vaughan, Stevie Ray - Mary had a little Lamb
Phantastischer Gitarrist. Texas Flood ist nicht mein Lieblingsalbum von Vaughan, aber Mary had a little Lamb ist unschlagbar.
Yes - Roundabout
Yes - Heart of the Sunrise
Zwei Stücke vom gleichen Album. Die beiden Stücke sind für mich sowas wie die Quintessenz des klassischen Progressive Rock. Sie sind vor allem getrieben durch die phantastische Arbeit der Rhythmussektion Chris Squire / Bill Bruford. Wie kann etwas so frickelig sein und doch so grooven?
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