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Probleme mit dem Challenge Rating

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Feuersänger:
Ich hab ja 5E nur bis zur 11. Stufe gespielt bisher, aber die Probleme - gerade was Kämpfe anging - waren für mich andere als bei den Editionen 2 und 3.
Bei AD&D2 war eigentlich für mich das Hauptproblem ein gewisser Abnutzungseffekt, bzw dass nur magische Items und Consumables noch Abwechslung und neue Fähigkeiten ins Spiel einbrachten.
Von den Problemen von 3.5/PF brauchen wir gar nicht erst anfangen. Dennoch ist das für mich immer noch die potentiell spaßigste Generation -- das Kernproblem ist hier letztendlich, Mitspieler zu finden die mit einem auf einer Welle liegen, und weder bauergamen noch das Spiel sprengen wollen. Das ist ein größeres Problem als man denken könnte.

Arldwulf:

--- Zitat von: Weltengeist am 16.08.2019 | 19:59 ---Ich gebe zu, dass mich der Verlauf des Threads schon wieder genau so frustriert, wie ich es befürchtet habe. Gerade solche Aussagen hier:

zeigen mir, dass D&D ein ganz anderes Spiel spielen möchte als ich: Bei mir ist "Die Hard" die Ausnahme, nicht der Dauerzustand. Normalerweise habe ich Kampfencounter irgendwo zwischen "einmal in der Woche" und "zweimal am Tag" (wenn es wirklich hardcore wird), aber bestimmt nicht 6-8 mal zwischen zwei Ruhephasen.

--- Ende Zitat ---

Kommt allerdings auch ein wenig darauf an was man unter "D&D" so versteht. Hier im Thread wird ja die 5e hauptsächlich besprochen, und dort gibt es diese Annahme tatsächlich und auch gute Gründe im Regelwerk nicht davon abzuweichen (das Klassenbalancing geht sonst leicht ganz über den Jordan).

Aber das gilt so natürlich nicht für alle D&D Editionen.

takti der blonde?:

--- Zitat von: Weltengeist am 16.08.2019 | 19:59 ---zeigen mir, dass D&D ein ganz anderes Spiel spielen möchte als ich: Bei mir ist "Die Hard" die Ausnahme, nicht der Dauerzustand. Normalerweise habe ich Kampfencounter irgendwo zwischen "einmal in der Woche" und "zweimal am Tag" (wenn es wirklich hardcore wird), aber bestimmt nicht 6-8 mal zwischen zwei Ruhephasen.

--- Ende Zitat ---

Es müssen ja keine Kampfencounter sein, solange Ressourcen (Spellslots, HP etc.) irgendwie genutzt werden. Zugegebenermaßen ist das trotzdem ein sehr spezieller Spielstil.

Grüße

Hasran

Ainor:

--- Zitat von: Weltengeist am 16.08.2019 | 19:59 ---Ich gebe zu, dass mich der Verlauf des Threads schon wieder genau so frustriert, wie ich es befürchtet  Bei mir ist "Die Hard" die Ausnahme, nicht der Dauerzustand. Normalerweise habe ich Kampfencounter irgendwo zwischen "einmal in der Woche" und "zweimal am Tag" (wenn es wirklich hardcore wird), aber bestimmt nicht 6-8 mal zwischen zwei Ruhephasen.

--- Ende Zitat ---

Also ich habe hier gute Erfahrungen mit der "Gritty Realism" Option (DMG 267) gemacht. Dabei dauert dann die Short rest 8 Stunden, und die Long Rest 7 Tage. Man hat dann immernoch 6-8 Begegnungen zwischen den Ruhephasen so dass die Spielmechanik weiterhin funktioniert, aber das Ganze fühlt sich dann deutlich anders an. Hinzu kommt dass Zufallsbegegnungen in der Wildniss nicht mehr irrelevant sind.

Das größte Problem war dabei die Spieler umzugewöhnen, und ein paar "per day" Regeln zu ändern.
Die Rest Talents: https://sterlingvermin.com/2016/08/08/rest-for-the-weary/. helfen ein wenig dabei das ganze etwas verträglicher zu machen.

Arldwulf:
Hast du dann noch Extraregeln was als Short Rest zählt? Denn 6 Short Rests pro Long Rest würde das Spiel natürlich deutlich verändern und die Spielbalance zwischen einzelnen Klassen.

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